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Kapitel 592: Die interne Politik des Blauen Planeten

Kapitel 592: Die interne Politik des Blauen Planeten

Blauer Planet, himmlische Wohnstätte… [Zauberervereinigung des Blauen Planeten]

Die Versammlungshalle der Obersten Zauberer…

Im Inneren saßen die zwölf obersten Zauberer der Zauberervereinigung des Blauen Planeten in einem Halbkreis. Die Gesichter jedes Einzelnen waren von unterschiedlichem Grad an Verachtung, Misstrauen und stiller Feindseligkeit gezeichnet.
Draußen warteten mehrere hundert Verwaltungsbeamte. Denn die Entscheidung dieser Versammlung würde über die Zukunft des blauen Planeten entscheiden.

In der Mitte der Versammlung saß der Schwertmagier Elarin, ein alter Mann mit einem langen, wallenden weißen Bart und grimmigem Gesichtsausdruck. Seine durchdringenden Augen waren auf den Boden gerichtet, während alle ihn beschuldigten.
Auf dem Tisch lag ein langes Dokument mit dem Wal-Symbol der Vereinigung der 9 Reiche. Der Inhalt war klar: Der blaue Planet sollte direkt vom Chef der Vereinigung der 9 Reiche, Jason Mama, kontrolliert werden.

Die Diskussion war schon ziemlich hitzig geworden. Schließlich fiel die Entscheidung bei Schwertmagier Elarin.

Zauberstabmagier Alaric, der Anführer der Vereinigung, trat nach vorne und begann mit scharfer Stimme zu sprechen.
„Sprich, Schwertmagier! Was hast du jetzt noch zu deiner Verteidigung zu sagen? Du, der du Gerechtigkeit gepredigt und den Kontakt mit dem Anführer der Vereinigung der Neun Reiche verboten hast, hast heimlich dein eigenes Blut in den Siebten Reich geschickt. Sag uns, Schwertmagier – wie lange hast du geglaubt, deine Heuchelei verbergen zu können?“

Im Raum ging ein Raunen der Zustimmung durch die Reihen.
Der Dolchmagier Thallic, ein Anhänger von Alaric, beugte sich vor, seine Stimme triefte vor Verachtung. „Du hast uns alle zu dummen Narren gemacht. Du hast uns Ambitionen und Gier vorgeworfen, aber du bist es, der diesen Planeten aus persönlicher Bereicherung verraten hat. Wegen dir, Elarin, haben wir die Chance vertan, die Tore zur Geisterwelt zu öffnen!“
Bald schloss sich eine weitere Stimme an. „Du solltest dich schämen! Du gibst dich edel, während du im Verborgenen diesen Verrat begehst. Dein Verwandter Kent hat alles zerstört, wofür wir gearbeitet haben. Die Zukunft unseres Planeten liegt jetzt wegen deiner Täuschung in Trümmern!“ Die Schlange Magus Kriya, deren Zischen durch den Saal hallte.

Elarin schwieg und umklammerte den Griff des alten Schwertes, das an seinem Stuhl lehnte, noch fester.
Auf der anderen Seite des Tisches beobachteten einige Verbündete des Schwertmagiers – Stabmagier Ruchi, Feuermagier Pyro und Speermagier – das Geschehen mit stiller Unruhe. Sie glaubten an die Integrität des Schwertmagiers, aber sein Schweigen verstärkte nur die Zweifel im Raum.

Schließlich hob Elarin den Kopf und starrte Alaric tief in die Augen. Der Zauberstabmagier Alaric schluckte schwer und wandte seinen Kopf ängstlich ab.
„Ich habe nichts zu verbergen. Ich habe Kent nicht in die Siebte Welt geschickt. Er wurde von jemandem aus dieser Welt ausgewählt – einer Frau mit großer Macht, die ihn zu ihrem Mann genommen hat. Das war nicht mein Werk und stand auch nicht unter meiner Kontrolle“, erklärte der Schwertmagier mit ernster Stimme.

Der Stabmagier Alaric schlug sofort mit der Faust auf den Tisch.
„Und das sollen wir glauben? Das ist aber praktisch, Schwertmagier, oder? Du hast keine Beweise, keine Zeugen, nur dein Wort. Was ist mit diesem Dokument? Warum weigerst du dich, es zu unterschreiben? Hast du Angst, dass wir noch mehr von deinen Geheimnissen aufdecken?“ fragte Alarin mit lauter Stimme.

Elarin stand sofort mit ernstem Blick von seinem Stuhl auf. Die Anhänger von Alaric trauten sich nicht, den Schwertmagier anzusehen.
Der Schwertmagier legte seine Hand auf den Schwertgriff, bevor er sprach. „Dieses Dokument gewährt der Vereinigung der Neun Reiche die volle Kontrolle über uns. Wenn wir es unterschreiben, würde der Blaue Planet zu einer Kolonie von Fremden werden! Ich werde mich ihnen nicht beugen, weder jetzt noch jemals.

Dieser Planet steht seit Jahrhunderten stolz da, und ich werde nicht derjenige sein, der dieses Vermächtnis beschmutzt. Tötet mich, wenn ihr müsst, aber meine Antwort bleibt dieselbe!
Ein Schock ging durch den Raum. Alle Anhänger von Alaric drehten sich zu ihm um, weil sie nicht wussten, wie sie reagieren sollten. Alaric dachte, er könnte den Willen des Schwertmagiers mit Kents Namen brechen. Aber der eiskalte Schwertmagier wich keinen Millimeter von seiner Meinung ab.
Nach dem Schwertmagier erhob sich die Stabmagierin Ruchi.

„Ich stehe hinter Schwertmagier Elarin. Wir können unsere Souveränität nicht für das Versprechen von Macht opfern. Ich werde dieses Dokument niemals unterschreiben.“

„Ja, Schwertmagier Elarin hat immer für die Integrität dieses Planeten gekämpft. Wenn er sich weigert zu unterschreiben, dann tue ich es auch nicht“, antwortete die Eismagierin Glassia in ihrer eisigen Art.
Der Speermagier Valerius schloss sich den Ablehnern an. „Ich bin auch dabei. Die Zukunft dieses Planeten gehört uns, nicht irgendwelchen fernen Herrschern.“

Der Raum spaltete sich in zwei Lager. Alarics Anhänger starrten Elarin und seine Unterstützer wütend an, ihre Frustration kochte hoch.
„Genug von diesem Unsinn! Lasst uns abstimmen. Nur die Mehrheit kann entscheiden, was gut für diesen Planeten ist“, sagte Alaric laut.

„Wenn wir das einer Abstimmung überlassen, wirst du uns alle ins Verderben stürzen. Wir müssen jetzt entscheiden – mit Gewalt!“, schlug Schwertmagier Elarin vor und zog sein Schwert.
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Die Feuerklinge glühte mit einem uralten Feuer, und die Luft um sie herum summte vor unterdrückter Energie.

„Was sagst du, Alaric? Lass uns nach draußen gehen und das mit unserer Kraft klären. Der Stärkste unter uns wird entscheiden, ob dieses Dokument unterzeichnet werden soll“, fragte der Schwertmagier mit spöttischem Blick.
Ein Raunen ging durch den Saal. Jeder kannte Elarins Ruf. Obwohl sein Kultivierungsgrad dem der anderen entsprach, war seine Beherrschung des Schwertes unübertroffen. Selbst Alaric zögerte und umklammerte seinen Zauberstab fester.

Bevor jemand antworten konnte, stürmte ein junger Diener mit blassem Gesicht in den Saal.
„Oberste! Ein mächtiges Wesen hat die Schutzbarriere unseres Planeten durchbrochen. Es ist auf dem Weg zur Goldenen Bambusstadt. Der Torwächter hat den Eindringling identifiziert – es ist Drona Quinn, der alte Patriarch der Quinn-Familie aus dem Siebten Reich!“

Es wurde still im Saal, der Name „Drona“ hallte wie eine Totenglocke. Selbst Alarics Trotz schwankte.
Schwertmagier Elarin murmelte den Namen Drona leise vor sich hin, sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich. Er drehte sich abrupt um und flog zum Ausgang.

Schwertmagier war besorgt, als ihm klar wurde, dass Kent aus der Goldenen Bambusstadt stammte. „Wenn Drona hier ist, dann um Kent zu finden. Wenn er von Kents wahrer Herkunft erfährt, ist der zukünftige Krieg gefährdet. Das darf ich nicht zulassen.“
Er trat nach draußen und sprang in die Luft, sein Schwert leuchtete unter seinen Füßen. Im Nu schoss er auf die Stadt aus goldenem Bambus zu, während der Sturmwind um ihn herum peitschte.

Die anderen Obersten warfen sich besorgte Blicke zu, bevor sie ihm folgten, doch keiner konnte mit seiner Geschwindigkeit mithalten.

Doch ohne dass Elarin es wusste, war Drona aus einem ganz anderen Grund gekommen.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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