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Kapitel 539: Die Stadt ist eingenommen!

Kapitel 539: Die Stadt ist eingenommen!

Nachdem er Chelli getroffen hatte, machte sich Kent am nächsten Morgen auf den Weg nach Dead Island City.

Die ganze Landschaft von Deal Island City hatte sich mit der zunehmenden Bevölkerung total verändert. Früher war es ein Dorf gewesen, jetzt sah es eher wie eine unterentwickelte Stadt aus.

Mehrere Geschäfte und kleine Händler waren gewachsen. Entlang des Flussufers lagen viele kleine Boote und magische Segelwasserwagen am Ufer.
Die Stadtwachen, die am Teleportationsportal standen, verneigten sich sofort, als sie Kent sahen. Kent winkte ihnen zu und ging weiter, um sich die Entwicklung der Stadt anzusehen und zu überlegen, was er dringend ändern musste.

Die Morgensonne tauchte Dead Island City in ein dämmriges Licht, als Kent durch die belebten Straßen ging und die drastischen Veränderungen seit seinem letzten Besuch auf sich wirken ließ. An den gepflasterten Straßen standen Händlerstände, an denen alles Mögliche verkauft wurde, von Obst bis hin zu Stoffen.
Als Kent in Richtung Stadtzentrum schlenderte, erkannten ihn die Wachen am Straßenrand schnell und salutierten mit einer tiefen Verbeugung. Kent nickte ihnen kurz zu und konzentrierte sich weiter auf seinen Weg. Er spürte die neugierigen Blicke und das Gemurmel, das ihm folgte, als er tiefer in den Markt vordrang.
Ein besonders belebter Marktstand zog Kents Aufmerksamkeit auf sich. Der Stand war mit bunten Früchten vollgestopft und wurde von einem mittelalten Händler betrieben, dessen dicke, goldene Zähne in seinem Mund blitzten. Der Mann schaute kaum auf, als Kent näher kam.
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Kent zeigte auf eine reife Frostfuchs-Frucht und fragte: „Wie viel kostet die?“
Der Händler warf ihm einen kurzen Blick zu, bemerkte seinen fein geschneiderten Umhang und nahm an, dass er wohlhabend war. Mit einem Grinsen nannte er einen übertriebenen Preis. „Für dich, verehrter Herr, sind es nur zwanzig höchste Manasteine“, sagte er, ohne Kent anzusehen.
Kent hob eine Augenbraue und verbarg seine Verärgerung. Der Preis war absurd, vor allem für eine Frucht, die anderswo nur für ein paar Manasteine zu haben war. Aber anstatt zu diskutieren, nickte er einfach und ging weiter, wobei er feststellte, dass auch die anderen Stände überteuert waren und die Händler dieselbe Taktik anwendeten, indem sie den Reichtum ihrer Kunden anhand ihres Aussehens einschätzten.
Kents Laune verschlechterte sich, während er über den Markt schlenderte. An jedem Stand waren die Preise ähnlich überhöht, und er bemerkte, dass die Händler die besten Plätze eingenommen hatten und kleinere Verkäufer in den Hintergrund drängten. Seine Stadtwache schien sich mehr darauf zu konzentrieren, die Menge zu kontrollieren, als diese zügellose Ausbeutung zu unterbinden.

Als er auf die neu erbaute Stadthalle zuging, bemerkte er, dass die Händler ihn kaum erkannten. Diese Respektlosigkeit – und die offensichtliche Ausbeutung – machten ihn wütend.
Bald verbreitete sich die Nachricht von seiner Ankunft. Händler, wohlhabende Bürger und neugierige Dorfbewohner eilten zur Stadthalle, wo Kent nun stand und die chaotische Menge beobachtete.

Mit jeder Minute wurde es voller, und es dauerte nicht lange, bis Vertreter der reichsten Händler mit reich verzierten Geschenken auf ihn zukamen.
„Stadtfürst, bitte nimm dieses bescheidene Geschenk an“, sagte einer der Kaufleute, verbeugte sich tief und reichte ihm eine aufwendig geschnitzte Truhe voller höchster Manasteine. „Es ist ein Tribut der Kaufmannskammer.“

Ein anderer Kaufmann trat vor, reichte ihm mit einem gierigen Lächeln einen seltenen blauen Jadeanhänger und hoffte, sich damit Kents Gunst zu sichern. „Lord Kent, bitte lass diesen Anhänger als Zeichen unserer Loyalität und Bewunderung dienen“, sagte er.

Kent nickte nur, sein Gesichtsausdruck war schwer zu deuten. Er nahm jedes Geschenk ohne große Worte an und ließ die Händler denken, was sie wollten. Aber seine Gedanken waren woanders.

Er wandte sich an einen seiner Stadtwachen und befahl: „Versammelt alle Wachen. Ich will, dass sich alle draußen versammeln.“

Der Wachmann verbeugte sich und eilte hinaus, um die Nachricht weiterzugeben.
Während er wartete, wurde Kent in seinen Gedanken unterbrochen durch die Ankunft des ältesten Beastman, der grauhaarig und leicht gebeugt war. Dieser Älteste war der inoffizielle Anführer der Beastmen, denen Kent bei seiner Machtübernahme den Status von Stadtwachen verliehen hatte. Der alte Beastman näherte sich mit einer Verbeugung, sein Gesicht eine Mischung aus Respekt und Sorge.
„Meister Kent“, begann er vorsichtig, „willkommen zurück in Dead Island City. Wir haben unser Bestes getan, um alles so zu halten, wie du es angeordnet hast.“

Kents Blick wurde scharf, als er antwortete: „Dann sag mir, wer all diesen Fremden erlaubt hat, einen Fuß in meine Stadt zu setzen?“
Der ältere Beastman zuckte bei dieser Frage sichtlich zusammen, öffnete den Mund und schloss ihn wieder, während er nach Worten rang. Schließlich kniete er nieder und senkte beschämt den Kopf. „Meister, ich … ich habe sie hereingelassen. Viele dieser Leute sind Nachkommen derer, die einst hier lebten, und sie haben darum gebeten, ihre Familienbetriebe wieder aufbauen zu dürfen. Ich dachte … ich dachte, das würde der Stadt helfen, zu wachsen.“
Kents Blick war eiskalt. „Du dachtest?“, wiederholte er mit tiefer Stimme. „Habe ich mich nicht klar ausgedrückt, als ich sagte, dass diese Stadt nur für die Beastmen und ihre Ureinwohner ist?“

„Bitte, Meister, vergib mir!“, flehte der Älteste. „Ich wollte nur den früheren Glanz der Stadt wiederherstellen. Viele dieser Händler haben hohe Steuern gezahlt, die uns geholfen haben, diese neuen Gebäude zu errichten. Ich dachte, das würde Wohlstand bringen …“
Kent unterbrach ihn mit einer erhobenen Hand. „Wohlstand?“, wiederholte er mit bitterer Stimme. „Schau dich um. Diese Händler beuten die Menschen mit ihren hohen Preisen und unfairen Praktiken aus. Nennst du das Wohlstand? Eine Stadt, in der die Menschen ausgebeutet werden und nicht einmal ihren eigenen Herrn anerkennen?“

Der ältere Beastman sank zitternd tiefer in sich zusammen. „Meister, ich bitte dich um Vergebung. Ich war blind vor dem Gedanken, diese Stadt wiederzubeleben.
Bitte … gib mir noch eine Chance.“

Kents Miene milderte sich leicht, als er tief Luft holte, aber sein Ton blieb streng. „Das ist deine letzte Warnung. Ich werde solche Ungehorsamkeit nicht noch einmal dulden. Jetzt hör mir gut zu.“

Der Älteste nickte eifrig und wartete auf den Befehl seines Meisters.
„Sag in der ganzen Stadt Bescheid. Ich will, dass alle Fremden bis Sonnenuntergang verschwunden sind. Wer bleiben will, muss mir Treue schwören – auf sein Dao-Herz. Sonst muss er gehen.“

Der ältere Beastman wurde blass. „Aber Meister … was ist mit den Steuern? Ohne sie wird das Wachstum der Stadt zum Stillstand kommen. Die Einheimischen werden kein Geld für Einrichtungen haben …“

„Vergiss die Steuern“,
antwortete Kent knapp. „Dieser Fluss und alle Ressourcen dieser Stadt gehören den Einheimischen. Sie werden vom Fluss leben, ohne Einmischung von Außenstehenden. Sie können ihre eigenen Fische fangen, ihre eigenen Ressourcen ernten und alles für sich behalten.“

Es gab zustimmendes Gemurmel von den wenigen einheimischen Dorfbewohnern, die sich in der Nähe der Halle versammelt hatten. Sie warfen sich freudige Blicke zu, sichtlich erleichtert, dass der Reichtum der Stadt in ihren Händen bleiben würde.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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