Switch Mode

Kapitel 656: Die Reliquie des Gottesschlächters!

Kapitel 656: Die Reliquie des Gottesschlächters!

Nachdem er Kent getötet hatte, nahm der Dämonenkaiser die Verfolgung auf. Grizzacs lebloser Körper fiel auf den heißen Wüstensand.

Kent krallte sich an den Armlehnen seines goldenen Throns fest, sein Herz pochte, während er über die endlose Wüste flog.
Der Sand unter ihm wogte wie Wellen unter der sengenden Sonne, aber Kents Blick war auf das schimmernde Leuchtfeuer vor ihm gerichtet – den Schrein der Ewigen Sande. Sein strahlender Schein tauchte das öde Land in ein Licht, das ihn wie ein Leuchtturm in einem Sturm leitete.

Hinter ihm hallte Gelächter durch die Wüste, scharf und kreischend wie das Quietschen von Eisen auf Stein.
„Du kleine Ratte! Glaubst du, dieser Schrein kann dich retten?“ Die Stimme des Dämonenkaisers war giftig, jedes Wort voller Bosheit. Seine Gestalt, in schwarzen Nebel gehüllt, raste durch den Himmel, seine blutroten Augen glänzten vor verdrehter Freude. „Ich bin der Yama dieses Reiches, der Schatten des Todes selbst. Du kannst mir nicht entkommen!“
Kents Stirn war schweißnass, als er jeden Tropfen seiner Mana in den Kern des Throns pumpte. Das uralte Artefakt summte als Antwort und flackerte mit goldener Energie.

„Schneller … nur ein bisschen schneller“, flüsterte Kent, während der Schrein aus ewigem Sand in seinem Blickfeld immer größer wurde.
Der Thron schoss nach vorne, Licht blitzte unter seinem vergoldeten Rahmen auf, als er vorwärts schoss. Der Sand unter ihm verschwamm. Aber das Lachen des Dämonenkaisers folgte ihm dicht auf den Fersen.

„Grizzac … Ich werde dein Opfer nicht umsonst gewesen sein lassen. Der Dämonenkaiser wird mit seinem Leben bezahlen.“ Kents Augen verdunkelten sich vor Entschlossenheit, und er wischte sich die Tränen aus den Augen.
Hinter ihm wurde das Lachen des Dämonenkaisers immer lauter. „Lauf, so schnell du kannst, Junge! Ich genieße die Jagd. Aber denk daran: Wenn ich dich erwische, werde ich deine Seele aus dir herausreißen, bevor du den Boden berührst!“
Das goldene Leuchten wurde intensiver und zeigte den Schrein aus ewigem Sand, den Kent jetzt sehen konnte.

Als das strahlende Licht des Schreins näher kam, atmete Kent erleichtert aus. Er konnte bereits die göttliche Energie spüren, die von ihm ausging – ein Heiligtum, das kein Dämon durchbrechen konnte. Nur noch ein paar Sekunden.

„Fast geschafft …“, murmelte Kent, während er frustriert die Zähne zusammenbiss.
Doch in diesem Moment verdrehte sich die Welt auf unnatürliche Weise. Schwarze Talismane, in die verbotene Symbole eingraviert waren, brannten in der Luft vor ihm und bildeten ein Siegel, das wie ein Sturm durch die Wüste fegte.

Blitzschnell materialisierte sich der Dämonenkaiser vor Kent und versperrte ihm den Weg. Seine große Gestalt schwebte vor dem goldenen Thron, der Talisman zerfiel zu Asche zu seinen Füßen.
„Hast du wirklich geglaubt, das wäre so einfach?“, grinste der Dämonenkaiser und entblößte seine messerscharfen Reißzähne.

Kent fluchte und zog die Steuerhebel des Throns zurück. Der Thron kam ruckartig zum Stehen und wirbelte goldenen Sand auf.

„Du hättest weiterfliegen sollen“, knurrte der Dämonenkaiser.

„Abgrundklauen-Schlag. Seelen quälen …“
Dunkelheit sammelte sich um die Handfläche des Dämonenkaisers und verwandelte sich in gezackte Klauen, die auf Kent schossen. Kent hob verzweifelt seine Keule.

„Göttliche Absicht!“

Goldenes Licht schimmerte und blockierte den Fall der Klaue, aber der Aufprall sandte Schockwellen durch Kents Körper. Blut tropfte aus seinem Mundwinkel, während die Barriere flackerte.
„Nicht schlecht, aber wie lange kannst du das noch durchhalten?“, spottete der Dämonenkaiser und hob seine Hand für einen weiteren Schlag.
Deine nächste Reise erwartet dich in My Virtual Library Empire

In der Ferne … Weit hinter ihnen rannten drei Gestalten auf den Schrein zu. Jean, Aran Lam und Gunji Zing kamen näher, ihre Augen auf das helle Licht gerichtet.
„Wir sind fast da“, rief Aran, während ihm der Schweiß von der Stirn tropfte. „Ignoriert den Tumult in der Ferne. Nur der Schrein zählt.“

Doch Jean wurde plötzlich langsamer und ihr Blick heftete sich auf den Kampf in der Ferne.

Gunji bemerkte Jeans Zögern. „Schwester, warum bist du stehen geblieben?“

Jeans Hände zitterten. Ihre Augen weiteten sich vor Unglauben.

„Kent…“, flüsterte sie mit zitternder Stimme. „Das kann nicht sein…“

„Was?“, fragte Gunji mit gerunzelter Stirn.

Jeans Körper schwankte, ihr Herz pochte wie wild. Der Mann, nach dem sie unermüdlich gesucht hatte – der Mann, von dem sie geglaubt hatte, dass er niemals die Geisterwelt betreten hatte – stand in einem tödlichen Kampf mit dem Dämonenkaiser.
In der Schlacht taumelte Kent zurück, sein Schwert konnte die Salve dunkler Klauen kaum abwehren. Sein Atem ging stoßweise, seine Mana-Reserven schwindeten.

„Verdammt … das funktioniert nicht“, murmelte er, Blut befleckte seine Lippen.

„Du Idiot!“, hallte eine Stimme aus seinem Seelenraum, scharf und ungeduldig.

Kent zuckte zusammen. „Nicht jetzt …“
Der Gott der Unruhe knurrte in seinem Kopf. „Hör mir zu, du wirst sterben, wenn du dich weiter zurückhältst. Benutz die Reliquie. Jetzt!“

„Mir geht es gut … Ich brauche den richtigen Moment, um die Reliquie einzusetzen“, schnauzte Kent.
„In Ordnung? Du blutest wie ein aufgeschlitztes Schwein!“, brüllte der Gott. „Ich schwöre dir, wenn du diese kaputte Reliktschwert nicht sofort benutzt, werde ich dich im Jenseits heimsuchen!“

Kent biss die Zähne zusammen. Die Reliktschwert … Sie war kaputt, unberechenbar – ich bin mir nicht sicher, ob diese kaputte Reliktschwert ausreicht. Der Dämonenkaiser war zu mächtig.
„Na gut. Du hast gewonnen.“

Kent griff in seinen Aufbewahrungsring, seine Finger streiften kaltes Metall. Als er seine Hand wieder herauszog, lag eine halbmondförmige Reliquie in seiner Handfläche, zerbrochen und pulsierend vor schwarzer und goldener Energie.

Die Augen des Dämonenkaisers verengten sich. „Was ist das?“
Kents Blut tropfte auf die Oberfläche des Relikts. Ein leises Summen ertönte, und der Halbmond begann heftig zu leuchten, während Lichtstrahlen den Wüstenboden darunter aufbrachen.

Das Grinsen des Dämonenkaisers verschwand, sein Instinkt flüsterte ihm Gefahr zu. „Dieses Relikt … was hast du vor, Junge?“

Kent hob den Blick, seine Augen brannten vor Trotz. „Das wirst du gleich erfahren.“
Als er seine Mana einfließen ließ, strahlte die Reliquie göttliche Helligkeit aus. Der Sand um sie herum wirbelte heftig auf.

„Das reicht jetzt“, knurrte der Dämonenkaiser, während seine zehn Tropfen Dämonenabsicht wie ein Sturm um ihn herum tobten.

Er hob die Hände und beschwor eine wirbelnde Masse dunkler Energie herauf. „Ich werde dich vernichten, bevor du sie freisetzen kannst. Dämonenspeer der Vernichtung!“
Ein schwarzer Speer, der mit genug Kraft pulsierte, um Berge zu zerschmettern, schoss auf Kent zu.

Kent atmete leise aus und umklammerte die Reliquie fest.

„Tu es“, flüsterte der Gott der Unruhe.

Als der Speer näher kam, schleuderte Kent die Reliquie nach vorne.

Der Halbmond leuchtete und riss wie ein Komet durch die Wüstenluft, seine Flugbahn direkt auf die Brust des Dämonenkaisers gerichtet.
Die Augen des Dämonenkaisers weiteten sich, als die Reliquie seinen Körper durchbohrte und sich tief darin festsetzte. Sein Lachen verstummte und wurde von einem heiseren Keuchen ersetzt.

Doch selbst als der Dämonenkaiser taumelte, traf sein Speer Kent mitten in die Brust.

Ein Lichtblitz blendete die Wüste.

Dann herrschte Stille.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset