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Kapitel 796: Bedauern für alle!

Kapitel 796: Bedauern für alle!

Fan Hao saß in der großen Halle des Fan-Familienanwesens und sah Kent mit einem wissenden Blick an.

„Kent King, ich nehme an, du hast inzwischen erkannt, dass dein Weg nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt.“

Kent nickte. „Ich brauche bessere Ressourcen. Aber ich hätte nie gedacht, dass das Land der roten Seide so arm ist, dass es sich keine guten Waffen leisten kann. Das reicht nicht aus.“
Fan Hao strich sich über den Bart, bevor er sprach. „Ich habe vielleicht eine Lösung.“

Kents Augen verengten sich interessiert.

„Der Kaiser des Landes der roten Seide hat kürzlich einen großen Teil seiner persönlichen Ressourcen versteigert, um dafür einen Jade-Kaiserrang zu erhalten“, erklärte Fan Hao. „Er hat Lu Tian, einen neu beförderten Schmied mit Kaiserrang, eingeladen, ein königliches Schwert für ihn zu schmieden.“

Kent erkannte den Namen sofort.
Lu Tian war einer der kürzlich erfolgreichsten Schmiede in der Welt der Unsterblichen. Obwohl er erst kürzlich zum Schmied mit dem Rang eines Kaisers befördert worden war, bevorzugten viele Li Tian. Der Hauptgrund dafür war die Erschwinglichkeit. Li Tian war im Vergleich zu erfahrenen Schmieden mit dem Rang eines Kaisers sehr günstig.
Fan Hao fuhr fort: „Ich weiß, dass du kein Interesse daran hast, jemandes Schüler zu werden, aber wenn du Lu Tian davon überzeugen kannst, dich aufzunehmen, wenn auch nur dem Namen nach, erhältst du Zugang zu den besten Ressourcen. Li Tian ist mit keiner Vereinigung verbunden und wird dich nicht versklaven.“

Kent beugte sich vor. „Und ich kann in meiner Freizeit Waffen herstellen?“
Fan Hao nickte. „Genau. Du bekommst unvergleichliche Materialien, und niemand wird fragen, woher du deine Ressourcen hast. Es ist die perfekte Tarnung.“

Kent grinste. „Klingt gut.“

Fan Hao reichte ihm einen versiegelten Brief mit einem persönlichen Wappen.

„Damit bekommst du eine Audienz. Nimm eine deiner besten Waffen mit und geh zu ihm.“
Kent nahm den Brief, verbeugte sich leicht und bedankte sich beim Patriarchen, bevor er sich auf den Weg machte.

Drei Tage später, als die Sonne unterging, kam Kent am Königspalast an, wo Lu Tian vom Kaiser eine eigene Residenz erhalten hatte.

Das Anwesen war riesig, seine goldenen Dächer reflektierten das Abendlicht.

Kent trat an die prächtigen Türen und klopfte.

Eine Stimme bellte von innen.

„Wer ist da?“

„Ich.“
Die Tür öffnete sich einen Spalt und gab den Blick auf einen königlichen Diener mit einem arroganten Grinsen frei.

„Wer bist du?“

Kent hielt den Brief hoch. „Ich möchte Meister Lu Tian sprechen.“

Der Diener schnaubte. „Meister Tian empfängt keine einfachen Leute. Dreh dich um und geh weg.“

Kent blieb unbeeindruckt. „Stell mich vor. Ich habe etwas Wichtiges zu besprechen.“

Der Diener verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf.
„Unsinn. Jeder, der hierherkommt, will etwas. Wenn du nicht der Kaiser selbst bist, verschwendet Meister Tian seine Zeit nicht.“

Kent seufzte und warf dem Diener mehrere Manakristalle in die Hand.

Der Diener grinste, steckte das Bestechungsgeld ein und nickte.

„Na gut, folge mir.“

Der Diener führte Kent durch einen prächtigen Innenhof zu einem kunstvollen Saal mit goldenen Säulen.

„Warte hier.“
Ein paar Augenblicke später kam der Diener zurück.

„Geh zurück. Meister Tian will dich nicht sehen.“

Kent runzelte die Stirn. „Einfach so?“

„Meister Tian sagt, er empfängt keine Niemande. Er nimmt keine Schüler auf. Verschwinde.“

In diesem Moment trat ein älterer Mann in purpurroter Robe aus der Halle, seine Augen scharf wie Klingen.

„Wer macht da draußen so einen Lärm?“
Der Diener verbeugte sich schnell. „Meister Tian, dieser Mann möchte bei dir in die Lehre gehen.“

Kent trat sofort vor.

„Meister Tian, mein Name ist Kent King. Ich möchte dein Schüler werden.“

Lu Tians Gesicht verzog sich verächtlich.

„Welcher zufällige Bengel wagt es, solchen Unsinn zu behaupten?“

Kent blieb ruhig. „Ich bin ein Schmied des König-Rangs und habe persönlich Waffen des höchsten König-Rangs geschmiedet.“
Lu Tian lachte höhnisch. „Selbststudium? Lächerlich. Niemand kann die Waffenschmiedekunst im Alleingang meistern.“

Kent zog ein glänzendes Schwert, eine seiner besten Kreationen in Königsklasse.

„Dann schau dir das an.“

Lu Tian warf nicht einmal einen Blick darauf.

„Verschwinde.“

Kents Miene verdüsterte sich. „Meister Tian, wenn du mich aufnimmst, garantiere ich dir, dass …“
„Ich sagte, verschwinde!“, brüllte Lu Tian.

Seine Stimme erschütterte den ganzen Hof und seine Aura unterdrückte alles in der Umgebung.

Kent ballte die Fäuste.

„Wenn du mich heute ablehnst, denk an diesen Moment. Eines Tages wirst du es bereuen.“

Lu Tians Augen blitzten vor Ärger.
„Wenn du nicht sofort verschwindest, werde ich dem Kaiser Bericht erstatten und deine ganze Familie auslöschen lassen.“

Kent grinste höhnisch. „Versuch es nur. Du solltest wissen, dass mein Großvater Kumar King ist.“

Lu Tians Blick verhärtete sich für den Bruchteil einer Sekunde, bevor er mit der Hand winkte.

„Der Name dieses alten Mannes hat hier kein Gewicht. Verschwinde.“

Kent holte tief Luft und unterdrückte seine kochende Wut.
„Na gut, Lu Tian. Ich verstehe.“

Kent drehte sich um und ging weg, während sein Kopf schon mit neuen Plänen beschäftigt war.

Kent King hatte kaum ein paar Schritte von Meister Tians Haus entfernt, als er eine bekannte Gestalt aus der anderen Richtung kommen sah.

Eine Frau, gekleidet in luxuriöse Seidengewänder, strahlte Eleganz und Stolz aus – Prinzessin Chi Kai, eine der begehrtestem Schönheiten in Red Silk City.
Sie wurde von einem jungen Mann begleitet, dessen Haltung selbstbewusst war und dessen Gesicht vor Arroganz nur so strotzte.

In dem Moment, als sich ihre Blicke trafen, stockte Prinzessin Chi Kais Schritt.

„Was machst du hier?“, fragte sie und kniff die Augen zusammen.

Kent King grinste und verbeugte sich leicht aus Höflichkeit. „Seid gegrüßt, Prinzessin.“
Bevor Chi Kai antworten konnte, mischte sich ein königlicher Diener eilig ein, seine Stimme triefte vor Spott.

„Schwester Prinzessin, dieser Kent King war hier, um Meister Tian anzuflehen, ihn als Schüler aufzunehmen.“ Der Diener spottete und fügte dann in triumphierendem Ton hinzu: „Er ging sogar so weit, Meister Tian zu drohen, dass er es sein Leben lang bereuen würde, wenn er sich weigern würde, und dass der Meister vor Kummer sterben würde.“
Kents Miene verdunkelte sich.

Sein Blick wurde scharf und die Luft um ihn herum wurde schwer.

„Habe ich das jemals gesagt?“, fragte Kent mit ruhiger, aber gefährlicher Stimme.

Der königliche Diener schluckte nervös, behielt aber seine spöttische Haltung bei.

„Du bist ein Niemand, Kent King. Du wagst es, Meister Tian zu bedrohen? Wie alt bist du? Glaubst du, du kannst jemanden in seinem eigenen Haus töten?“
Kent King machte einen Schritt nach vorne, seine goldenen Augen blitzten bedrohlich.

„Ob du es glaubst oder nicht, wenn du weiter so redest, werde ich dich hier und jetzt umbringen.“

Eine Welle mörderischer Absicht breitete sich von Kents Körper aus.

Der königliche Diener erblasste, sein Atem stockte vor Angst und er machte instinktiv einen Schritt zurück.

Prinzessin Chi Kai trat schnell dazwischen und hob die Hand, um die Situation zu entschärfen.
„Kent King, verschwinden Sie sofort von hier und stören Sie Meister Tian nicht. Sie suchen nur Ärger.“

Kent King lachte leise.

„Hmm … interessant. Eigentlich wollte ich der Prinzessin helfen und ihr diesen Königssäbel als Geschenk anbieten.“ Er holte lässig eine glänzende Waffe aus seinem Aufbewahrungsring. „Aber leider … scheint es dein Pech zu sein.“
Chi Kais Blick schwankte kurz, aber sie fasste sich schnell wieder.

„Wer braucht schon eine Waffe von einem Niemand?“ Eine spöttische Stimme kam von dem jungen Mann neben ihr – Meister Tians persönlicher Schüler.

Der Schüler, Lin Hao, trat vor und warf einen höhnischen Blick auf den Königssäbel in Kents Händen.
„Schrott“, lachte Lin Hao. „Selbst wenn es eine Waffe der Königsklasse ist, wenn sie von dir hergestellt wurde, bezweifle ich, dass sie etwas wert ist.“

Kent King grinste nur unbeeindruckt.

Er schwang den Säbel lässig einmal durch die Luft.

SWOOSH!

Eine furchterregende Energiewelle brach aus der Klinge hervor und zerschnitt mit einem einzigen Schlag sieben riesige Bäume von der Größe wilder Elefanten.
KNACK! KNACK! KNACK!

Die Bäume bebten heftig und stürzten dann einer nach dem anderen um, wobei sie mit donnerndem Krachen auf den Boden aufschlugen.

Der gesamte Hof bebte.

Stille.

Die Prinzessin erstarrte, ihr Atem stockte in ihrer Kehle.

Der königliche Diener fiel auf die Knie, sein Mund stand vor Schock offen.

Aber am meisten schockiert war Lin Hao.
Seine Hände ballten sich zu Fäusten, sein Gesicht wurde blass, als ihm die schreckliche Wahrheit bewusst wurde.

Der Säbel in Kents Hand war nicht nur eine Waffe der Königsklasse – es war eine Waffe der höchsten Königsklasse, mit exquisiter Handwerkskunst und makelloser Verfeinerung gefertigt.

Selbst sein Meister Tian schmiedete selten so hochwertige Waffen!

„D-Das …“, stammelte Lin Hao, während seine Gedanken rasend schnell kreisten.

Kent King drehte sich lässig um.
„Nun denn, Prinzessin, ich werde mich nun verabschieden.“

Ohne einen weiteren Blick zurück zu werfen, ging er davon.

Die fassungslose Menge blieb regungslos stehen, ihre Gedanken noch immer damit beschäftigt, das Geschehene zu verarbeiten.

Lin Hao ballte die Fäuste, seine Fingernägel gruben sich in seine Handflächen.

Er wandte sich an Prinzessin Chi Kai, ein gezwungenes Lächeln auf den Lippen.
„Prinzessin, mach dir keine Sorgen.“ Er holte tief Luft und zwang sich, ruhig zu bleiben. „In drei Tagen werde ich dir ein Schwert schmieden, das mehr als zehn elefantengroße Bäume fällen kann.“

Prinzessin Chi Kai, die sich noch von ihrem Schock erholte, nickte schließlich.

„Das solltest du besser.“ Ihr Tonfall war bestimmt, aber in ihren Augen war nun ein Hauch von Zweifel zu sehen.
Konnte Lin Hao wirklich eine Waffe schmieden, die so mächtig war wie die von König Kent?

Lin Hao biss die Zähne zusammen.

Sein Stolz als Schüler von Meister Tian war schwer verletzt.

Als Kent das Palastgelände verließ, lachte er düster vor sich hin.

„Dieser arrogante Mistkerl hält sich für unantastbar.“

Er warf einen Blick auf das Schwert, das er noch in der Hand hielt.
„Scheiß drauf, sein Schüler zu sein. Ich werde ihn aus eigener Kraft übertreffen.“

Mit diesem Gedanken trat Kent in die Nacht hinaus, und in seinem Kopf nahm ein neuer Weg Gestalt an.

Das war noch lange nicht vorbei.

Tq 😉

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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