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Kapitel 562: Ein missglückter Versuch von Loki!

Kapitel 562: Ein missglückter Versuch von Loki!

In dem ruhigen Zimmer von Thea begann Lady Bomma, die Heilerin des 9. Ranges, sich langsam zur Tür zu bewegen, um sich ohne weitere Konfrontation aus dem Raum zu schleichen.

Aber Lilys Blick war auf sie geheftet, und in ihren Augen blitzte Wut auf. „Glaub ja nicht, dass du hier so einfach davonkommst, Lady Bomma. Du hättest sie fast umgebracht!“
Lady Bomma erstarrte, ihre selbstgefällige Haltung war nun wie weggeblasen. „L-Lady Lily, bitte … Es war eine unvorhergesehene Komplikation. Ich hatte keine Ahnung, dass sie so empfindlich auf Frostelemente reagiert.“

Lily machte einen Schritt nach vorne, ihre Stimme klang eiskalt. „Oh … wirklich! Warum hast du dann angefangen, meine Schwester zu behandeln, ohne ihren Zustand zu überprüfen? Ich könnte dich für deine rücksichtslose Tat köpfen lassen.“ Lily sprach mit zusammengebissenen Zähnen.
„Meine Dame, bitte habt Gnade. Ich wollte deiner Schwester nichts Böses. Das ist alles unbeabsichtigt passiert. Bitte verschont mein Leben.“ Bomma begann mit tränenreichen Augen zu flehen.

„Wegen deiner langjährigen Dienste für meine Familie verschone ich dich heute. Aber rechne nicht mehr mit der Gunst der Familie Frost.“ Lily erklärte mit ernstem Blick.
Lady Bomma taumelte zurück und nickte schnell. Sie warf Thea noch einen Blick zu, bevor sie sich verbeugte und mit zerbrochenem Stolz aus dem Raum eilte.

Nachdem die Heilerin hastig gegangen war, wandte Lily sich mit schwerem Herzen an ihre Schwester. „Es tut mir so leid, Thea. Ich wollte nicht … Ich dachte, sie könnte dir helfen. Das war nicht meine Absicht.“

Thea schüttelte schwach den Kopf.
„Es ist … es ist in Ordnung, Lily. Du wolltest nur helfen.“ Aber ihre Stimme klang hohl, und ihr Blick wanderte zurück zu der Tür, durch die Kent gegangen war, während ihr Herz vor Trauer pochte, die Lily nicht sehen konnte.

Die beiden Schwestern schwiegen, ihre Gedanken kreisten um den Mann, der sie überrascht zurückgelassen hatte, und jede von ihnen war in einem Gewirr von Emotionen gefangen, die sich mit bloßen Worten nicht beschreiben ließen.


In dem dunklen, stürmischen Himmel über der Doom Nation schnitt ein riesiger, löwenförmiger fliegender Schatz mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die Wolken.

Lord Loki saß darin, umgeben von seinen engsten Unterkommandanten. Sie beobachteten ihn vorsichtig und spürten die Spannung, die von ihrem Anführer ausging, während er Kelche mit dunklem Wein leerte.
„Wie konnte der Kaiser das zulassen? Ein Fremder aus einer anderen Welt – dieser Kent – kommt hierher, errichtet seine eigene Machtbasis und baut sogar ein Teleportationsportal. Und niemand hält ihn auf. Dieses Königreich lädt praktisch das Unheil ein!“ Seine Stimme war voller Frustration und Unglauben, jedes Wort triefte vor Verachtung. Er schwenkte seinen Wein und starrte ihn an, als ob die Flüssigkeit selbst die Antwort auf seine Frustrationen enthielte.
Der ihm am nächsten stehende Unterkommandant schenkte ihm noch einen Becher ein und sprach mit vorsichtiger Ehrerbietung. „Mein Herr Kommandant, diese Insel wurde ihm vom König der Doom Nation als Entschädigung gegeben. Dann unterstützte die Königin ihn aus Dankbarkeit für die Rettung ihres Lebens beim Bau des Teleportationsportals. Und jetzt …“
Der stellvertretende Kommandant zögerte, bevor er fortfuhr, da er Lokis wachsende Ungeduld spürte. „Dieses Tor funktioniert autonom, außerhalb der Autorität des Kaisers. Die Stadt folgt Kents Regeln, und er hat die vollständige Kontrolle über das Tor. Im Grunde genommen ist es ein autonomer Stadtstaat geworden.“
Loki spottete und knallte seinen Becher auf die Armlehne seines thronartigen Sitzes. „Autonom? Ha! Das ist doch totaler Quatsch. Wie weit sind wir noch von dieser sogenannten Stadt entfernt?“

Der stellvertretende Kommandant neigte respektvoll den Kopf. „Wir sind gleich da, mein Herr. Bald wirst du diese Inselstadt mit eigenen Augen sehen.“

Als der fliegende Schatz sich der Insel näherte, wurden die Kommandanten still. In der Ferne tauchte eine schimmernde Schutzbarriere auf, die Kents Stadt wie eine Lichtkuppel umgab.

Loki runzelte wütend die Stirn, als die Barriere ihren Vormarsch stoppte – ein klares Zeichen, dass dies keine gewöhnliche Stadt war, der sie sich näherten. „Durchbrechen“, befahl er und winkte abweisend, als wäre das Hindernis nichts weiter als eine kleine Unannehmlichkeit.
Die Runenwaffen des Schatzschiffs surrten und brummten, als Lokis Truppen sich bereit machten, die Barriere zu durchbrechen. Aber als mächtige Energiestrahlen auf die schimmernde Kuppel trafen, absorbierte die Barriere die Schläge mühelos, flackerte hell auf und kehrte dann in ihren ruhigen, unnachgiebigen Zustand zurück. Loki biss die Zähne zusammen, Wut flammte in seinen Augen auf.
„Wir brauchen mindestens einen ganzen Tag, um das zu durchbrechen, mein Herr“, stellte ein anderer Kommandant düster fest. „Die überlegenen Zauber der Barriere sind … beeindruckend.“

Die Frustration erfüllte Loki wie Hitzewellen, als er an die Spitze des Schatzschiffs stürmte.
In diesem Moment tauchte eine Gruppe von Tiermenschen in sorgfältig polierten Rüstungen am Eingang der Stadt auf. Sie trugen lange Speere und blickten mit neutralem, aber entschlossenem Gesichtsausdruck stoisch und wachsam auf die Eindringlinge.

Als Loki die Wächter der Stadt sah, verdüsterte sich sein Gesichtsausdruck. „Ihr da!“, brüllte er die Tiermenschen an. „Öffnet sofort die Tore.“
Aber die Tiermenschen warfen sich nur einen Blick zu. Einer trat vor, stand aufrecht da und hob das Kinn. Mit klarer, autoritärer Stimme rezitierte er die Gesetze der Stadt, als würde er aus einem heiligen Text vorlesen.

„Auf Befehl unseres Stadtfürsten darf niemand ohne seine ausdrückliche Erlaubnis dieses Gelände betreten. Alle Besucher müssen eine Erlaubnis vorlegen oder einen Herzensschwör auf Treue leisten.“
Lokis Augen blitzten, als er einen Schritt näher trat. „Habt ihr eine Ahnung, wer ich bin? Ich bin Lord Loki! Ich könnte euren Herrn und diese ganze Stadt mit einem einzigen Wort in den Ruin stürzen. Öffnet dieses Tor, oder ich werde euch alle unter der Erde begraben, auf der ihr steht!“

Die Gesichter der Tiermenschen blieben unbewegt. Tatsächlich schienen sie Lokis Drohungen kaum zur Kenntnis zu nehmen.
„Entschuldige, Lord Loki. Aber nur wer die Erlaubnis unseres Stadtfürsten hat, darf rein. Wenn du rein willst, musst du dich an die Regeln halten. Wir machen keine Ausnahmen.“

Wütend umklammerte Loki den Griff seines Schwertes und überlegte, sich den Weg freizukämpfen. Aber selbst als er seine ganze Kraft sammelte, merkte er, dass er nicht einmal eine Delle in der Barriere hinterlassen konnte.
Neben ihm begannen Lokis Unterkommandanten zu murmeln. „Vielleicht sollten wir das noch einmal überdenken, Kommandant. Wenn wir diese Stadt ohne Grund stürmen, riskieren wir, den Zorn der Königin auf uns zu ziehen. Kent steht in ihrer Gunst – vielleicht ist es am besten, einen diplomatischeren Ansatz zu verfolgen, zumindest bis wir mehr wissen. Außerdem könnten wir einen Unschuldigen verfolgen.“

Loki warf ihnen einen vernichtenden Blick zu, stimmte aber schließlich zu. „Na gut.
Steuert die Frostnation an. Ich will diesen Stadtfürsten persönlich treffen.“

Während sein fliegender Schatz den Kurs änderte, gab Loki seinen Männern einen Befehl. „Ich will alle Informationen, die wir über Kent bekommen können. Seine Herkunft, seine Verbündeten, seine Stärken … einfach alles. Ich will genau wissen, mit wem wir es zu tun haben.“ Exklusive Geschichten findest du in My Virtual Library Empire

Vielen Dank für eure Unterstützung, Leute …

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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