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Kapitel 770: Was ist das denn?!

Kapitel 770: Was ist das denn?!

Das Schlachtfeld bebte unter dem unerbittlichen Bombardement von Zaubersprüchen und Explosionen. Die Luft war voller Rauch, Feuer und dem ohrenbetäubenden Gebrüll der Götter und Dämonen, die im Kampf aufeinanderprallten. Es war, als würde der Boden unter ihnen das Gemetzel ablehnen und unter der Wucht der Schlacht zwischen Göttern, Menschen und Dämonen beben.
Die Armee des Kriegsgottes, gekleidet in goldene Roben und mit strahlenden goldenen Schwertern bewaffnet, bewegte sich mit tödlicher Präzision. Jeder koordinierte Angriff räumte ganze Abschnitte des Schlachtfeldes und durchbrach die Reihen der Dämonen mit überwältigender Kraft. Diese Krieger waren keine gewöhnlichen Sterblichen, sie waren in himmlischem Feuer geschmiedet und von den mächtigsten Göttern ausgebildet worden. Jeder Schlag war von göttlicher Energie erfüllt und durchschnitten die Dämonen wie eine Sense das Gras.
Aber die Dämonen waren unerbittlich. Ihre Generäle, hoch aufragende Monstrositäten, bedeckt von mehreren Schichten verzauberter Rüstungen, kämpften mit brutaler Grausamkeit. Sie schwangen Waffen, die in den dunklen Schmieden der Unterwelt geschmiedet und mit Flüchen versehen worden waren, die die Seelen ihrer Gegner zerreißen konnten.
Die Verbotene Göttin stand inmitten des Chaos, ihre bloße Anwesenheit verzerrte das Schlachtfeld um sie herum. Eine gespenstische Aura aus blauen Flammen tanzte um sie herum, als sie einen Strom verbotener Magie entfesselte. Ihre Augen brannten vor Wahnsinn, jede ihrer Bewegungen war von unkontrollierbarer Wut geprägt. Geister aus der Unterwelt umkreisten sie wie ein dunkler Heiligenschein und schürten ihre immer größer werdende Macht.
Der Sturmgott schwang seine göttliche Axt, stieß einen Kampfschrei aus und schleuderte einen blitzgespickten Tornado direkt auf sie. Es war ein Angriff, der ganze Städte hätte dem Erdboden gleichmachen können. Doch als der Angriff sie erreichte, absorbierte sie ihn und ihr Körper leuchtete vor roher Kraft. Mit einem bösen Lachen lenkte sie den Angriff zurück auf den Sturmgott und schleuderte ihn zurück auf das Schlachtfeld, wo er beim Aufprall einen riesigen Krater hinterließ.
Ein kollektiver Aufschrei ging durch die Götter. Die Dämonen, die die unerbittliche Kraft ihrer Göttin sahen, brüllten trotzig und scharten sich um sie. Ihre Moral stieg und für einen kurzen Moment schien es, als würde sich das Blatt zu ihren Gunsten wenden.

Der Kriegsgott ballte die Fäuste. „Verdammt! Sie nährt sich von den Angriffen! Wir brauchen einen anderen Ansatz!“
Der Himmel über ihnen barst auf, göttliche und dämonische Energien prallten aufeinander. Alle Götter warfen ihre ganze Kraft in die Schlacht, doch die Verbotene Göttin stand unerschütterlich da und wurde immer mächtiger. Der Kriegsgott und der Sturmgott warfen sich frustrierte Blicke zu.

„Sie ist nicht mehr aufzuhalten“, murmelte der Sturmgott. „Selbst die vereinten Kräfte der Götter reichen nicht aus.“
Inmitten des Gemetzels schwebte Kent über dem Schlachtfeld und fixierte die Verbotene Göttin mit seinen scharfen Augen. Im Gegensatz zu den anderen Göttern mischte er sich nicht in den Kampf ein. Stattdessen beobachtete er sie und analysierte jede ihrer Bewegungen. Er musste eine Schwäche finden – etwas, das die anderen übersehen hatten.
Das Schlachtfeld erstreckte sich endlos unter ihm, ein Meer aus Leichen, Feuer und Blut. Die Luft war erfüllt von den Schreien der Sterbenden, dem Gebrüll der Götter und Dämonen und dem Knistern entfesselter göttlicher Magie.

Kent kniff die Augen zusammen. Die Verbotene Göttin kämpfte wie ein Wesen jenseits der Sterblichkeit, ihre Kraft wuchs immer weiter. Jeder gegen sie gerichtete Zauber schürte nur ihre Wut. Aber warum?
Sie war anders. Es war nicht nur ihre Stärke oder rohe Kraft – da war noch etwas anderes. Eine Präsenz, die jeder Logik widersprach. Selbst die Götter mit ihrer göttlichen Macht konnten sie nicht brechen. Er hatte Zauber gesehen, die Berge erschüttern konnten, Waffen, die Sterne in zwei Hälften spalten konnten, doch keiner von ihnen hinterließ auch nur die geringste Spur an ihr.

„Warum?“, flüsterte Kent vor sich hin.
Die Göttin der Lust, die unermüdlich seelenzerstörende Zaubersprüche eingesetzt hatte, runzelte frustriert die Stirn. „Warum funktioniert es nicht?! Jeder Angriff sollte ihre Seele treffen!“

Kents Augen weiteten sich. Das war es. Die Zaubersprüche trafen ihre Seele – aber irgendetwas hinderte sie daran, Schaden anzurichten.

Er konzentrierte sich noch mehr und schickte seine Wahrnehmung über das Schlachtfeld hinaus. Dann sah er sie – die Geister. Die unsichtbaren Beschützer der Unterwelt, die wie ein undurchdringlicher Schild um sie herumwirbelten. Sie fingen jeden Seelenangriff ab und machten ihn unwirksam, bevor er sie erreichen konnte.
Seine Finger ballten sich zu Fäusten. „Deshalb funktioniert nichts … Diese Geister sind wie göttliche Beschützer. Nicht sie ist unbesiegbar – es sind die Geister, die sie beschützen.“

Kent schloss die Augen und vertiefte sich in seine Gedanken. Er hatte unzählige alte Texte gelesen, alle bekannten Kampfstrategien trainiert und sogar vergessene Zaubersprüche studiert, doch nichts in seinem umfangreichen Wissen erwähnte eine Möglichkeit, Geister zu umgehen, die die Seele beschützten.
„Verdammt … Es muss einen Weg geben.“

Der Boden unter ihnen bebte erneut, als eine weitere Explosion das Schlachtfeld erschütterte. Die Verbotene Göttin bewegte sich wie ein Schatten, erschien neben dem Feuergott und schlug mit solcher Wucht zu, dass sein göttlicher Körper augenblicklich zerbrach und seine Seele zerfetzt wurde, während er vor Schmerzen schrie.

Die anderen Götter zögerten zum ersten Mal. Ihre Moral brach zusammen. Wenn sie ihr nichts anhaben konnten, was hatte das Ganze dann noch für einen Sinn?
Kent konnte ihre Schreie hören, ihre schwankende Entschlossenheit, aber er verdrängte alles aus seinen Gedanken. Er musste einen Weg finden. Die Geister … was waren sie genau? Waren sie an ihren Willen gebunden? Oder war sie an sie gebunden?

Für einen Moment ging ihm eine Vision durch den Kopf. Aber er war verwirrt über seine eigenen Gedanken.
Seine Augen flogen auf, voller Verwirrung. Er hatte es herausgefunden. Aber er würde mehr als nur Kraft brauchen, um es zu tun.

Er holte tief Luft. „Wie könnte das überhaupt funktionieren? Ich brauche etwas Besonderes. Etwas, das nicht aufgehalten werden kann. Etwas, das nicht einmal ein Gott besitzt. Etwas, das ihre Seele zerbrechen kann?“
Seine Augen verengten sich, als er auf das Chaos unter ihm blickte. Die Götter und Dämonen kämpften endlos, Leichen fielen in Scharen. Wenn das so weiterging, würde das Schlachtfeld selbst zerstört sein. Er hatte keine Zeit.

„Was ist es …?“, flüsterte er, seine Stimme ging fast im Wind unter. „Was ist das Einzige, was selbst Geister nicht aufhalten können? Das Einzige, was noch nie zuvor eingesetzt wurde?“
Ein Sturm von Gedanken wirbelte in seinem Kopf, doch keine Antwort kam. Die Vision blitzte immer wieder auf. Die Ironie dabei war, dass Kent in seiner eigenen Vision erschien.

Während das Gemetzel weiterging und die Verbotene Göttin triumphierend brüllte, stand Kent in einem Dilemma.

„Eine Waffe, eine lebende, denkende und unaufhaltsame Waffe. Eine Waffe, die durch Geister der Unterwelt hindurchdringen und die Verbotene Göttin töten kann. Was ist das?“

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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