Switch Mode

Kapitel 547: Der verzauberte Stein und 33 Wünsche!

Kapitel 547: Der verzauberte Stein und 33 Wünsche!

„Tung…“ Tung… „Tung…“

Das Metall klackerte gegen die harten Felsen des unterirdischen Gefängnisses. Die Tiermenschen hatten ihre Arbeit fast erledigt und waren kurz davor, ihr Ziel zu erreichen.
Als die beiden unvollständigen Wege für den Köder fertig waren, arbeiteten alle fünf Bestienmänner hart im Haupttunnel, der vom Stamm des weißen Holzbaums ausging. Sie arbeiteten hart daran, die Aufgabe zu erledigen, bevor Kent von der verbotenen Insel des Drachenlords zurückkehrte.

Währenddessen spitzte Jamba Zi, der Mensch mit dem Schweinekopf, die Ohren. Das Geräusch von Metall, das gegen Steine schlug, klang wie Musik in seinen Ohren.
Die Hoffnung, dieser Qual zu entkommen und Rache an der Familie Quinn zu nehmen, entfachte sein Verlangen.

„Schneller … härter …“, murmelte er mit zusammengebissenen Zähnen, seine Stimme kaum mehr als ein Knurren, als er die anderen antrieb.

„Tunggggg …“

Dann hallte ein lautes Klirren durch den Tunnel, lauter und unheilvoller als zuvor.
„Halt!“, befahl der Anführer der Bestienmenschen, seine Ohren spitzten sich, als er sich bewegte, um die Quelle des Geräusches zu untersuchen. Seine scharfen Sinne nahmen etwas Ungewöhnliches an dem rechteckigen grünen Stein wahr, der ihnen den Weg versperrte. Er presste sein Ohr an die kühle Oberfläche und kniff die Augen zusammen, während er die darin eingewebten Zaubersprüche entzifferte.

„Dieser Stein ist nicht gewöhnlich“, flüsterte er, „er ist verzaubert. Dahinter könnte sich eine versteckte Gefängniszelle befinden.“
Ein anderer Beastman beugte sich vor, seine Augen weit aufgerissen vor Besorgnis. „Aber … das stand nicht auf der ursprünglichen Karte. Haben wir etwas übersehen?“

Der Anführer der Beastmen schüttelte den Kopf. „Nein. Diese Kammer wurde absichtlich weggelassen. Wer auch immer diesen Ort gebaut hat, wollte nicht, dass jemand ihn findet. Aber er ist hier, direkt unter uns versteckt. Abgesehen davon entspricht der gesamte Ort genau der Karte.“
Einer der jüngeren Beastmen bewegte sich unruhig und blickte sich in dem dunklen Tunnel um. „Sollen wir weitermachen? Wenn es nicht auf der Karte ist …“

„Wir haben einen Auftrag“, schnauzte der Anführer der Beastmen mit leiser, harter Stimme. „Wir hören nicht auf, nur weil wir auf ein Rätsel stoßen. Wir haben den Auftrag, diesen Weg freizumachen. Sichert den Bereich, wir entfernen die Steine, wenn unser Meister kommt.“
Jamba Zi, der zugehört hatte, knurrte frustriert, und seine raue Stimme hallte durch den Tunnel. „Nein … nein … hört nicht auf. Schlagt weiter! Brecht durch! Befreit mich!“ Seine Rufe blieben ungehört, und in seiner Wut brüllte er die Wände an, nur um von einer tosenden Flammensäule zurückgeworfen zu werden.


Währenddessen schwebte Prinz Phillip Quinn in der Luft, auf dem höchsten Gipfel der fünf heiligen Berge, die Arme ausgestreckt, während er darum kämpfte, die wirbelnden Energien um sich herum zu kontrollieren.
Seit Tagen versuchte er, die Kunst der Sonnen-Mond-Eklipsen-Pfeile zu erlernen, einen alten Zauber der Familie Quinn, doch die Berge widersetzten sich ihm auf Schritt und Tritt. Frustriert biss er die Zähne zusammen, sein Stolz schmerzte, als ihm klar wurde, dass die Methode seines Bruders bei ihm nicht funktionierte.
„Warum?“, murmelte er, ballte die Fäuste und seine Stimme hallte durch die Stille des Berggipfels. „Warum weigert es sich, mir zu gehorchen?“ Er wusste genau, warum – die Berge würden den Zauber nur jemandem mit echtem Quinn-Blut gewähren.

Und er war, trotz all seiner Intrigen, kein echter Quinn, und darüber hinaus hatte seine Blutlinie einige tierische Züge, die den Trick seines Bruders für Phillip nutzlos machten.

Wut und Verzweiflung verdrehten ihm die Eingeweide, bis er schließlich eine Hand auf sein Herz legte und die in ihm verborgene Kraft heraufbeschwor.

Blitzartig verdunkelte sich der Himmel über ihm, und Donner grollte als Antwort auf seinen Ruf. Die riesige Gestalt der Verbotenen Göttin der Zerstörung und des Todes materialisierte sich vor ihm und erfüllte die Luft mit einem unheimlichen Licht.
Sie war furchterregend, mit gefletschten Reißzähnen und einer Zunge, die zwischen messerscharfen Zähnen heraushing. Ihre acht Arme trugen in der einen Hand Waffen und in der anderen Trophäen ihrer Siege – Knochen und Körperteile. Ihre Augen leuchteten mit einem wilden purpurroten Licht und strahlten eine Aura furchterregender Macht aus.
Phill blickte auf, schluckte schwer, sank auf die Knie und senkte den Kopf. „Oh mächtige Göttin, dein Diener bittet demütig um deine Führung. Ich muss die Sonnen-Mond-Eklipsen-Pfeile erlernen, um meinen Platz in der Familie Quinn einzunehmen. Auch wenn ich nicht von ihrem Blut bin … muss ich mich beweisen.“
Das Lachen der Göttin hallte wie fernes Donnergrollen durch den Himmel, kalt und spöttisch. „Erbärmlicher Mensch“, sagte sie mit einer Stimme wie geschmolzenes Eisen. „Du kommst schon wieder mit einer weiteren unbedeutenden Bitte zu mir? Hast du nichts aus meinen Warnungen gelernt? Du willst meine Macht für belanglose Dinge nutzen.“
Phill hielt den Blick gesenkt, aber seine Stimme klang entschlossen. „Bitte, meine Göttin. Für mich ist das nicht trivial. Um meine Zukunft zu sichern, muss ich diese Macht besitzen. Ich bin bereit, alles zu tun, was nötig ist.“ Entdecke versteckte Inhalte in My Virtual Library Empire
Die Göttin kniff die Augen zusammen und musterte ihn mit ihren blutroten Augen. „Das ist dein achtzehnter Wunsch von den dreiunddreißig, die dir zugeteilt wurden. Erinnerst du dich an den Preis deiner Dummheit, mein Hundesklave?“ Ihre Stimme klang bedrohlich.

Phill nickte entschlossen. „Ja, nach dem dreiunddreißigsten Wunsch gehört meine Seele dir. Ich habe mein Schicksal akzeptiert.“
Die Augen der Göttin blitzten zufrieden auf. „Sehr gut, Phillip. Ich werde dir deinen Wunsch erfüllen, aber verstehe, dass dich jeder Wunsch, den du dir erfüllst, näher an meine Macht bringt. Du bist eine Marionette meiner Willenskraft, und eines Tages werde ich meine Schuld einfordern.“

Sie streckte einen ihrer schrecklichen Arme aus und zeigte auf den lodernden Gipfel des Feuerbergs. Ein schwaches Leuchten begann von den Felsen auszugehen, und uralte Symbole erhellten den Boden wie eine verborgene Karte.
Phill biss sich auf die Lippe und runzelte die Stirn. „Danke, meine Göttin“, sagte er mit vor Dankbarkeit und Angst zitternder Stimme.

„Dank mir noch nicht, du Narr“, antwortete sie und fletschte in einem bedrohlichen Grinsen die Zähne. Mit einer Handbewegung sandte sie eine Energiewelle in den Berg, und Phill konnte spüren, wie sie tief in ihm nachhallte.
Die Symbole auf dem Boden leuchteten heller, und das Wissen des Zaubers sickerte in seinen Geist und erfüllte ihn mit der verbotenen Magie, nach der er sich gesehnt hatte.

Er biss die Zähne zusammen, als die Informationen in ihm pulsierten und die intensive Kraft der Sonnen-Mond-Eklipsen-Pfeile seine Sinne überwältigte. Er war kurz davor, sich selbst zu verlieren, aber er hielt durch und weigerte sich, die Magie aus seinen Händen gleiten zu lassen.
Als er die Energie in sich stabilisierte, spürte er den Blick der Göttin auf sich, ihre Stimme war leise und spöttisch. „Du wirst mehr als nur diese Kraft brauchen, um deine Feinde zu überleben. Aber egal, wie weit du kommst, denk daran, dass jeder Schritt, den du machst, dich deinem Untergang näher bringt. Bald wirst du mir gehören.“
Phill nickte und ein Grinsen huschte über seine Lippen. „Wenn ich mir meinen Platz sichern kann, kannst du dir nehmen, was von mir übrig ist, wenn die Zeit gekommen ist.“

Die Göttin lachte, ein grausamer Klang, der ihm einen Schauer über den Rücken jagte. „Na gut. Ich freue mich darauf, mir zu holen, was mir zusteht.“

Willkommen, neue Moth-Jungs!

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset