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Kapitel 623: Ursprung der Nirvana-Flammen

Kapitel 623: Ursprung der Nirvana-Flammen

Gleich nachdem die sieben Weisen gefragt hatten, wer über die Strategie zum Schutz des Rituals sprechen wolle, trat Ignira selbstbewusst vor. Bevor sie das Wort ergriff, zog sie ihre feurige Peitsche, die wie eine lebende Flamme um sie herum tanzte, und ihr rotes Haar war wie eine tanzende Flamme eng um sie gewunden.
„Verehrte Weise, es gibt niemanden, der mit der Geschwindigkeit und Präzision meiner Feuerzauber mithalten kann. Mit jeder Bewegung meiner Peitsche kann ich einen endlosen Strom von Feuerzaubern heraufbeschwören, die auf die Dämonen niederprasseln werden. Keine einzige widerwärtige Kreatur wird sich dem heiligen Feuer auf weniger als hundert Fuß nähern.

Meine Haustiere, die im Herzen des Ewigen Vulkans entstanden sind, werden alle vier Himmelsrichtungen mit unerschütterlicher Wachsamkeit bewachen.“
Sie verkündete dies in einem selbstbewussten Tonfall.

Dann wandte sie ihren scharfen Blick Kent zu und grinste. „Ich werde meinen Platz am Himmel einnehmen und meine Macht als Tochter des Feuergottes einsetzen. Wer kann sich dem Ritual nähern, während ich am Himmel bin? Allein mein Name versetzt die Dämonen in Angst und Schrecken. Wer könnte euer heiliges Ritual besser verteidigen?“
Die sieben ewigen Weisen murmelten leise untereinander, beeindruckt von ihrer Zuversicht.

Der zweite Weise mit dem schneeweißen Bart wandte sich an Kent. „Und was ist mit dir, Kent? Mit welchen Mitteln wirst du das Ritual beschützen?“

Kent sah Ignira in die Augen, bevor er sich an die Weisen wandte. „Meine Mittel mögen nicht so spektakulär sein wie eine Feuerpeitsche, aber ich verspreche euch, dass sie wirksamer sein werden.“
Er hielt inne und holte tief Luft. „Ich werde ein Pfeildach am Himmel über dem gesamten heiligen Bereich errichten, eine Schutzbarriere, die kein Dämon durchbrechen kann. Jeder Pfeil wird mit Nirvana-Flammenenergie aufgeladen sein, um jede sich nähernde Bedrohung zu neutralisieren. Das göttliche Chakra, das mir vom Kriegsgott gegeben wurde, wird über dem Ritualfeuer wachen und dafür sorgen, dass ihm kein Leid widerfährt.“
Kents Hand wanderte zu dem Köcher, der an seinem Rücken befestigt war und einen schwachen goldenen Schimmer ausstrahlte. „Dieser Köcher enthält unbegrenztes Astra, himmlische Pfeile, die selbst die stärksten Dämonenkräfte überwältigen können. Ich schwöre euch, verehrte Weise, bei meinem Leben, dass ich das Ritual beschützen werde. Unter meiner Aufsicht wird kein einziger Fehler gemacht werden.“
Die Weisen tauschten Blicke aus, ihre Mienen waren ernst. Es war klar, dass sowohl Ignira als auch Kent auf ihre Weise beeindruckend waren.

Bevor sie etwas sagen konnten, trat Ignira vor, ihre Stimme voller Spott. „Mutige Versprechen, Sterblicher“, spottete sie.
„Aber hast du dir auch die Konsequenzen eines Scheiterns überlegt? Wenn auch nur ein einziger Dämon dein sogenanntes ‚Pfeildach‘ durchbricht, wirst du nicht nur eine Niederlage erleiden, sondern auch den ewigen Fluch dieser sieben Weisen auf dich nehmen. Bist du bereit, diesen Preis zu zahlen?“

Kent grinste unbeeindruckt von ihren Worten. „Für jemanden, der sich seiner Überlegenheit so sicher ist, scheinst du dir große Sorgen um ein Scheitern zu machen. Vielleicht fürchtest du, dass die alten Götter mich dir vorziehen werden.“
Ignira funkelte wütend und Funken sprühten um sie herum. „Du unverschämter …“

„Genug!“ Die dröhnende Stimme des dritten Weisen brachte beide zum Schweigen. „Dieses Gezänk bringt uns nicht weiter. Ihr habt beide eure Fähigkeiten mit Worten unter Beweis gestellt, aber Worte allein können das Ritual nicht schützen.“

Ein anderer Weiser, der neben ihm saß, nickte. „Wir werden eine Prüfung durchführen, um zu entscheiden, wer wirklich würdig ist.“
Kent und Ignira drehten sich zu den Weisen um, ihre Mienen wechselten von Verärgerung zu Neugier. Der Älteste der Weisen deutete auf eine große Holztür am Rand des Heiligtums. „Folgt uns.“

Die Gruppe schritt schweigend durch das Heiligtum. Hinter der Tür lag eine riesige Halle, die in goldenes Licht getaucht war. Tausende lotusförmige Feuerlampen schwebten in der Luft und beleuchteten mit ihrem sanften Licht die kunstvollen Schnitzereien an den Wänden und der Decke.
Die Lampen schwankten sanft, als wären sie lebendig, und ihre Flammen flackerten im Gleichklang.
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„Dies ist die Halle des Heiligen Feuers. Jede dieser Lampen enthält einen Teil des Segens der alten Götter. Eure Aufgabe ist es, so viele Lampen wie möglich mit eurem eigenen Feuer anzuzünden. Derjenige, der die meisten Lampen kontrolliert, wird zum Beschützer des Rituals gewählt.“

Der erste und älteste Weise trat vor, sein Gesichtsausdruck ernst. „Aber seid gewarnt, diese Flammen sind empfindlich. Wenn auch nur eine einzige Lampe zerbricht, wird der Schuldige mit Unglück verflucht sein, das mehrere Leben andauert.“
Ignira grinste, ihre Zuversicht war ihr anzusehen. „Das wird schnell vorbei sein“, verkündete sie und rollte ihre Feuerpeitsche aus. Die Waffe zischte, als sie sich entzündete, und ihre Flammen brannten so intensiv, dass sogar die Luft um sie herum flimmerte.

Kent blieb jedoch ruhig. Er streckte seine Hand aus und beschwor eine kleine, ätherische Flamme herbei.
Im Gegensatz zu Ignira’s wildem Feuer brannte diese Flamme ruhig und strahlte in einem weißen Goldton. Es war die ursprüngliche Nirvana-Flamme, ein Feuer, das so rein war, dass es die Seele reinigen konnte.

Die Nirvana-Flamme ist ein Lebensspender, so wie sie aussieht. Selbst die Weisen waren überrascht, ursprüngliche Nirvana-Flammen an den Fingerspitzen eines Menschen zu sehen. Nur ein rechtschaffenes Herz kann Nirvana-Feuer kultivieren.
Die Weisen traten zurück und machten Platz. „Fang an“, befahl der älteste Weise.

Ignira verschwendete keine Zeit. Mit einer schwungvollen Bewegung ihrer Peitsche schlug sie zu, ihre Bewegungen waren präzise und fließend. Jeder Schlag der Peitsche setzte einen Funken Feuer frei, der auf eine Lampe sprang und sie in ein lebhaftes Flammenmeer verwandelte. Innerhalb weniger Augenblicke wurden Dutzende von Lampen durch ihr feuriges Licht ersetzt.
„Beeindruckend“, murmelte einer der Weisen.

Kent jedoch beeilte sich nicht. Er hob die Hand, und die Nirvanische Flamme breitete sich aus, eine schimmernde goldene Welle, die über die Lampen hinwegfloss. Im Gegensatz zu Ignira, die aggressiv vorging, war Kents Vorgehen bedächtig und überlegt. Die Flamme schien sanft über die Lampen zu tanzen und sie in ein ruhiges Licht zu tauchen.
Der Kontrast zwischen den beiden Methoden war krass. Ignira’s Feuer war wild und befehlend, ein Beweis für ihre Abstammung als Tochter des Feuergottes. Kents Feuer hingegen war ruhig und doch unnachgiebig, ein Spiegelbild seiner inneren Entschlossenheit.
Die Weisen schauten schweigend zu, ihre Gesichter waren unlesbar. Ignira peitschte immer wieder zu, ihr Feuer breitete sich schnell aus. Kent rückte stetig vor und entzündete mit seiner Nirvana-Flamme eine Lampe nach der anderen mit ruhiger Effizienz.

Bald begann Kents Flamme, Ignira Feuer zu ersetzen. Sie biss wütend die Zähne zusammen und versuchte, Kents Feuer zu löschen. Aber sie verlor Zeit und Kent machte schnelle Fortschritte.
Während die Prüfung weiterging, stieg die Spannung im Raum. Ignira warf Kent einen Seitenblick zu, ihr Grinsen verschwand. Trotz ihrer Schnelligkeit holte Kents Methode sie ein und dominierte sie, die Nirvana-Flamme entzündete mit jeder Sekunde mehr Lampen.

„Wirst du nervös?“, fragte Kent mit ruhiger Stimme, die jedoch einen Hauch von Spott enthielt.
„Willst du sterben?“, fauchte Ignira und peitschte mit neuer Kraft. „Mal sehen, ob deine zarten Flammen mithalten können.“

Die Nirvana-Flamme schoss nach vorne und entzündete eine weitere Welle von Lampen. Der Raum war bald von einem faszinierenden Lichtspektakel erfüllt – das grelle Rot von Ignira’s Feuer prallte auf das ruhige Gold von Kent’s Flammen.

Schließlich wurde die letzte Lampe angezündet.
Die Weisen traten vor, ihre Gesichter im Schein der Flammen. „Genug“, sagte der älteste Weise. „Wir werden nun die Ergebnisse zusammenzählen.“

Kent und Ignira traten zurück, atmeten ruhig, aber ihre Blicke waren in einer stillen Herausforderung aufeinander geheftet. Die goldenen und roten Lichter schienen gleich stark zu sein. Als die Weisen mit dem Zählen begannen, hielt Ignira den Atem an und wartete auf das endgültige Urteil.

Danke …

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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