Switch Mode

Kapitel 767: Rebellen?!

Kapitel 767: Rebellen?!

Die Sonne stand tief am Horizont und tauchte das Schlachtfeld in unheimliche Gold- und Rottöne. Die menschliche Armee stand in Formation, ihre Rüstungen glänzten im letzten Licht.

Nach Kents letzten Worten bildete die menschliche Armee mit aller Kraft eine starke Verteidigungslinie. Die vier Generäle verstärkten die Verteidigungslinie persönlich mit ihren Dao-Elementen und mächtigen Talismanen.
Doch trotz ihrer Vorbereitungen herrschte eine bedrückende Stille. Angst. Zweifel. Hoffnungslosigkeit.

Ihr größter Krieger, Kent, fehlte auf dem Schlachtfeld. Das war der Hauptgrund für die Enttäuschung der menschlichen Armee. Eine Armee ohne Anführer ist nichts weiter als eine kopflose Schlange. Aber was kann man schon tun, wenn Kent sich in einem kritischen Moment entscheidet, sich zurückzuziehen?
In einem abgelegenen Zelt saß Kent auf der ewigen Lotusblume, einem heiligen Geschenk des Musikgottes. Sein Körper blieb regungslos, doch in seinem Kopf tobte ein Sturm. Alle seine Gedanken konzentrierten sich auf eine einzige Sache.

„Wie kann ich sie besiegen?“, dachte er und ballte die Fäuste.
Die verbotene Göttin der Zerstörung und des Todes war ein Wesen, das man nicht verstehen konnte. Wenn sie ihre ganze Kraft entfesselte, wäre der Kampf in wenigen Stunden vorbei. Das Schicksal seiner Familie, seiner Kameraden und der gesamten Welt der Sterblichen lag auf seinen Schultern.

Die gesamten menschlichen Zauberer marschierten voller Vertrauen in ihn in die Geisterwelt. Doch nun stand ihnen die verbotene Göttin selbst gegenüber.
Doch ihm fiel kein Zauber, keine Technik, keine Strategie ein. Alle seine Gedanken waren chaotisch und von der Angst geprägt, seine Lieben zu verlieren.

„Ich darf sie nicht verlieren … Ich muss einen Weg finden …“ Kent biss die Zähne zusammen und versuchte, die wachsende Angst in seinem Herzen zu unterdrücken. Er hatte schon viele Kämpfe geschlagen, aber keinen wie diesen. Die Verbotene Göttin war nicht nur eine Feindin, sie war die Verkörperung der Vernichtung selbst.
Plötzlich flüsterte eine Stimme in seinem Kopf: „Die Antwort liegt nicht in der Angst, Kent. Sie liegt jenseits davon.“

Sein Atem stockte. Diese Worte kamen nicht von ihm. Jemand – etwas – leitete ihn.

Er schloss die Augen, konzentrierte sich, ließ die Angst los und ließ seinen Geist tiefer in die Tiefen des Arkanen vordringen.

Palast des Sturmgottes…
Weit oben, im himmlischen Reich, schritt der Sturmgott in seinem prächtigen Tempel auf und ab, seine silbernen Roben wehten bei jedem Schritt. Die Nachricht von der Einmischung des Kriegsgottes hatte ihn vor wenigen Augenblicken erreicht, doch sein Verstand war noch dabei, sie zu verarbeiten.

„Der Kriegsgott … hat er den Verstand verloren? Wie kann er sich für den Kampf entscheiden?“, murmelte er mit ungläubiger Stimme.
Ein Donnerschlag hallte durch den Himmel, während seine Frustration wuchs. Er wandte sich an seinen treuen General, den Sturmritter, der auf Befehle wartete.

„Der Kriegsgott wird sein Recht auf den Aufstieg zu einem Alten Gott verlieren, wenn er sich einmischt“, erklärte der Sturmgott.

„Ja, mein Herr“, antwortete der Sturmritter. „Aber … glaubst du nicht, dass das so kommen musste? Der Kriegsgott war schon immer rücksichtslos, wenn es um den Schutz der Sterblichen ging.“
Ein Grinsen huschte über die Lippen des Sturmgottes. „Leichtsinnig, aber gerecht.“

Es wurde kurz still im Raum, bevor der Sturmgott tief ausatmete. „Bereitet die Armee vor“, befahl er. „Wir werden den Kriegsgott nicht allein lassen.“

Der Sturmritter verbeugte sich. „Und was ist mit den anderen Göttern, mein Herr?“

Der Blick des Sturmgottes verdunkelte sich. „Diejenigen, die sich hinter Regeln und sinnloser Politik verstecken wollen, werden zurückbleiben. Wir marschieren bei Tagesanbruch.“

Als der Sturmritter ging, um seinen Befehl auszuführen, knisterte göttliche Energie um die Finger des Sturmgottes. Er hatte auf diesen Moment gewartet. Der himmlische Krieg hatte begonnen.
An einem anderen Ort verloren die Göttin der Lust, der Musikgott und einige andere göttliche Wesen, die den Kriegsgott unterstützt hatten, keine Zeit. Sie versammelten ihre Streitkräfte, schmückten sich mit göttlichen Reliquien und bereiteten sich darauf vor, ins Schlachtfeld hinabzusteigen. Für sie war dies kein Moment des Zögerns. Es war ein Moment, auf den sie lange gewartet hatten.

Mystischer Palast des Weltraumgottes …
Währenddessen bebte der Palast des Weltraumgottes vor Wut.

„Der Kriegsgott hat sich dem Befehl der Götter widersetzt?“, brüllte er, während seine kosmische Energie die Luft um ihn herum verzerrte.

Seine Generäle knieten vor ihm, ihre Mienen grimmig. „Ja, mein Herr. Und der Sturmgott hat sich zusammen mit anderen Gottheiten auf seine Seite geschlagen. Ihre Armeen marschieren auf die Burg der Dämonen zu.“
Die Augen des Weltraumgottes brannten vor himmlischem Zorn. „Ihr Narren! Ihr wagt es, unsere sorgfältig ausgearbeiteten Pläne zu durchkreuzen?“

Einer seiner Kommandanten zögerte, bevor er sprach: „Mein Herr … sollten wir nicht auch in Betracht ziehen …“

„SCHWEIG!“, brüllte der Weltraumgott. „Wir stellen den Befehl der Alten Götter nicht in Frage! Wenn der Kriegsgott seine Chance auf den Aufstieg wegwerfen will, soll er es tun!
Aber wir werden nicht zulassen, dass er alle Reiche ins Chaos stürzt.“

Er wandte sich an seinen vertrautesten Verbündeten, den Feuergott. „Rufe alle unsere verbündeten Gottheiten herbei. Der Elementargott, der Frostgott, der Gott der Waffen und jede Gottheit, die die himmlische Ordnung aufrechterhält, muss gegen die Fraktion des Kriegsgottes marschieren.“

Der Feuergott nickte, seine lodernde Gestalt pulsierte vor Intensität. „Ich werde sie sofort herbeirufen.“
Der Befehl verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Innerhalb weniger Stunden war das himmlische Reich in zwei Fraktionen gespalten – diejenigen, die sich auf die Seite des Kriegsgottes stellten, und diejenigen, die sich ihm widersetzten.

In unzähligen Reichen versammelten sich göttliche Armeen.
Die Soldaten des Feuergottes, umhüllt von höllischen Flammen, marschierten an der Seite der Eiskrieger des Frostgottes, und ihre vereinte Stärke war ein Beweis für die Macht der Ordnung. Der Weltraumgott selbst führte eine Elitetruppe himmlischer Ritter an, deren Waffen aus der Essenz der Sterne geschmiedet waren.

Und dann waren da noch die Sterblichen.

Während sich die Götter auf den Krieg vorbereiteten, erhoben sich die einfachen Leute, die einst von diesen göttlichen Wesen regiert worden waren.
Unter den verschiedenen Rassen – Elfen, Zwerge, Tiermenschen und sogar gewöhnliche Menschen – griffen einige zu den Waffen, um den Kriegsgott zu unterstützen, weil sie an seine Gerechtigkeit glaubten. Andere blieben den himmlischen Herrschern treu, die ihr Land seit Jahrhunderten regiert hatten.

Die gesamte Geisterwelt war zu einem Schlachtfeld geworden.

Bruder stand gegen Bruder. Götter gegen Götter. Sterbliche gegen Sterbliche.

Ein Krieg wie nie zuvor hatte begonnen.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset