Switch Mode

Kapitel 74: Kapitel 74 – Gia redet über ihre Tochter

Kapitel 74: Kapitel 74 – Gia redet über ihre Tochter

Broken stand mit einem zufriedenen Lächeln vor Fokils Schmiede, endlich wieder auf diesem Boden und atmete die frische Luft von Yunatea durch seine virtuellen Nasenlöcher ein. Als er die Tür öffnete, drang das laute Klirren von Metall an seine Ohren.
Die Luft war schwer von der Hitze des schmelzenden Metalls, dem süßen Geruch von brennender Kohle und dem Nachhall alter Feuer. Seine Nase kribbelte vom Duft von versengtem Erz, erhitzten Klingen und dem Schweiß harter Arbeit.

„Guten Morgen, Sir“, grüßte er.

„Schließ die Tür und mach sofort deine Arbeit“, befahl Fokil barsch.

„Ja, Sir“, antwortete Broken und versuchte, seine Stimme ruhig zu halten.
Leise ging er zur Schmiede und hatte endlich die Gelegenheit, das zu tun, wonach er sich so sehr gesehnt hatte. Er bereitete alle Werkzeuge, Materialien und Blaupausen vor. Er hatte vor, fünf Gegenstände herzustellen, und war fest entschlossen, sie alle in dieser Sitzung fertigzustellen, um sich mit einer vollständigen Ausrüstung aus hochwertiger Rüstung und einem Schwert auszustatten. Auf diese Weise könnte er bequemer auf Erkundung gehen und herausfinden, wie er seine nächste ultimative Waffe herstellen konnte.
Ohne große Vorbereitungen konzentrierte er sich sofort mit großer Begeisterung auf seine Aufgaben. Die Zeit schien schnell zu vergehen, während er sich ungestört von anderen in seine Arbeit vertiefte. Er genoss die Stille, in der nur das Geräusch des Hammers auf dem Amboss und die Funken aus der Schmiede zu hören waren. Sogar Fokil arbeitete schweigend, jeder schien in seiner eigenen Welt zu sein.
Broken spürte die Hitze der Funken auf seiner Haut und die Wärme auf seinem Gesicht sowie das Metall, das unter seinem Hammer langsam Gestalt annahm. Die Erfahrung fühlte sich unglaublich real an, zog ihn völlig in ihren Bann und ließ ihn alle Gedanken vergessen, die seinen Frieden gestört hatten.
Er erinnerte sich an etwas, das Fokil ihm gesagt hatte: Konzentration und Entschlossenheit seien der Schlüssel zum Erfolg in der Schmiedekunst. Auf diese Weise kommuniziere ein Schmied mit seinen Werkstücken und hauche jedem einzelnen Stück seine Seele ein. Je tiefer die Verbindung zwischen einem Schmied und seinem Handwerk sei, desto besser seien die Ergebnisse.
Die Stunden vergingen, und Broken blieb voll und ganz auf seine Arbeit konzentriert. Das fiel Fokil auf, und er fragte sich, ob Broken heute stiller als sonst war. War das nur seine Wahrnehmung, oder war Broken heute wirklich anders? Normalerweise war Broken fröhlich und lächelte viel, doch jetzt schien er still zu sein und stellte Fokil keine Fragen. Fokil fragte sich, ob der junge Mann traurig war und ob er ihn vielleicht ein wenig aufmuntern konnte.
Fokil stand auf und ging zu ihm hinüber.

„Schmieden braucht Zeit, Junge. Du musst es langsam angehen“, sagte Fokil ermutigend. „Man wird nicht über Nacht zum Meister, das weißt du doch, oder?“
Broken sah Fokil in die Augen und nickte zustimmend. „Ich verstehe, Meister“, antwortete er und nickte energisch. „Aber ich versichere dir, dass ich mein Bestes geben werde, um dieses Ziel zu erreichen.“

Fokil lächelte ihm beruhigend zu und klopfte ihm auf die Schulter.
„Aber ich bin sehr beeindruckt von deiner Hingabe und hoffe, dass du diese Entschlossenheit beibehältst, bis du die gewünschten Ergebnisse erzielst“, fügte Fokil hinzu, bevor er an seinen Arbeitsplatz zurückkehrte.

Im Laufe des Tages erledigte Broken alle seine Schmelzarbeiten. Er hatte nun eine Sammlung hochwertiger Stahlstangen, die für alle seine Handwerksarbeiten ausreichten. Er war mit seinen Fortschritten zufrieden und bereitete sich eifrig darauf vor, mit der Herstellung seiner Rüstung zu beginnen. Er beschloss, mit dem Helm anzufangen.
Doch obwohl der Tag verging, blieb Broken ungewöhnlich still. Fokil konnte nicht anders, als sich zunehmend Sorgen um ihn zu machen. Als er versuchte, ein Gespräch anzufangen, bemerkte Fokil, dass Broken weiterhin schwieg.

„Broken“, sagte Fokil mit besorgter Stimme. „Du hast den ganzen Tag nichts gegessen! Denk daran, Menschen brauchen Nahrung, um stark zu bleiben. Du bist nicht so widerstandsfähig wie Zwerge.“

Broken war immer noch total in seine Arbeit vertieft und antwortete nicht. Das Klirren seines Hammers auf dem Amboss und das Knistern der Schmiede übertönten Fokils Worte.

„Soll ich dir was zubereiten? Einen kleinen Snack, damit du bis zum Abendessen bei Kräften bleibst?“, schlug Fokil vor, in der Hoffnung, Broken aus seiner Konzentration zu reißen.

Aber es kam keine Antwort, Broken blieb still und war völlig in seine Arbeit vertieft.
Broken fühlte sich, als würde er in eine dunkle Leere gezogen, seine Verbindung zur Außenwelt schwand immer mehr. Vertieft in seine Arbeit, hämmerte er mit einem Rhythmus, der seinem Herzschlag entsprach, auf das Metall und fühlte sich vollkommen in seine Arbeit versunken.

„Was bedrückt dich, Junge? Hat dir jemand das Herz gebrochen?“, fragte Fokil besorgt, als er versuchte, Broken aus seiner Versunkenheit zu reißen.
„Du bist noch jung, du hast noch viel Zeit vor dir, auch wenn Menschen nicht so lange leben wie Zwerge. Aber keine Sorge, es gibt noch viele andere Frauen auf der Welt! Du bist ein königlicher Schmied, sei stolz darauf“, ermutigte Fokil ihn, in der Hoffnung, Broken aufzumuntern.
Stunden später öffnete sich die schwere Tür der Schmiedewerkstatt und gab den Blick frei auf eine junge Frau Anfang zwanzig mit glatten, wallenden blonden Haaren, die ihr über den Rücken fielen, als sie mit einem Korb voller Essen hereinkam.
Das Gesicht der Frau strahlte Freundlichkeit aus, ihr ruhiges Lächeln brachte Wärme in die dunkle, feurige Schmiede. Mit einer Größe von 1,68 Metern schien ihre Anwesenheit den Raum zu erhellen und lenkte die Aufmerksamkeit von der intensiven Hitze der Werkstatt ab.

„Guten Tag, Herr Fokil“, begrüßte sie ihn fröhlich. „Ich habe Ihnen das Mittagessen gebracht.“
Fokil stand von seinem Stuhl auf und begrüßte sie herzlich. „Hallo, Ivana.“

Ivana näherte sich Fokil mit einer offensichtlichen Aufregung im Gesicht.

„Herr Fokil, meiner Mutter geht es besser! Sie redet mehr und isst gut“, rief sie mit freudiger Stimme.
Ihre Worte rissen Broken kurz aus seiner intensiven Konzentration auf das Hämmern des Metalls. Er warf ihr einen Blick zu, und Neugierde flackerte in ihm auf, als er sich fragte, wer das Mädchen war. Doch schon bald widmete er sich wieder seiner Arbeit, und das rhythmische Hämmern seines Hammers setzte wieder ein.

Fokils Augen strahlten vor Glück. „Das freut mich sehr zu hören.
Ich werde sie auf jeden Fall besuchen, sobald ich mit meiner Arbeit fertig bin“, antwortete er begeistert und lachte selten, was seine Verbundenheit mit der Mutter der jungen Frau zeigte.

„Meine Mutter hat viel von jemandem namens Broken erzählt und gesagt, dass sich alles verändert hat, seit sie ihn kennengelernt hat“, fuhr Ivana fort. Als sie Broken erwähnte, wurde er aufmerksam und verlangsamte seine Arbeit.
Ivana sah sich im Raum um und entdeckte einen Mann, der an seinem Arbeitsplatz stark schwitzte und fleißig auf das Metall auf dem Amboss hämmerte. Im flackernden Licht der Schmiede glänzten seine Muskeln vor Anstrengung, während er mit geschickter Präzision etwas schmiedete. Fokil zeigte auf Broken und erklärte: „Das ist er, der Spieler, der sich Broken nennt.“
Ivana schaute wieder zu Broken und ein warmes Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Ah, er ist also derjenige, der meiner Mutter Wunder vollbracht hat“, sagte sie kichernd. „Aber er scheint sehr auf seine Arbeit konzentriert zu sein. Vielleicht kann ich warten, um ihm meinen Dank auszusprechen?“
Broken konnte sich nicht genau erinnern, aber er hatte vage mitbekommen, dass Gia ihre Tochter erwähnt hatte. Er fand es schwer zu glauben, dass Gia, die etwa 80 Jahre alt war, eine Tochter haben konnte, die aussah, als wäre sie in ihren Zwanzigern. Aber er war dankbar, dass die alte Frau, die ihm so sehr geholfen hatte, sich nun erholte. Er fragte sich, ob das daran lag, dass er erfolgreich Mondsteine abgebaut hatte.

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Legendärer kaputter Spieler – VRMMORPG

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Der MC ist übermächtig!! Und total kaputt!! Leon war gerade wie jeder andere Spieler auf der Suche nach Beute – bis ihn eine seltene Quest vor die Göttin der Faulheit beförderte. Sie war atemberaubend – ätherisch, strahlend, eine Vision göttlicher Perfektion ... wenn sie nur so aussehen würde, als würde sie sich tatsächlich dafür interessieren. Mit halb geschlossenen Augen gähnte sie leise und murmelte dann: "Mmm ... Ich denke, du wirst reichen." Bumm. Übermächtiger Segen freigeschaltet. Plötzlich rockt Leon die legendäre Schmiedeklasse und schmiedet Waffen, die so absurd mächtig sind, dass sogar die Spieleentwickler ihn misstrauisch beäugen. Seine Werte steigen unaufhörlich. Seine Fähigkeiten sprengen alle Grenzen. Bevor er sich versieht, führt er eine Truppe wahnsinnig starker (und verdächtig attraktiver) Verbündeter an. Oh, und irgendwie hat er versehentlich ein Königreich gegründet. Wie man das eben so macht. Sogar im echten Leben dreht sich alles um ihn – Reichtum, Ruhm und eine alarmierende Anzahl von Leuten, die ihn um Aufträge bitten. Aber während das Chaos immer größer wird, quält ihn eine Frage: Warum fühlt sich dieses "Spiel" ein bisschen zu echt an? ◇◆◇ Discord-Server: tinyurl.com/galanteodiscord ◇◆◇ Zusätzliche Tags: - Harem und Romantik - Kein Yuri, kein NTR! - Schmied - Königreichsaufbau - Vertrag mit Geistwesen - Auswirkungen auf die reale Welt - Reichtum und Ruhm - Sieben Sünden Legendärer gebrochener Spieler – VRMMORPG-Roman ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Fantasy, Action, Romantik, Abenteuer, Komödie, Harem, Slice of Life und Game Genres. Geschrieben vom Autor Galanteo. Lies den Roman "Legendary Broken Player – VRMMORPG" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset