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Kapitel 536: Ein Team, das durch Blut und Verrat entstanden ist

Kapitel 536: Ein Team, das durch Blut und Verrat entstanden ist

Ihre Faust traf Eltheris mit einem lauten Knall im Gesicht, und der Aufprall hallte über das Schlachtfeld.

BANG!

Eltheris‘ Augen weiteten sich vor Schreck, als ihn die Wucht des Schlags wie eine Stoffpuppe durch die Luft schleuderte und Blut aus seinem Mund spritzte. Er schlug mit einem dumpfen Knall auf den Boden und blieb als zerbrochener Haufen liegen.
Adrians kalter Blick folgte der gefallenen Gestalt, seine Mordlust war deutlich zu spüren. Seine Stimme war ein leises Knurren, voller Drohung. „Wie kannst du es wagen … meine Schwester anzurühren.“

Die Temperatur schien zu sinken, als Adrian sich umdrehte und seinen Blick in die andere Richtung lenkte. Seine Hand schoss gerade noch rechtzeitig hoch, um eine drachenartige Faust abzuwehren, die direkt auf sein Gesicht zielte. Der Aufprall sandte eine Schockwelle durch die Luft, aber Adrian stand fest, sein Griff war stark.
Der Drachenjunge, dessen goldene Schuppen im trüben Licht glänzten, erstarrte, als Adrians Blick sich auf ihn heftete.

Ein Schauer lief ihm über den Rücken, seine Arroganz schwankte für einen Moment. Der kalte, durchdringende Blick ließ ihm eine Gänsehaut über die Haut laufen, aber er biss die Zähne zusammen, sein Stolz als Drachengebürtiger ließ ihn nicht zurückweichen.
„Du … glaubst, du kannst mich aufhalten?“, knurrte der Drachenjunge, seine Stimme trotz seiner Tapferkeit zitternd.

Adrians Gesichtsausdruck veränderte sich nicht, seine Stimme klang eiskalt. „Du bist meiner Zeit nicht wert.“

Dann ließ Adrian ihn los, woraufhin der Drachenjunge vor Schreck mehrere Schritte zurücktaumelte. Der drachenähnliche Junge war stolz auf seine körperliche Stärke gewesen und hatte sich unter seinen Artgenossen für nahezu unbesiegbar gehalten.
Doch Adrian hatte ihn mühelos mit einer einzigen Hand gestoppt, eine Leistung, die ihn taumeln ließ. Die Stille, die folgte, war ohrenbetäubend und wurde nur von Eltheris‘ schmerzhaften Stöhnen unterbrochen, als er sich mühsam wieder aufrappelte. Adrian wandte seinen Blick zurück zu seinem gefallenen Gegner, seine Augen voller eiskalter Gleichgültigkeit. „Du …“

„BOOM-!“
Ein ohrenbetäubender Knall hallte von der anderen Seite, als zwei der Top-Jäger von ihren eigenen Kameraden bewusstlos geschlagen wurden. Die Verräter standen über ihnen, die Waffen gezogen und die Gesichter vor Kälte verzerrt.
„Was …“, stammelte Aurelius und taumelte zurück, während sein Blick zwischen dem Chaos hin und her huschte. Seine Gedanken waren durcheinander, der Verrat von Eltheris, die Kämpfe unter den Top-Jägern und Adrians erschreckende Gelassenheit waren zu viel für ihn.

„Was ist hier los?“

Adrian tauchte blitzschnell neben Aurelius auf, seine Bewegung war so schnell, als wäre er aus dem Nichts aufgetaucht.
Sein kalter Blick war auf eine der Top-Jägerinnen gerichtet – eine schöne Frau mit einer langen Kettenklinge, deren Gesicht emotionslos war. Die glänzende Kettenklinge baumelte lose in ihrer Hand, ihre gezackten Kanten fingen das schwache Licht ein wie das Grinsen eines Raubtiers.

Adrians Stimme war ruhig, doch seine Worte hatten Gewicht. „So, jetzt zeigst du endlich dein wahres Gesicht, was?“ Erlebe exklusive Abenteuer aus dem Imperium
Aurelius drehte sich zu ihm um, sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Verwirrung und Verzweiflung. „W-Was meinst du damit? Adrian, was ist los?“

Ohne Aurelius anzusehen, antwortete Adrian mit unverändert ruhiger Stimme. „Die Avengers … Sie haben uns verraten.“
„Oder besser gesagt … Sie waren nie unsere Kameraden.“

„Äh … Aber sie sind doch …“ Aurelius fand keine passenden Worte.

„Du musst erwachsen werden, Aurelius.“ Adrians Blick schwankte nicht, seine Stimme zitterte nicht. „Loyalität kann man kaufen und Ideale kann man verdrehen. Und manche Leute … haben nur auf den richtigen Moment gewartet, um zuzuschlagen.“

„Eh …“

Aurelius murmelte, als er die restlichen Mitglieder der Avengers näher kommen sah, deren Waffen bedrohlich glänzten.

Adrians scharfe Augen überblickten schnell die Lage – Eltheris und der Drachenjunge standen an der Spitze und strahlten Autorität aus.
Die anderen waren zwar still, strahlten aber dieselbe Bosheit aus. Ihre Formation war präzise und ließ Adrian, Aurelius, Ren, Lyra, Aria, Meric und der bewusstlosen Aurelia keinen Fluchtweg.

Aurelius schluckte innerlich und spürte die erdrückende Last des Verrats. Seine zitternden Hände ballten sich zu Fäusten, sein Verstand raste, um alles zu verarbeiten. Doch dann, als hätte jemand einen Schalter umgelegt, überkam ihn eine eisige Ruhe.
Sein schneeweißes Haar begann sich zu verdunkeln, Strähnen wurden schwarz, als wäre Tinte darüber verschüttet worden. Seine einst weit aufgerissenen, verzweifelten Augen wurden scharf, ihr eisiger blauer Farbton verhärtete sich zu einem unnachgiebigen Blick.

Er atmete tief aus, sein Atem war in der kalten Luft, die sich um ihn zu sammeln schien, sichtbar. Als er sprach, war seine Stimme ruhig, kalt und entschlossen. „In Ordnung, Adrian. Ich überlasse dir die Führung.“
Adrian warf ihm einen überraschten Blick zu, erschrocken von der plötzlichen Verwandlung.

Seine scharfen Augen huschten zu den beiden Schwertern, die in Aurelius‘ Händen erschienen – eine Klinge aus reinem, strahlendem Licht und eine andere aus wirbelnder, bedrohlicher Dunkelheit. Der Kontrast zwischen ihnen war krass, fast unheimlich, als würden die Klingen selbst zwei gegensätzliche Kräfte repräsentieren, die von ihrem Träger nur mit Mühe im Zaum gehalten wurden.

Sein Haar war genauso – gleichmäßig zwischen Weiß und Schwarz geteilt.
Adrian zögerte einen Moment, seufzte dann leise und schüttelte den Kopf. „Er ist wohl schon erwachsen geworden.“

Sein Tonfall kehrte zu seiner üblichen Ruhe zurück. „Na gut, dann lass uns kämpfen.“

Die Avengers warteten nicht. Eltheris grinste und wischte sich das Blut vom Mund. „Du glaubst, du kannst gewinnen? Gegen uns? Das hier ist euer Grab, Menschen.“
Der Drachenjunge knurrte und seine goldenen Fäuste leuchteten in einem feurigen Schein. „Du wirst es bereuen, mich unterschätzt zu haben, Mensch. Ich werde dir zeigen, was wahre Macht ist!“

Adrian antwortete nicht.
Er trat vor, sein kalter Blick brachte Eltheris‘ Spott zum Verstummen, noch bevor dieser ihn ganz ausgesprochen hatte.

„Ich schätze, wir müssen ernst machen …“ Ren stand neben Aurelius, ein katanaähnliches Schwert erschien in seinen Händen, dessen Klinge in einem ätherischen Licht schimmerte. Er sah aus wie ein Wächterritter, sein Gesichtsausdruck war grimmig, aber entschlossen.
„…“ Lyra stand neben Ren, ihre Augen glänzten eiskalt, ihre Sense an ihrer Seite, bereit, das Leben der Verräter zu ernten. Ihr süßes Gesicht, das normalerweise von einem verspielten Lächeln geziert war, war jetzt zu einer eiskalten Maske verzerrt, ihr rosa Haar schien die Dunkelheit um sie herum zu absorbieren.

„Ich weiß nicht, was hier vor sich geht … Aber ich vertraue dir … Mein Freund.“
Murmelte Meric, während er neben Adrian stand, den Blick klar und konzentriert, seinen Speer in Bereitschaft, bereit, seinen Freunden zu helfen.

„Ich werde dir helfen, Adrian.“ Aria stellte sich auf Adrians andere Seite, die Hände ausgestreckt, vier Elemente wirbelten um ihre Handflächen – Feuer, Wasser, Erde und Luft. Blitze zuckten zwischen ihren Fingern und beleuchteten ihr Gesicht mit einem unheimlichen Schein.
Sie bildeten einen schützenden Kreis um die bewusstlose Aurelia, ihre Anwesenheit strahlte eine Aura unerschütterlicher Entschlossenheit aus.

Als sie sich darauf vorbereiteten, sich dem Ansturm der Avengers zu stellen, durchbrach Rens Stimme die angespannte Stille.

„Äh, Leute … wo ist Irithel?“

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Dreizehn Worte. "Der Autor hat beschlossen, diese Geschichte nicht weiterzuschreiben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten." Das ist alles, was nötig ist, um die Welt von "Aetheric Chronicles" – dem beliebtesten Fantasy-Webroman des Jahres – zu zerstören. Für Tausende von Lesern ist das ein schwerer Schlag. Für die mysteriöse maskierte Figur im letzten Kapitel ist es ein unvollendetes Schicksal. Aber für Alex, den leidenschaftlichsten Fan der Geschichte, ist es nichts weniger als Verrat. Dann kommt die Nachricht: "Wenn du wirklich wissen willst, wie die Geschichte weitergeht ..." Eine mysteriöse Nachricht. Und eine einfache Antwort. Mehr braucht es nicht, um Alex' Welt auf den Kopf zu stellen. Jetzt muss er herausfinden, dass manche Geschichten einfach nicht enden wollen, selbst wenn ihre Autoren sie aufgeben. Und manchmal müssen die leidenschaftlichsten Leser Teil der Geschichte werden, die sie so lieben. In einer Welt, in der Prophezeiungen scheitern, Charaktere rebellieren und Handlungsstränge sich entwirren, reicht es vielleicht nicht aus, der "stärkste Leser" zu sein. Was passiert schließlich, wenn eine unvollendete Geschichte beschließt, sich selbst zu schreiben? "Manche Geschichten suchen sich ihre Leser aus. Andere verschlingen sie." _____ ____ _ Warnung: Diese Geschichte enthält Beschreibungen von Gewalt, Blut und intensiven emotionalen Traumata. Es wird um Vorsicht gebeten. Alle Ereignisse und Figuren sind Produkte der Fantasie des Autors. _____ ____ _ Discord-Link -> https://discord.gg/ezVBxwCEPN Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Abenteuer, Fantasy, Schulleben . Geschrieben von dem Autor Peace_in_Chaos . Lies den Roman Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra kostenlos online.

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