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Kapitel 534: Interner Konflikt!

Kapitel 534: Interner Konflikt!

Die himmlische Heimat der Zauberervereinigung des Blauen Planeten…

Eine bedrückende Stille herrschte in der großen Bibliothek, als zwölf mächtige Magier um den riesigen runden Tisch saßen. Die Spannung war greifbar, als der oberste Zauberer Alaric, der Anführer der Vereinigung, seine Kollegen mit scharfem Blick musterte.
„Hier geht es nicht um Stolz, sondern ums Überleben“, sagte Alaric und wandte sich an die Anwesenden. „Wir sind hier, um zu entscheiden, ob wir uns darauf einigen können, Jason Mama um die Plätze in der Geisterwelt zu bitten. Wir können nicht weiter isoliert bleiben; die anderen Reiche werden immer mächtiger und …“

„Genug!“, unterbrach ihn der oberste Schwertmagier Elarius mit einer Stimme, die wie ein scharfes Schwert durch die Luft schnitt. Er stand auf, seine dunklen Augen blitzten vor Wut.
„Du schlägst vor, dass wir betteln? Weißt du überhaupt, was du von uns verlangst, Alaric? Uns vor Jason zu verbeugen – ausgerechnet vor ihm?“

„Alaric“, meldete sich der oberste Speermagier zu Wort, „du erwartest von uns, dass wir Jason Mama um Gefälligkeiten anflehen? Den Anführer der Vereinigung der Neun Reiche – unseren sogenannten ‚Rivalen‘ – und du denkst, wir sollten vor ihm niederknien?“
„Ja, für das Wohl des blauen Planeten“, verkündete Allaric in triumphierendem Ton.

Doch im nächsten Augenblick stürzte sich der Schwertmagier Elarius mit einer schnellen Bewegung vorwärts und packte Alaric am Kragen. Die anderen Obersten Magier eilten herbei, um einzugreifen. Die Schlangenmagierin Kriya und der Dolchmagier Thallic zogen Elarius zurück, während die Guqin-Magierin Selene Alaric festhielt.
„Genug, Elarius!“, zischte die Schlangenmagierin Kriya, ihre dunklen Augen scharf wie Giftpfeile. „Du handelst aus Wut. Alarics Vorschlag mag ungewöhnlich klingen, aber er denkt an das große Ganze.“
„Ungewöhnlich? So nennen wir das?“ Die Stimme der Eismagierin Glacia schnitt durch den Raum wie eine winterliche Kälte. Sie verschränkte die Arme und starrte Alaric mit kalter Verachtung an. „Er schlägt vor, dass wir uns vor Jason Mama blamieren. Seit wann bedeutet ‚das große Ganze im Blick behalten‘, unseren Stolz für Almosen zu verkaufen?“
„Ihr versteht das alle nicht!“ Alarics Stimme wurde lauter, seine Gesichtszüge verzogen sich vor Wut. „Die Plätze in der Geisterwelt sind mehr als nur eine Chance – sie sind eine Notwendigkeit, wenn wir wollen, dass unsere jungen Magier wachsen und von den stärksten Reichen lernen. Ohne diese Plätze verurteilen wir den Blauen Planeten zum Tod. Acht unserer zwölf Mitglieder haben die Geisterwelt besucht und sind stärker geworden. Wollt ihr nicht, dass auch die anderen diese Chance bekommen?“
Eine Welle der Uneinigkeit ging durch die Magier, aber die Wut von Schwertmagier Elarius schien nur noch stärker zu werden. „Und du denkst, Jason wird uns aus reiner Nächstenliebe Zugang gewähren? Und wer sagt, dass er das nicht als Ausrede benutzt, um sich noch mehr in unsere Angelegenheiten einzumischen?“
Bevor Alaric antworten konnte, trat die Magierin Guqin Selene vor und versuchte, Frieden zu stiften. „Alaric hat recht, und wir können das nicht einfach aus Stolz ignorieren“, sagte sie ruhig, aber entschlossen. „Warum beugen wir nicht das Knie, um die nächste Generation zu stärken?“
„Meinst du das ernst, Selene?“, fragte Speer-Magier Valerius mit verächtlicher Stimme, während er einen Schritt nach vorne machte und den Kopf schüttelte. „Glaubst du etwa, Jason Mama interessiert sich für unsere ’nächste Generation‘? Er wird uns für Idioten halten, für eine Bande von rückgratlosen Vertretern, die um Krümel betteln. Lieber sterbe ich im Kampf, als dass ich zusehen muss, wie unser Verband so erniedrigt wird!“
Die Worte trafen Alaric wie ein Schlag und sein Gesicht verhärtete sich. „Was nützt dein Kampfgeist, wenn es keine Zukunft gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt?“, erwiderte er mit harter Stimme. „Wenn dir nur dein Stolz wichtig ist, bist du nicht besser als die Idioten, die nicht über ihren eigenen Ego hinausblicken können. Du willst im Kampf sterben? Nur zu, aber lass nicht zu, dass deine Sturheit uns alle ins Verderben stürzt!“
Elarius spottete und umklammerte sein Schwert fester. „Wenn du dir Sorgen um unser Schicksal machst, solltest du vielleicht mal einen Blick auf dich selbst werfen. Deine Verzweiflung hat nichts mit unserem Volk zu tun. Du hast einfach nur deine Würde verloren!“
Alarics Gesicht verzerrte sich und er zeigte anklagend auf Elarius. „Du denkst, ich habe meine Würde verloren? Ich tue das, weil ich weiß, was auf dem Spiel steht! Wenn du nicht so blind vor falscher Loyalität gegenüber diesem Emporkömmling Kent wärst, würdest du vielleicht das große Ganze sehen!“
Elarius‘ Augen blitzten gefährlich, und er machte einen bedrohlichen Schritt nach vorne. „Wage es nicht, Kent hier reinzuziehen, Alaric. Dieser „Emporkömmling“ hat in wenigen Jahren mehr für diesen Bund getan als einige von uns in ihrem ganzen Leben. Er hat unserem Volk Stolz gebracht, etwas, das du offensichtlich nicht verstehst.“

Es herrschte bittere Stille, die nur vom angespannten Atmen der Magier unterbrochen wurde.
Alaric hob die Hand und brachte die laut werdenden Stimmen zum Verstummen. „Es ist klar, dass viele von euch zu blind sind, um zu verstehen, was hier auf dem Spiel steht“, sagte er kalt und sah Elarius und Glacia an. „Die Plätze in der Geisterwelt sind nicht nur eine Chance – sie sind der einzige Weg nach vorne für unser Volk.“

„Dann geh diesen Weg allein, Alaric“, gab Elarius zurück. „Knie dich vor Jason Mama hin. Ich bleibe hier und führe die Vereinigung mit Würde, nicht mit Verzweiflung.“

Alarics Gesicht verzog sich vor Verachtung. „Und du glaubst, Jason wird deine sogenannte ‚Würde‘ respektieren? Du glaubst, er wird uns nicht als kleinkariert und arrogant ansehen, wenn wir das ablehnen? Es sind Leute wie du …“
„Noch ein Wort“, unterbrach Elarius ihn mit leiser, tödlicher Stimme, „und du wirst deinen letzten Atemzug in dieser Bibliothek tun.“

Es wurde still im Raum, eine angespannte, elektrische Energie lag zwischen ihnen. Einen langen Moment lang bewegte sich niemand.

Die Magier tauschten Blicke aus, unter ihrer kollektiven Stille brodelte die Wut.
Mit einem letzten vernichtenden Blick stürmte Alaric aus der Bibliothek, dicht gefolgt von Kriya, dem Schlangenmagier.

Die Festung der 9 Realms Association:

Zwanzig Elite-Obermagier, jeder von ihnen der Beste seines Reiches, trainierten mit explosiven Zaubersprüchen. Plötzlich durchbrach das Geräusch von Schritten die Stille und alle Blicke richteten sich auf den Eingang.
Es war Jean, die strahlende Prinzessin des Sechsten Reiches, deren Schönheit viele Blicke auf sich zog. Als sie eintrat, drehten sich viele Köpfe zu ihr um, und einige männliche Magier traten vor, um sie zu begrüßen.

Krum, der beliebte Oberste Magier aus dem Sechsten Reich, bemerkte, wie sie mit kaum verhohlener Begierde über die Menge blickte. „Was suchst du, Prinzessin?“, fragte er mit einem spöttischen Lächeln. „Vielleicht suchst du mich?“
Jean ignorierte ihn, ihr Blick huschte mit wachsender Dringlichkeit über jedes Gesicht, und ihr Herz sank, als sie den Gesuchten nicht sah. Sie murmelte vor sich hin: „Er ist nicht hier …“

„Wer? Du meinst doch nicht diesen Trottel vom Blauen Planeten?“ Krum lachte, als er die Enttäuschung in ihrer Stimme hörte. „Glaubst du wirklich, er wäre hier?“
Ihr Blick schoss zu ihm, ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. „Wovon redest du, Krum?“

„Oh, Prinzessin, hast du es nicht gehört?“ Krums Stimme nahm einen spöttischen Ton an, laut genug, dass alle es hören konnten. „Der Blaue Planet hat Simon, den Sohn von Jason Mama, während des Versammlungsfestes der Unsterblichen Bestien beleidigt. Sie haben keinen einzigen Platz in der Geisterwelt bekommen.
Dieser „Kent“, für den du dich so interessierst? Den wirst du hier nie zu Gesicht bekommen – er ist so gut wie vergessen.“

Seine Worte ließen Jean einen Schauer über den Rücken laufen.

Vielen Dank, Leute 😉

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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