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Kapitel 679: 10.000 Sammlerstücke erreicht! Danke an alle!

Kapitel 679: 10.000 Sammlerstücke erreicht! Danke an alle!

In dem verlassenen Wald schwebt die dunkle Burg weiter und gibt diese Melodie von sich, die die Seelen fesselt. Die Leute, die in der Melodie gefangen sind, stehen immer noch wie Statuen da, ohne sich zu bewegen.

Kent sitzt mit gekreuzten Beinen auf der ätherischen Lotusblume, deren leuchtende Blütenblätter sanft unter ihm blühen. Die Blume schwebt ein paar Zentimeter über dem Marmorboden und pulsiert sanft, als wäre sie lebendig, ein Geschenk des längst vergessenen Gottes der Musik.
Vor ihm ragte das uralte Felsedikt fast drei Meter hoch empor und schimmerte schwach im bernsteinfarbenen Schein schwebender Laternen. Auf seiner Oberfläche war der Zauberspruch eingraviert, jeder in komplizierten Mustern, die heiligen Texten ähnelten und eine uralte, mächtige Energie ausstrahlten.

Ganz oben war der Name des Zauberspruchs in goldenen Buchstaben eingraviert: „Ashta Chatura Maya Sahasra“ – Die achtfache Reflexion der Sinne.
Kent folgte den Runen mit seinen Augen und spürte, wie das Gewicht des Zaubers in seine Knochen sank. Es war nicht nur ein Replikationszauber, sondern eine Prüfung der Seele, die perfekte Harmonie zwischen Geist, Körper und Seele erforderte. Ein einziger Fehler könnte sein Bewusstsein über Dimensionen hinweg zerbrechen und ihn in der Vergessenheit zurücklassen.

Ein leises Kichern hallte durch den Saal.
Der kleine Geist eines Mädchens, die selbsternannte „Tochter der Musik“, schwebte in der Nähe. Ihre dunklen, übergroßen Roben schleiften über den Boden, viel zu groß für ihren zierlichen Körper. Buschiges Haar umrahmte ihr rundes Gesicht, ihre Augen funkelten mit einer beunruhigenden Mischung aus Belustigung und Neugier. Sie hatte Kent seit Beginn genau beobachtet und schwebte wie ein Schatten um ihn herum.
„Hm. Bist du sicher, dass du das schaffst?“, neckte sie ihn und schwebte träge um den Lotus herum. „Der letzte, der es versucht hat, hat die Kontrolle über seine Klone verloren und … nun ja, sagen wir einfach, er ist Teil des Schlosses geworden.“

Kent antwortete nicht. Er konzentrierte sich weiterhin auf die Inschriften.

„Oh, komm schon!“ Sie schwebte kopfüber vor ihm, ihr Kopf auf gleicher Höhe mit seinem. „Du bist langweilig.
Tu wenigstens so, als wärst du nervös.“

„Hör auf mit dem Unsinn und versteck dich in einer Ecke.“ Kents Stimme war ruhig, aber sie hatte einen unterschwelligen Unterton. „Wenn du reden willst, warte, bis ich das hier fertig habe.“

Die Lippen des Mädchens verzogen sich zu einem verspielten Grinsen. „Na gut, aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt, wenn dein Kopf explodiert.“ Sie schwebte davon, ohne ihn aus den Augen zu lassen.
Kent schloss die Augen und holte tief Luft. Der Zauber erforderte Präzision. Er musste seinen Geist in acht Teile aufteilen, von denen jeder unabhängig denken und handeln konnte, aber dennoch mit seinem Kernbewusstsein verbunden war. Die erste Inschrift leuchtete schwach, als er die Worte laut aussprach:

„Prathama Prati bimba Sthira Bhavam.“ – Die erste Reflexion der Stabilität.
Goldenes Licht brach um ihn herum hervor. Eine schwache Umrisse schimmerten an seiner Seite und formten sich zu einem durchsichtigen Klon. Der Klon öffnete die Augen und sah Kent an, als würde er auf Anweisungen warten.

Kent hob die Hand. Der Klon machte es ihm genau nach.

„Nicht schlecht“, hallte die Stimme des Mädchens aus der Ferne. „Aber kannst du ihn auch selbstständig bewegen?“
Kent konzentrierte sich. Er befahl dem Klon, einen Schritt nach vorne zu machen. Zu seiner Überraschung gehorchte er. Ein subtiler Faden des Bewusstseins verband sie, sodass Kent fühlen konnte, was er fühlte, und durch seine Augen sehen konnte.

Eine Welle der Zufriedenheit durchströmte ihn, aber er wusste, dass dies nur der Anfang war.

Er wandte sich der nächsten Inschrift zu.

„Dwitiya bimba Vyavaharam.“ – Die zweite Reflexion der Handlung.
Schweißperlen traten ihm auf die Stirn, als er die Worte rezitierte. Ein weiterer Klon materialisierte sich und stellte sich neben den ersten. Dieser fühlte sich schwerer, dichter und bewusster an. Die Anstrengung verdoppelte sich und Kent biss die Zähne zusammen. Seine Aufmerksamkeit auf zwei bewusste Wesen zu verteilen, war keine leichte Aufgabe.

„Zwei sind einfach“, sagte das Mädchen und neigte den Kopf. „Bei drei wird es richtig wehtun.“

Kent ignorierte sie und machte weiter.

„Tritiya Bimba Sahacharam.“ – Die dritte Reflexion der Partnerschaft.

Der dritte Klon tauchte auf, und Kents Kopf pochte heftig. Es war, als würde er auf einem Seil balancieren und dabei mit Messern jonglieren.
Er konnte jeden Klon spüren, als wären sie Verlängerungen seiner Gliedmaßen, doch es erforderte ständige Anstrengung, ihre Individualität zu bewahren. Der Lotus unter ihm verblasste leicht, als er den Großteil seiner geistigen Erschöpfung absorbierte.

Trotzdem machte er weiter.

Zwei Tage vergingen wie im Flug, und Kent scheiterte mehrfach. Aber sechs Klone aufrechtzuerhalten, war für ihn mittlerweile ein Kinderspiel.
Als er die siebte Inschrift erreichte, war sein Atem stoßweise und seine Sicht verschwommen. Er war kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren.

„Saptama Bimba Ekagrata.“ – Die siebte Reflexion der singulären Konzentration.

Sieben Klone umgaben ihn, jeder eine perfekte Kopie seiner Gestalt. Sie standen schweigend da und warteten auf seinen Befehl. Die Last auf seinem Geist war unerträglich, als würde er mit purer Willenskraft einen Berg in die Höhe halten.
„Du hast es fast geschafft“, flüsterte das Mädchen, diesmal mit leiserer Stimme.

Kent biss die Zähne zusammen. Die letzte Inschrift leuchtete heller als die anderen.

„Ashtama Bimba Purnatva.“ – Die achte Reflexion der Vollendung.
Als die Worte seine Lippen verließen, zitterte die Luft um ihn herum. Der achte und letzte Klon materialisierte sich und vervollständigte den Kreis. Für einen kurzen Moment stabilisierte sich die Verbindung. Kent konnte durch acht Paar Augen sehen, durch acht Paar Ohren hören und acht Körper befehligen.

Er öffnete die Augen. Die Klone bewegten sich frei, unabhängig und doch an ihn gebunden. Es war aufregend und beängstigend zugleich.
„Du hast es geschafft“, flüsterte das Mädchen mit Ehrfurcht in den Augen. „Das hat noch niemand geschafft, alle acht zu vollenden.“

Kent atmete tief aus, und der Druck ließ etwas nach. „Wie kann ich nun den Zauber brechen, der alle wie Statuen festhält?“
Das Mädchen bewegte ihre Hand und zeigte auf die Musikinstrumente, die in der Halle standen. In der Mitte lagen acht alte Instrumente, die in einem perfekten Kreis um eine große Steinplattform angeordnet waren. Die Inschriften auf jedem Instrument leuchteten schwach und passten zu dem Zauber, den er gerade gelernt hatte.

„Du musst die Melodie spielen, die hier geschrieben steht“, sagte sie und zeigte auf die Inschrift. „Nur deine Klone können sie alle gleichzeitig spielen. Wenn du auch nur eine Note verfehlst, bleibt der Fluch bestehen.“
Kent nickte und blickte zurück zu seinen acht Spiegelbildern. Jedes von ihnen trat vor und nahm seine Position ein. Finde Abenteuer in My Virtual Library Empire

In der Ferne schlenderte das Baby-Drachenwesen gemächlich durch die Korridore des Schlosses und zog eine Truhe voller Schätze hinter sich her, die es aus allen Ecken zusammengetragen hatte. Sein Schwanz wedelte träge, als wäre es sich des Gewichts, das es trug, nicht bewusst.

TQ für die Goldenen Tickets.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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