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Kapitel 806: Grausamkeiten!

Kapitel 806: Grausamkeiten!

Hinweis: Nur kluge Leute können verstehen, was nach diesem Kapitel passiert!

Genug mit den Lügen!

Kent zog sie zu sich heran und packte sie am Hals. Die Frau schrie vor Schmerz und rang nach Luft, während sie sich gegen seinen Griff wehrte. Sie kapierte nicht, wie Kent, ein Zauberer der mittleren Stufe der Erdunsterblichen, so eine überwältigende Kraft über sie haben konnte.
Ihr Körper zitterte, als sie nach seinen Händen griff und keuchend sagte: „Ich … ich sage die Wahrheit …!“ Ihre Worte zerbrachen in heiseren Atemzügen, als Kent seine Finger fest um ihren Hals legte.
„Die Wahrheit?“ Kents Augen funkelten kalt. „Alles, was du bisher gesagt hast, ist voller Halbwahrheiten und Widersprüche. Die königliche Familie, die Kulu-Nation, dein sogenannter dunkler Magierwächter – nichts davon passt zusammen. Du wusstest zu viel, aber nichts, was du gesagt hast, ergab einen Sinn.“

Die Frau biss die Zähne zusammen, ihre Augen flackerten vor Panik, während sie Energie sammelte, um sich zu wehren.
Mit einem verzweifelten Knurren hob sie ihr Knie und zielte auf Kents Rippen, aber bevor ihr Schlag landen konnte, kam Kent ihr zuvor. Mit einer schnellen Drehung schlug er sie gegen einen nahe gelegenen Baum, sodass Risse in der Rinde zu sehen waren. Sie hustete heftig, der Aufprall erschütterte ihren ganzen Körper.

„Hör auf, dich zu wehren“, sagte Kent kalt. „Du machst es nur noch schlimmer für dich.“
Aber die Frau weigerte sich aufzugeben. Mit einem schnellen Ruck schwang sie ihren Arm, ihre Fingernägel verlängerten sich zu scharfen, glänzenden Klauen. Sie schlug nach seinem Gesicht, aber Kent neigte im letzten Moment den Kopf und wich dem Schlag knapp aus. Als Vergeltung packte er ihr Handgelenk in der Luft, drehte es hinter ihren Rücken und zwang sie auf die Knie. Ein scharfer Schmerzensschrei entrang sich ihren Lippen, als er ihre Bewegungen vollständig blockierte.
„Genug!“, keuchte sie schwer atmend. „Lass mich los!“

Kents Griff lockerte sich nicht. „Sag mir die Wahrheit. Wer bist du wirklich? Warum haben sie dich gejagt? Und versuch nicht, mir noch mehr Lügen aufzutischen.“

Die Frau starrte ihn an, ihr Gesicht zu einer trotzigen Grimasse verzogen.
Aber als Kent fester zupackte, stieß sie einen gequälten Schrei aus. Ihr Körper zuckte heftig, und plötzlich strahlte eine überwältigende Hitze von ihr aus. Kent spürte, wie die Temperatur um sie herum drastisch anstieg. Flammen flackerten über ihre Haut, ihre Energie schoss unkontrolliert nach oben.

Kents Miene verdüsterte sich. „Das ist also dein letzter Trick?“ Er stieß sie zu Boden und hielt sie mit seinem Gewicht fest. „Willst du dich immer noch wehren?“
Die Augen der Frau leuchteten seltsam, während sich ihr Körper zu verändern begann. Laute, knackende Geräusche hallten wider, als sich ihre Gliedmaßen unnatürlich verlängerten. Ihre einst weiche Haut verhärtete sich und verwandelte sich in ein Exoskelett mit schimmernden, feurigen Farbtönen. Große, transparente Flügel entfalteten sich aus ihrem Rücken, deren Ränder einen schwachen goldenen Schimmer ausstrahlten.
Kent stockte der Atem. „Was zum …?“

Vor seinen Augen verwandelte sich die Frau vollständig in ihre wahre Gestalt – eine humanoide Kreatur, die wie eine Glühwürmchen aussah und deren Körper von einer mystischen Flamme umhüllt war. Sie sah nicht mehr menschlich aus, ihre langen, zarten Finger waren nun durch gezackte, krallenartige Gliedmaßen ersetzt worden. Ihre Flügel schlugen schnell und erzeugten heiße Luftströme um sie herum.
Kent zuckte nicht mit der Wimper. Selbst als die brennende Hitze auf ihn drückte, blieb sein Griff fest. „Du bist also doch kein Mensch.“ Seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. „Das macht die Sache einfacher. Jetzt muss ich mich nicht mehr zurückhalten.“

Die Frau wand sich unter ihm, ihr Körper flackerte wie eine Flamme. „Du … du Bastard!“, kreischte sie, ihre Stimme nicht mehr ganz menschlich. „Lass mich los!“
Aber Kent drückte fester, sein Knie bohrte sich in ihren Rücken. „Sag mir jetzt die Wahrheit, und ich werde darüber nachdenken.“

Gerade als sie antworten wollte, erhellte ein schwaches Leuchten die Luft über ihnen. Kents Blick schoss nach oben, als ein jadegrüner Streifen auftauchte und bedrohlich in der Luft schwebte. Uralte Runen flackerten über seine Oberfläche, bevor eine mächtige Stimme durch die Lichtung hallte.
„Kent King! Gib mir einen Beweis, dass meine Tochter lebt … Ich werde ihre Sicherheit niemals in die Hände eines barbarischen und exzentrischen Menschen wie dir legen. Wenn du mir das nicht bald beweisen kannst, werde ich sie für tot erklären und alle zwei Wochen ein Mitglied deiner Königsfamilie hinrichten lassen.“

Die Worte ließen Kent einen Schauer über den Rücken laufen. Der Jadestreifen trug das unverkennbare Wappen des Kaisers der Kai-Familie.
Eine angespannte Stille legte sich zwischen Kent und die Glühwürmchenfrau. Dann brach sie unerwartet in Gelächter aus. Ihre Stimme, jetzt voller Spott, hallte durch den Wald.

„Ha! Du hast also die Prinzessin entführt und versteckst sie hier? Was für ein Skandal! Was für ein Abenteuer!“ Sie kicherte. „Ich bewundere deine Kühnheit, Kent King! Du bist ein ziemlicher Unruhestifter.“
Kent schnalzte genervt mit der Zunge. Er verschwendete keine Zeit – seine Hand schoss nach vorne und schlug ihr so hart auf die Stirn, dass ein weiterer Schmerz durch ihren Körper schoss.

„Aua! Hör auf damit!“, schrie sie, und ihr Lachen verwandelte sich augenblicklich in ein schmerzvolles Wimmern.

Kents Geduld war am Ende. Er beugte sich näher zu ihr und sagte mit leiser, scharfer Stimme: „Genug mit den Spielchen. Red endlich. Jetzt.“
„Okay, okay … Ich gebe auf! Ich werde dir die Wahrheit sagen. Keine Lügen mehr!“, flehte sie mit schmerzerfüllter Stimme.

„Das ist besser so“, warnte Kent und verstärkte seinen Griff leicht. „Wenn ich auch nur den geringsten Verdacht habe, dass du wieder lügst, werde ich nicht zögern, dir das Genick zu brechen.“

Die Dame zitterte, nickte aber schnell. Sie holte tief Luft und begann endlich zu sprechen.
„Alles, was ich über die Kulu-Nation gesagt habe, ist wahr – außer dem Teil über die Krönung des neuen Kaisers und dass eine Prinzessin mich als Haustier haben will. Das war eine glatte Lüge.“

Kent schwieg und beobachtete mit scharfem Blick jede ihrer Regungen, während sie fortfuhr.

„Ich bin das persönliche Haustier von Prinzessin Ai Ping. In Wirklichkeit bin ich eines von Tausenden Haustieren, die unter der Herrschaft von Ai Ping leben.
Die Kulu-Nation wird von drei mächtigen Familien regiert: der Ping-Familie, die den Kaiserthron innehat, der Hua-Familie, die Reichtum und Wirtschaft kontrolliert, und der Cai-Familie, die für Handel und Außenbeziehungen zuständig ist. Obwohl die Ping-Familie auf dem Thron sitzt, üben die beiden anderen Familien hinter den Kulissen enormen Einfluss aus.

Die Hauptstadt ist in acht Ministerstädte aufgeteilt, die jeweils von einem König kontrolliert werden.
Die Familienmitglieder dieser Könige besuchen zusammen mit den Schülern der Königlichen Akademie die Provinz von Ai Ping und begehen dort alle möglichen Gräueltaten. Und niemand hält sie davon ab. Warum? Weil Ai Ping … sie wurde als Tochter einer Dienerin und des Kaisers geboren. Sie hat keine echte Macht, keinen wirklichen Einfluss. Wäre nicht das Siegel des Kaisers auf ihrem Körper, wäre sie längst verstoßen worden oder Schlimmeres.“
Kents Miene verdüsterte sich, aber er ließ sie weiterreden.

„Ai Ping hat alles versucht – sie hat unzählige Briefe an den Kaiser geschrieben, in denen sie die Verbrechen dieser Prinzen und adeligen Schüler detailliert beschrieb. Aber niemand hat sich darum gekümmert. Niemand hat ihr zugehört. Die schlimmsten Gräueltaten geschehen in ihrem Herrschaftsgebiet, wo Tausende von weiterentwickelten Haustieren wie ich unter ihrer Herrschaft leben. Die Adligen behandeln uns wie Spielzeug. Sie spielen mit uns, benutzen unsere Körper, wie es ihnen gefällt, und töten uns dann zum Vergnügen.“
Kent ballte die Fäuste. Die Augen der Frau glänzten vor bitteren Erinnerungen, als sie fortfuhr.

„Vor drei Monaten kamen die Kernschüler der Königlichen Akademie in Ai Pings Dorf. Sie wählten mich anlässlich des Geburtstags eines Genies als ihr nächstes Spielzeug aus. In dieser Nacht kam die Prinzessin persönlich in meine Gemächer.
Sie sagte mir, ich solle fliehen, dass ich nicht überleben würde, wenn ich bliebe. Ich wollte ihr glauben, aber die Tore waren bewacht. Ich hatte keinen Ausweg.

Aber dann tat Ai Ping etwas, womit niemand gerechnet hatte – sie benutzte das Siegel des Kaisers auf ihrem Körper, um die Tore aufzubrechen und mich zu befreien. Vielleicht war sie so gütig, weil ich ihr drei Jahrzehnte lang treu gedient hatte. Aber ihre Güte hatte einen Preis.
Den Wachen war es egal, dass sie zur Königsfamilie gehörte. Für sie war sie nichts weiter als eine niedrig geborene Schande. Als der Morgen kam und ich verschwunden war, wussten sie, dass sie mir geholfen hatte. Da begann die Jagd.“

Kent beobachtete sie aufmerksam, während sie schwer schluckte und fortfuhr.

„Die eigentliche Verantwortliche für diese Menschenjagd ist Gu Ping, die Tochter der ersten Kaiserin. Sie ist mächtig, grausam und verachtet Ai Ping.
Für sie geht es bei meiner Gefangennahme um mehr als nur darum, einen Ausreißer zurückzuholen – es geht darum, Ai Pings Stolz zu brechen und sie noch mehr zu demütigen. Da ich ein persönlicher Liebling von Ai Ping bin, hat Gu Ping persönlich die Soldaten befehligt, mich zu finden. Wenn sie mit leeren Händen zurückkommen, wird sie nicht zögern, sie zu töten.“
Für einen Moment herrschte Stille. Die Frau sah Kent fest an und flehte ihn um Verständnis an. Kent blieb jedoch unbeeindruckt. Sein Verstand verarbeitete jedes Wort, das sie gerade gesagt hatte, und wog die Wahrheit ihrer Geschichte ab.

Schließlich atmete er aus und lockerte seinen Griff ein wenig.

„Prinzessin Ai Ping hat dir auf Kosten ihrer eigenen Sicherheit zur Flucht verholfen. Und jetzt sind sie hinter dir her, um an dir ein Exempel zu statuieren?“
Die Frau nickte schnell. „Ja! Genau das passiert gerade.“

Kent kniff die Augen zusammen. „Und trotzdem hast du vorher alles gelogen. Warum sollte ich dir jetzt glauben?“

Sie öffnete den Mund, um zu protestieren, aber bevor sie ein Wort sagen konnte, tippte Kent mit einer schnellen Bewegung seiner Finger auf ihre Stirn.

„AHH!“, schrie sie vor Schmerz, und ihr Protest verschwand augenblicklich.
„Genug Unsinn“, murmelte Kent, dessen Geduld langsam zu Ende ging. „Du willst, dass ich deine Geschichte glaube? Dann beweise es mir. Sag mir etwas, das ich verwenden kann.“

Die Frau stöhnte und rieb sich die Stirn, aber ihre Augen zeigten keine Trotz mehr. Zum ersten Mal sah sie Kent mit einer Mischung aus Angst und Respekt an.

Mach dich bereit für MASS-ACTION von Kent KING!

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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