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„Mooch, mooch!“
Doch unser Moment wurde plötzlich unterbrochen, als ein kleiner rothaariger Junge hinter uns auftauchte, als hätte er alles gesehen, was wir getan hatten.
„Zephy?!“
Es war mein kleiner Bruder! Der kleine Rabauke hatte sich genau in diesem Moment hereingeschlichen …
„Hast du etwas gesehen?!“, fragte Aquarina.
„Ich habe … einen Kuss gesehen!“, sagte er kichernd.
Er war erst knapp vier Jahre alt, aber er hatte genau verstanden, was hier passiert war.
„Bitte erzähl niemandem davon …“, sagte Aquarina.
„Ja! Tu es für deine große Schwester, okay?“, bat ich ihn.
„Okay …“, sagte Zephy. „Aber warum habt ihr euch geküsst? Das machen doch nur Mama und Papa!“
„W-Wir … Na ja, wir haben …“, murmelte ich und versuchte, mir etwas einfallen zu lassen.
„Das war nur eine Übung für später … Sonst nichts!“, log Aquarina.
„Oooh! Darf Zephy auch üben?“, fragte er unschuldig.
„N-Nein!“, sagten wir gleichzeitig.
„Guhh …“, seufzte Zephy und ging weg.
Als er weg war, atmeten wir erleichtert auf.
„Dieser kleine Zephy ist echt anstrengend! Naja, er ist schon in dem Alter, in dem er überall herumstreunt, sich alles anschaut und Leute beobachtet“, seufzte ich. „Tut mir leid …“
„Ach, schon gut. Zephy ist so süß. Ich wünschte, ich hätte auch einen kleinen Bruder“, sagte Aquarina mit einem Lächeln.
Ohne es zu merken, hatten wir die ganze Zeit Händchen gehalten.
„Ähm … War es schön?“, fragte Aquarina und berührte sanft ihre Lippen. „Entschuldige, wenn ich übertrieben habe, ich hatte so viel aufgestaut … Ich habe dich mehr als zehn Mal geküsst, oder?“
„Das hast du“, seufzte ich und schaute in den Himmel. „Du musst dich aber nicht entschuldigen, ich fand es schön. Alle deine Küsse waren wie kostbare Geschenke …“
„Sylphy…“, Aquarina errötete leicht. „Meinst du das wirklich?“
„Hä?“, fragte ich verwundert.
„Dass du mich liebst?“, fragte sie. „Nicht nur als Freundin… Dass du mich magst?“
„Ich glaube, ich habe mich nie so klar ausgedrückt wie du…“, sagte ich. „Aber ja, schon seit… Jahren. Ich wollte es einfach nicht überstürzen und dass es sich… komisch oder unangenehm anfühlt. Wir waren damals auch noch viel jünger.“
„Hm, da hast du wohl recht“, lächelte Aquarina. „Jetzt frage ich mich, was wir tun sollen… Ich habe nach diesem Moment nichts geplant… Ich fühle mich, als würde ich auf einer Wolke schweben.“
„Ehrlich gesagt, geht es mir genauso … Aber ich denke, wir sollten einfach so weitermachen wie bisher“, sagte ich mit einem Lächeln und sah in ihre wunderschönen blauen Augen. „Es ist ja nicht so, als hätte sich alles um uns herum drastisch verändert, oder? Es ist nur … zwischen uns beiden.“
„Hmm … Ja.“ Aquarina lächelte.
„Es ist ja nicht das Ende der Welt … Ich habe sogar vor, morgen meiner Mutter zu helfen und Aufträge von den Dorfbewohnern anzunehmen“, sagte ich.
sagte ich.
„Aufträge?“, fragte Aquarina verwundert.
„Ja, zum Beispiel ihre Wünsche erfüllen, alles Mögliche! Ich habe mittlerweile genug Erfahrung in Alchemie, um ihnen Medizin oder etwas anderes herzustellen. So können wir ihr Vertrauen und ihren Respekt gewinnen, während ich ihnen helfe“, erklärte ich.
Und außerdem kann ich so mehr Quests auslösen und Belohnungen erhalten!
„Sylphy…“, seufzte Aquarina mit einem verliebten Blick. „Du bist so ein guter Mensch, ich glaube, das ist ein Grund, warum ich dich liebe…“
„Ahahah, du übertreibst, ich mache das nur, weil mir langweilig ist“, zuckte ich mit den Schultern.
„Trotzdem… Solche Dinge kommen normalerweise nicht einfach so aus den Menschen heraus, wie sie bei dir so natürlich fließen!“, sagte Aquarina.
sagte Aquarina. „Ich werde dir auch so gut ich kann helfen!“
„Wirklich? Dann ist alles klar! Vielleicht können wir Zack und den Rest der Gang mitnehmen“, sagte ich mit einem Nicken.
„Klar, klingt lustig …“, sagte Aquarina. „Obwohl es schön wäre, wenn wir manchmal etwas Zeit allein hätten … nur wir beide.“
„Oh …“
Vielleicht möchte sie ein Date?
Sie hat wohl recht, einander Zeit zu widmen ist wichtig, jetzt, wo wir uns unsere Gefühle gestanden haben …
Wir kennen uns schon so lange, aber wir hatten immer nur wenig Zeit füreinander, ohne dass jemand dazwischenkam.
„Ich will unsere Freunde nicht vernachlässigen oder vergessen… Als ich jünger war, habe ich Zack sehr gehasst. Aber jetzt ist er irgendwie wie ein Bruder für mich, ich mag ihn sehr“, sagte sie. „Aber… manchmal steht er mir wirklich im Weg!“
„Ja, das kann ich verstehen…“, lachte ich. „Du willst also ein Date? Klar! Wir können etwas ausmachen…“
„E-Ein Date?!“ Aquarina wurde ein bisschen rot. „J-Ja, ich schätze, das wäre ein Date …“
„Wohin willst du gehen? Vielleicht könnten wir in ein kleines Restaurant gehen?“, fragte ich. „Und dann machen wir einen Spaziergang über den Platz. Oder wir gehen am Fluss oder See angeln. Du hast die Wahl!“
„Ah … ich weiß nicht, ich habe mir noch nichts überlegt. Lass mich erst mal darüber nachdenken.“
sagte Aquarina.
„Klar, tut mir leid, dass ich so aufdringlich war, ich war ein bisschen aufgeregt …“, seufzte ich.
„Nein, schon gut. Das war eigentlich süß … Du bist immer süß …“, sagte Aquarina und streichelte meinen Kopf.
Sie war jetzt tatsächlich ein paar Zentimeter größer als ich, ihre Amazonen-Blutlinie begann sich in ihrem Alter rasch zu entwickeln.
„Ich?“, fragte ich verlegen.
„Ja, du sprühst immer vor Energie. Du hebst mich immer auf, wenn ich traurig oder gelangweilt bin. Ich glaube, mit dir wird es nie langweilig.“ Aquarina lächelte zurück.
„Ach, du sagst so was“, seufzte ich und umarmte sie ebenfalls.
„Ich wollte dich schon immer so umarmen wie jetzt…“, seufzte Aquarina glücklich, während sie plötzlich mein Kinn berührte, es sanft anhob und mich zärtlich küsste.
Uwaaah! Sie bringt mich gerade um!
Wie kann sie nur so charmant sein?!
Es fühlt sich an, als wäre sie ein Märchenprinz oder so etwas geworden!
Ihre starken Arme machen es noch intensiver!
„Uwaahhh…“
Ich konnte nicht anders, als ein komisches Geräusch zu machen, als ich meine Nase an ihrem seidigen silbernen Haar rieb, das auch noch so gut roch!
„Fweehh …“
Ohne es zu merken, wurde ich so rot, dass sogar Dampf aus meinen langen Ohren kam.
„S-Sylphy?! Sylphy, geht es dir gut?“
Aquarina geriet in Panik, als ich auf der Stelle ohnmächtig wurde.
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