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Kapitel 652: Kents Geheimnis wird Jason verraten!

Kapitel 652: Kents Geheimnis wird Jason verraten!

Öde Wüste…

Die Gruppe, angeführt vom jungen Meister Aran Lam, hielt an dem auf ihrer halben Karte markierten Endpunkt an. Das öde Gelände erstreckte sich endlos in alle Richtungen, ohne die erworbene Pracht, die ihnen versprochen worden war. Die Ewige Musikhalle, ihr Ziel, war nirgends zu sehen.
Aran runzelte die Stirn und hielt die halbe Karte fest in der Hand. „Das ist es! Das ist der letzte Punkt auf dieser Karte. Wo sollen wir jetzt hin? Von der Ewigen Musikhalle ist nichts zu sehen.“ Seine Stimme klang frustriert, als er die öde Weite absuchte.

Die reiche Dame in ihren eleganten Gewändern trat näher an Aran heran. „Die Karte ist unvollständig und enthält nur die Hälfte der Informationen.
Vielleicht gibt es einen versteckten Hinweis, den wir übersehen haben?“, schlug sie vor, ihre Stimme ruhig, aber mit einem Anflug von Irritation.

Hinter ihnen stand der Rest der Gruppe unbeholfen da und warf sich unsichere Blicke zu. Unter ihnen stand Jean in einiger Entfernung von der Gruppe, ihre ruhige Haltung stand in krassem Gegensatz zu dem Chaos, das sich unter den anderen zusammenbraute. Neben ihr stand Gunji Zing, das schwarze Mädchen, deren Gesicht von Sorge gezeichnet war.
„Schwester Jean … was machen wir jetzt? Diese Reise fühlt sich verflucht an. Glaubst du, wir werden überhaupt überleben?“, brach Gunji das Schweigen mit zögerlicher Stimme.

Jean sah sie mit festem Blick an. „Wir haben schon Schlimmeres erlebt. Lass dich nicht von Angst überwältigen.“ Sie streckte die Hand aus und tätschelte Gunji sanft die Schulter. „Es wird alles gut. Vertrau mir.“
Gunji seufzte und schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht, Schwester. Dieser Ort … er fühlt sich falsch an. Und Aran … seine Besessenheit von der Eternal Music Hall wird uns alle umbringen. Außerdem ist die reiche Dame absichtlich gemein zu dir.“
Jean verzog die Lippen zu einem schwachen Lächeln. „Sie gibt nur an. Nimm diese reiche Göre nicht ernst. Aber jetzt konzentrieren wir uns erst mal aufs Überleben. Halte die Augen offen und vertraue niemandem blind. Nicht einmal mir.“

Gunji starrte Jean einen Moment lang an, dann nickte sie. „In Ordnung, Schwester. Aber wenn das schiefgeht, bleibe ich bei dir.“
Jeans Blick huschte zu den streitenden Gestalten von Aran und der reichen Dame. „Das ist vielleicht die klügste Entscheidung, die du heute getroffen hast.“

Gerade als die Frustration der Gruppe ihren Höhepunkt erreichte, erhellte ein plötzlicher goldener Lichtblitz die Wüste, hell wie die Mittagssonne. Die ganze Gruppe schirmte ihre Augen ab, als das Licht wie ein Komet über den Horizont zog.

„Was in aller Welt ist das?“, flüsterte jemand ehrfürchtig.
„Ist das die ewige Musikhalle?“, rief jemand laut.

„Es ist … der Schrein der Ewigen Sande!“, schrie eine andere Stimme, zitternd vor Aufregung.

Aran riss die Augen auf, seine Gier war offensichtlich. „Ja, es ist wirklich der Schrein der Ewigen Sande. Er bewegt sich! Alle hinterher! Fangt ihn, bevor er verschwindet!“

Ohne zu zögern brach Chaos aus.
Angetrieben von Gier und Verzweiflung lösten sich Einzelne aus der Gruppe und jagten dem goldenen Licht hinterher. Einige aktivierten sogar Schätze, um ihre Geschwindigkeit zu erhöhen, und schossen in die Luft oder rasten mit unmöglichen Geschwindigkeiten über den Sand.

Jean und Gunji tauschten einen Blick aus.

„Wollen wir das wirklich tun?“, fragte Gunji atemlos.

Jean nickte. „Haben wir eine Wahl? Los geht’s. Bleib in meiner Nähe.“
Die beiden schlossen sich der Verfolgung an, ihre Gestalten verschwanden in der rasenden Menge. Trotz ihrer Bemühungen bewegte sich der Schrein der Ewigen Sande mit beispielloser Geschwindigkeit und ließ den größten Teil der Gruppe weit hinter sich.

Nach zehn Minuten waren nur noch fünf Gestalten im Rennen: Jean, Aran, die reiche Dame, Gunji und ein älterer Mann, dessen Aura Widerstandskraft ausstrahlte.

Aran schaute mit zusammengebissenen Zähnen über seine Schulter. „Wir verlieren es!“

„Weiter! Wenn wir jetzt aufhören, ist alles vorbei!“, schrie die reiche Dame.

Der Schrein schimmerte verlockend vor ihnen, sein goldenes Licht verblasste in der Ferne. Trotz ihrer Entschlossenheit schwand die Hoffnung, als die Distanz zwischen ihnen und dem Schrein immer größer wurde.
Keiner von ihnen hatte noch Hoffnung, ihn zu erreichen. Aber sie gaben die Verfolgung nicht auf.

7. Reich…

Weit entfernt, in den hoch aufragenden Hallen des Quinn-Familienimperiums, saß Kaiser Ryon mit ernster Miene in einer vergoldeten Kammer. Ihm gegenüber lehnte sich Jason Mama, der Anführer der 9-Reiche-Vereinigung, in seinem Stuhl zurück. Die Anspannung in ihren Gesichtern war spürbar.
„Du wirst mir vielleicht nicht glauben, was ich dir jetzt sage, aber es ist die Wahrheit“, begann Ryon mit schwerer Stimme.

Jason starrte ihn skeptisch an und dachte: „Warum redet Ryon so dramatisch?“

„Kent … er ist mein erstgeborener Sohn.“ Endlich ließ Ryon die Bombe platzen.

Jason erstarrte mitten im Schluck, sein Kelch glitt ihm aus der Hand.
Das Glas zersprang auf dem Marmorboden und Splitter flogen überall hin. Sein Gesicht verzog sich vor Schock. „Was?! Du willst mir sagen, dass Kent, dieser elende Bastard, dein Sohn ist? Wie kann das sein?“

Ryons Blick verdunkelte sich, sein Tonfall wurde rauer. „Er ist der Sohn von Madame Clark, meiner ersten Frau. Der gleiche Junge, den ich vor Jahren verlassen habe und der von deinen Leuten mit dem himmlischen Gift vergiftet wurde.“
Jasons Ungläubigkeit war offensichtlich, als er Ryon ungläubig anstarrte. „Ich verstehe das nicht … Das Gift hätte ihn töten müssen. Niemand überlebt das Himmlische Gift! Schon gar nicht ein Kind. Ich dachte, wir hätten die Geschichte deiner ersten Frau endgültig abgeschlossen. Und doch stehen wir hier, und dieser Ausgestoßene Kent taucht auf wie Unkraut in Gestalt deines Sohnes.“
Ryons Stimme senkte sich. „Er hätte nicht überleben dürfen. Aber er hat es doch. Und jetzt scheint es, als hätte das Schicksal ihn zurückgebracht, um mich zu verfolgen.“

Jason schlug mit der Faust auf den Tisch. „Schicksal oder nicht, das ist egal. Kent ist tot. Unsere Söhne haben seine Leiche vielleicht schon verbrannt. Das eigentliche Problem ist jetzt Mrs. Clark. Diese Frau ist dir ein Dorn im Auge. Wir müssen sie ein für alle Mal aus dem Weg räumen.“
Jason sagte das mit einem mörderischen Blick.

Ryon runzelte die Stirn. „Du willst meine erste Frau umbringen? Aber sie ist seit Jahrzehnten verschwunden. Selbst der Blaue Planet ist für uns unzugänglich. Wie sollen wir sie finden?“
Jason lachte düster. „Mach dir darüber keine Sorgen. Ich habe meine Mittel. Der Zauberer Alaric – er steht jetzt unter meiner Kontrolle. Er ist der Anführer der Zauberervereinigung auf dem Blauen Planeten und wird unseren Spionen die Tore öffnen. Sobald sie drin sind, werden wir Madame Clark aufspüren und sie beseitigen.“
Ryon nickte langsam, obwohl seine Augen noch Zweifel verrieten. „Ich habe immer noch Bedenken, Jason. Mein Vater Drona hat mich gewarnt, mich nicht zu sehr in diese Angelegenheit einzumischen. Er sagte, ich solle Kent als rechtmäßigen …“

Jason unterbrach ihn mit einer abweisenden Handbewegung. „Die Worte deines Vaters sind Relikte einer vergangenen Zeit. Dies ist unsere Zeit, Ryon. Vertrau mir. Sobald wir Madame Clark erledigt haben, wird dein Reich unangefochten sein.“
Ryon lehnte sich zurück, während widersprüchliche Gedanken durch seinen Kopf schwirrten. Während Jason seinen Plan weiter ausbreitete, wanderte der Blick des Kaisers zum fernen Horizont, wo Erinnerungen an seinen verlorenen Sohn und seine Frau wie Geister schwebten. Mehr als alles andere hallten die Worte seines Vaters Drona in seinem Kopf wider.

*Danke für die goldenen Tickets … Wir sind auf dem besten Weg, die WIN-WIN-Herausforderung zu meistern.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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