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Kapitel 532: Ihr alle … unterschätzt mich

Kapitel 532: Ihr alle ... unterschätzt mich

Die Luft war stickig und drückend, als der unnatürliche schwarze Nebel das Schlachtfeld einhüllte und die einst lebhafte Szene in eine unheimliche, leblose Leere verwandelte. Das gutturale Knurren und Zischen wurde lauter und hallte unheilvoll durch den dunklen Dunst.

Die jungen Jägerlehrlinge zitterten und hielten ihre Waffen fest umklammert, während ihre Nerven langsam blank lagen.
„Ich … ich kann nichts sehen!“, schrie einer von ihnen, wobei seine Stimme seine Panik kaum verbergen konnte.

„Halt die Klappe und bleib in meiner Nähe!“, fauchte ein anderer Auszubildender, obwohl seine zitternden Hände seine eigene Angst verrieten.

Die Luft schien voller Bewegung zu sein. Schatten flackerten gerade außerhalb ihrer Reichweite, begleitet vom Knirschen von Schritten und gelegentlichem Kratzen von Metall.
Flüstern erfüllte die Luft, unverständlich, aber bedrückend, als würde der Nebel selbst sie verspotten.

Plötzlich durchbrachen Lichtblitze die Dunkelheit, als diejenigen mit einer Affinität zu Feuer oder Licht instinktiv ihre Kräfte beschworen. Kleine Flammen flackerten auf und spendeten ein schwaches Licht, aber der Nebel schien das Licht zu verschlingen und hinterließ nur einen unheimlichen, trüben Schein.
„Genug“, dröhnte die Stimme der Königin der Natur, fest und befehlend trotz der bedrückenden Atmosphäre. Sie hob die Arme und mit einer schnellen Bewegung ihres Handgelenks entstand eine Kuppel aus smaragdgrünem Feuer, die alle umgab und deren Flammen heftig knisterten. Der Nebel wich zurück und zog sich vor der sengenden Hitze zurück.
Gleichzeitig fegte ein Windstoß durch die Gegend, der den restlichen Nebel zerstreute und die Umgebung sichtbar machte. Das Schlachtfeld war unheimlich leer. Die Jäger – diejenigen, die das wahrscheinlich alles vorbereitet hatten – waren nirgends zu sehen. Es war, als hätten sie sich im Nebel aufgelöst und nur Stille hinterlassen.
Die Königin kniff die Augen zusammen, und ein Anflug von Bedauern huschte über ihr Gesicht. „Ich hätte auf die Warnung des Jungen hören sollen“, murmelte sie leise.

Ihr Blick suchte die Gegend ab, auf der Suche nach dem Jungen, der sich zuerst Kale und dann Adrian genannt hatte. „Wo ist er nur hin?“
„Alle um mich herum!“, befahl die Königin mit scharfer Stimme. Ihre Stimme klang so eindringlich, dass die Auszubildenden und Elfenkrieger aus ihrer Benommenheit aufschreckten. Sie eilten zu ihr und bildeten einen großen Kreis um sie herum.

Gerade als sie sich anschickte, ihren Schild zu verstärken, wurde die Stille von einem plötzlichen, metallischen Klirren durchbrochen. Schwarze Ketten schossen aus dem schwarzen Nebel hervor, an deren Enden sich gezackte Haken befanden.
Sie bewegten sich wie Schlangen und schlitterten mit unnatürlicher Geschwindigkeit durch die Luft.

Die Königin hob ihre Hand, um sie abzuwehren, aber die Ketten wickelten sich fest um ihre Arme und Beine und fesselten sie an Ort und Stelle. Sie wehrte sich und ihre leuchtende Aura flammte auf, als sie versuchte, sich zu befreien, aber die Ketten zogen sich nur noch fester zusammen und glühten schwach mit einer unheimlichen Energie.

Ihre Bewegungen wurden langsamer, ihre Kraft schwand auf unerklärliche Weise.
Es schien, als seien diese Ketten nur zu dem Zweck geschaffen worden, sie zu fesseln.

Die Elfenältesten, die bis jetzt stoisch geblieben waren, sprangen in Aktion. Sie entfesselten ihre mächtigsten Zaubersprüche – gewaltige Windwellen, Wassermassen und Erdspieße –, die alle auf die Ketten gerichtet waren. Aber zu ihrem Entsetzen absorbierten die Ketten die Angriffe mühelos, während ihre dunkle Energie trotzig pulsierte.
„Diese Ketten … sie zehren an mir“, murmelte die Königin mit frustrierter Stimme. Sie versuchte, die Erde zu Hilfe zu rufen, aber selbst ihre Verbindung zum Land fühlte sich abgestumpft an, wie ein fernes Echo.

„Haha!“

„KEKEke!“
Dann hallte ein spöttisches Lachen durch die Luft und ließ allen Anwesenden einen Schauer über den Rücken laufen. Vier Gestalten traten aus den Schatten hervor, jede von ihnen strahlte eine bedrohliche Aura aus.

Sie bewegten sich mit bedächtiger Leichtigkeit, ihre Selbstsicherheit war offensichtlich.

Die erste war eine junge Frau, die eine Kettenklinge schwang, deren gezackte Kanten bösartig glänzten. Sie wirbelte die Waffe lässig herum, ihr Grinsen triefte vor Arroganz.
Ihr gegenüber stand eine weitere Frau mit kalten, berechnenden Augen. Sie trug eine massive Sense, deren Klinge schwarz wie die Nacht war und vor dunkler Energie brummte.

In ihrer rechten Ecke hob ein vernarbter Mann eine schwere Axt über seine Schulter. Seine Präsenz war wie ein Sturm – wild und unberechenbar.

Schließlich trat ein gutaussehender Mann mit scharfen, berechnenden Augen vor, seine Lanze locker in einer Hand. Trotz seiner gelassenen Haltung knisterte die Luft um ihn herum vor latenter Kraft.

„Ihr könnt das Werk unseres Meisters nicht zerstören“, sagte der Mann mit der Lanze mit ruhiger, aber grausamer Stimme. Er deutete auf die Ketten. „Diese sind unzerstörbar. Ein Geschenk des Meisters selbst für euch.“
„Euer Widerstand ist sinnlos“, fügte die Frau mit der Kettenklinge spöttisch hinzu. „Warum gebt ihr nicht einfach auf?“

Die Königin kniff die Augen zusammen, während sie sie musterte, und ihre Gedanken rasten.
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„Das müssen die Top-Jäger sein“, erinnerte sie sich.
Der Junge Adrian hatte sie erwähnt – sie vor ihrer Stärke gewarnt, wenn auch nicht genug, um gegen sie anzukommen – genug jedoch, um sie auf sie aufmerksam zu machen. “

Falls die Dunkelheit hereinbricht, gib dich einfach als du selbst aus.“ Seine rätselhaften Worte hallten in ihrem Kopf wider, aber sie konnte sich jetzt nicht mit ihrer Bedeutung beschäftigen.

War sie zuvor jemand anderes gewesen?

Doch die Top-Jäger warteten nicht.
Mit einem gleichzeitigen Sprung stürzten sie sich auf sie, ihre Waffen leuchteten unheimlich, während sie in der Mitte ihrer Schwungbewegung größer und bedrohlicher wurden. Ihr gemeinsamer Angriff zielte direkt auf die Königin, ihre Absicht war klar.

Die Elfenältesten stellten sich zwischen die Königin und ihre Angreifer, um sie abzufangen. Zaubersprüche und Schilde flammten auf, als sie kämpften, um ihre Anführerin zu beschützen, aber die Top-Jäger ignorierten sie völlig.
Ihre Waffen durchdrangen die Ältesten, als wären sie gar nicht da – geisterhaft, ungreifbar.

Das Gleiche passierte mit der Königin.

Die Waffen schlugen auf ihren Körper ein und durchdrangen ihn.

„Was ist hier los?“, rief einer der Elfen verwirrt. „Warum treffen ihre Angriffe nicht?“
„Sie nutzen den immateriellen Modus“, flüsterte ein anderer Auszubildender, obwohl seine Stimme eher verwirrt als erleichtert klang. „Aber wie soll das helfen?“

Die Frage wurde im nächsten Moment beantwortet.

Die Königin schnappte plötzlich nach Luft, ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Blut tropfte von ihren Lippen und befleckte das makellose Grün ihrer Robe. Sie krümmte sich vor Schmerz, ihr Gesicht war vor Schmerz verzerrt.
„Mutter Natur!“, schrie einer der Ältesten und eilte zu ihr.

Die Auszubildenden erstarrten, Entsetzen breitete sich auf ihren Gesichtern aus, als ihnen die Realität der Situation bewusst wurde.

Die Waffen der Top-Jäger, die für andere immateriell waren, hatten die Königin direkt getroffen. Ihre Seele, genauer gesagt ihren Geist.

Sie waren nicht an die gleichen Regeln gebunden wie normale Angriffe.
Der gutaussehende Mann mit dem Speer grinste triumphierend, seine Augen funkelten. „Hast du wirklich geglaubt, wir würden unvorbereitet zu jemandem von deinem Kaliber kommen?“, verspottete er sie mit spöttischer Stimme.

Die Königin richtete sich langsam auf, ihre Augen blitzten trotzig, obwohl ihr Körper vor Anstrengung zitterte.

„Ihr alle unterschätzt mich …“

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Ätherische Chroniken: Als Extra wiedergeboren

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Dreizehn Worte. "Der Autor hat beschlossen, diese Geschichte nicht weiterzuschreiben. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten." Das ist alles, was nötig ist, um die Welt von "Aetheric Chronicles" – dem beliebtesten Fantasy-Webroman des Jahres – zu zerstören. Für Tausende von Lesern ist das ein schwerer Schlag. Für die mysteriöse maskierte Figur im letzten Kapitel ist es ein unvollendetes Schicksal. Aber für Alex, den leidenschaftlichsten Fan der Geschichte, ist es nichts weniger als Verrat. Dann kommt die Nachricht: "Wenn du wirklich wissen willst, wie die Geschichte weitergeht ..." Eine mysteriöse Nachricht. Und eine einfache Antwort. Mehr braucht es nicht, um Alex' Welt auf den Kopf zu stellen. Jetzt muss er herausfinden, dass manche Geschichten einfach nicht enden wollen, selbst wenn ihre Autoren sie aufgeben. Und manchmal müssen die leidenschaftlichsten Leser Teil der Geschichte werden, die sie so lieben. In einer Welt, in der Prophezeiungen scheitern, Charaktere rebellieren und Handlungsstränge sich entwirren, reicht es vielleicht nicht aus, der "stärkste Leser" zu sein. Was passiert schließlich, wenn eine unvollendete Geschichte beschließt, sich selbst zu schreiben? "Manche Geschichten suchen sich ihre Leser aus. Andere verschlingen sie." _____ ____ _ Warnung: Diese Geschichte enthält Beschreibungen von Gewalt, Blut und intensiven emotionalen Traumata. Es wird um Vorsicht gebeten. Alle Ereignisse und Figuren sind Produkte der Fantasie des Autors. _____ ____ _ Discord-Link -> https://discord.gg/ezVBxwCEPN Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra ist ein beliebter Light Novel aus den Genres Abenteuer, Fantasy, Schulleben . Geschrieben von dem Autor Peace_in_Chaos . Lies den Roman Aetheric Chronicles: Reborn As An Extra kostenlos online.

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