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Kapitel 533: Lilys Ehemann!

Kapitel 533: Lilys Ehemann!

Frost-Familienpalast, Zentralhalle…

In der riesigen Halle der Frost-Familie saß König Ragnar total konzentriert und checkte die Finanzen und Ressourcenverteilung für seine Städte in der Frost-Nation.

Über dreißig Stadtvorsteher saßen still an den Seiten der Halle, hörten ihm aufmerksam zu und warteten auf weitere Anweisungen.

Plötzlich schwangen die schweren Türen mit einem lauten Knall auf und Ghule, der oberste Diener der Frost-Familie, stürmte herein.
„Eure Majestät!“, dröhnte Ghules Stimme und zog die Aufmerksamkeit der Leute in den angrenzenden Räumen auf sich. „Die Prinzessin der Stick-Familie, Sony Stick, ist eingetroffen und auf dem Weg zu Euch, um Euch persönlich zu sprechen.“

Die Stadtoberhäupter warfen sich nervöse Blicke zu und scharrten unruhig mit den Füßen. Jeder kannte Sony Sticks Ruf als stolze und herrische Persönlichkeit, die nicht zögerte, ihre Position durchzusetzen.
König Ragnar holte tief Luft und nickte ernst.

„Bringt sie herein“, befahl er. Doch bevor Ghule seinen Befehl ausführen konnte, hatte Sony Stick bereits ihren großen Auftritt und schritt selbstbewusst in den Saal, als gehöre ihr der Ort.

Alle Stadtoberhäupter erhoben sich sofort und neigten ihre Köpfe in Ehrerbietung – oder vielleicht auch aus Angst. Niemand wagte es, ihrem Blick zu begegnen, da sie alle wussten, welche Folgen es haben konnte, ein Mitglied der Stick-Familie zu beleidigen.
Sony trug ein elegantes weißes Kleid mit offenen Ärmeln, das über ihren Oberschenkeln endete und ihre langen, schlanken Beine zur Geltung brachte. Ihre goldenen Schmuckstücke und seltenen Ornamente funkelten im schwachen Licht und spiegelten ihre edle Haltung und ihren unverkennbaren Stolz wider. Eine zarte, aber autoritäre Krone schmückte ihren Kopf und unterstrich ihre königliche Ausstrahlung.
„Raus hier“, befahl sie kalt, ihre Stimme schnitt durch die Luft wie ein Messer. „Ich will persönlich mit König Ragnar sprechen. Alle sofort raus.“

Die Stadtoberhäupter warfen sich besorgte Blicke zu, warteten aber nicht auf König Ragnars Erlaubnis. Sie drehten sich um und eilten aus dem Saal, offensichtlich bestrebt, der sich aufbauenden Spannung zu entkommen. Sony nahm ohne zu zögern Platz und hielt ihren Blick fest auf Ragnar gerichtet.
In diesem Moment kam Lily, die in der Nähe gestanden hatte, herbei und setzte sich mit ernster Miene Sony gegenüber.

Mit einem müden Seufzer schloss König Ragnar das Finanzbuch und wandte sich Sony zu.

„Was führt dich hierher, Prinzessin Sony?“, fragte er vorsichtig.

Sony lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, schlug die Beine übereinander und lächelte stolz. „Bitte schick eine Nachricht an Kent. Ich möchte, dass er mich persönlich hört.“
Ragnars Gesicht blieb ausdruckslos, aber Lily kniff die Augen zusammen. „Nicht nötig. Sag erst mal, warum du hier bist. Dann entscheiden wir, ob es sich lohnt, Kent wegen deiner unzeitigen Ankunft zu stören“, antwortete Lily kühl und trotzig.

Sony warf Lily einen abweisenden Blick zu, bevor sie ihren Blick wieder auf Ragnar richtete. „Es geht um den Dreizack-Gipfel“, sagte sie mit spöttischer Stimme.
„Ich bin mit einem Angebot für ein Bündnis gekommen. Kent ist der Anführer der Streitkräfte deiner Familie, oder? Also ruf ihn her.“

Lilys Miene verhärtete sich. „Wer sagt, dass Kent die Truppen der Frost-Familie anführt?“, entgegnete sie. „Ich werde unsere Streitkräfte beim Trident-Gipfel anführen. Was auch immer ihr zu besprechen habt, das besprecht ihr mit mir.“
Sonys Gesicht zuckte vor kaum verhohlener Verärgerung, als sie Lily ignorierte und sich auf Ragnar konzentrierte. „König Ragnar“, sagte sie und sprach ihn formell an. „Du weißt doch sicher, was ein Bündnis mit meiner Familie bedeuten würde. Wir haben über achtzigtausend Soldaten bereitstehen und werden von mehreren bedeutenden Familien unterstützt. Ein Bündnis mit uns wäre ein Geschenk. Willst du dir diese Chance wirklich entgehen lassen?“

Ragnar blieb einen Moment lang still und starrte Sony an. Dann nickte er kurz und rief Ghule zu sich. „Hol Kent in den Saal“, befahl er.

Ghules Gesicht hellte sich vor Aufregung auf, als er schnell loslief, um den Befehl auszuführen. Nach einer angespannten Wartezeit kam Kent herein, sein Gesicht so ausdruckslos wie Stein. Er warf Sony einen Blick zu, der deutlich zeigte, dass er nicht beeindruckt war.
Ohne zu zögern, zog Ghule einen Stuhl für Kent neben Lily heran, was ihm einen scharfen, missbilligenden Blick von Sony einbrachte. Sie hatte erwartet, dass er sich neben sie setzen würde, da er von ihrer Seite des Saals hereingekommen war, aber dank Ghules Aktion saß Kent nun ihr gegenüber.
„Was ist denn so dringend? Sag mir nicht, dass du wieder über eine Allianz reden willst. Ich habe bereits gesagt, dass ich mich nicht mit dir zusammentun werde.“ Kents Stimme war kalt und direkt und kam direkt auf den Punkt.

Sonys Lippen pressten sich kurz zusammen, bevor sie sich wieder fasste und ihm ein fast verschmitztes Lächeln schenkte. „Kent, bedenke die Vorteile, die ich dir biete“, begann sie in überzeugendem Ton.
„Wenn du dieser Allianz zustimmst, hast du die volle Autorität über die vereinten Streitkräfte. Und darüber hinaus lasse ich dich die drei Teilnehmer auswählen, die nach unserem Sieg in die Geisterwelt eintreten dürfen.“

Kents Gesichtsausdruck veränderte sich nicht. Er verschränkte die Arme, lehnte sich zurück und zeigte sich völlig unbeeindruckt. „Volle Autorität? Drei Plätze?“, wiederholte er trocken. „Ich erspare dir die Mühe, Prinzessin. Ich bin nicht interessiert.“
Sonys Blick wurde grimmig, ihr Lächeln verschwand, als sie sich nach vorne beugte. „Ich glaube, du verstehst nicht, welche Chance du dir entgehen lässt“, sagte sie scharf. „Wir reden hier von einer Armee von zweihunderttausend Soldaten – mehr als genug, um jeden Widerstand zu vernichten. Keine andere Familie könnte es mit uns aufnehmen.“

Unbeeindruckt hielt Kent ihrem Blick stand, sein Gesichtsausdruck eiskalt. „Ich verstehe sehr wohl. Aber ich führe keine Kriege, um den Sieg zu teilen.
Ich werde mich weder deinen Bedingungen noch deiner sogenannten ‚Autorität‘ beugen“, antwortete Kent in festem Ton.

Sonys Hand ballte sich leicht, aber sie zwang sich, sich zu entspannen. „Ich bin bereit zu verhandeln“, sagte sie und milderte ihren Ton. „Wenn es nicht reicht, sag mir, was du willst. Was auch immer es ist, nenn es mir, und ich werde dafür sorgen, dass es geschieht.“
Kent schüttelte den Kopf und stand auf. „Deine ‚Bedingungen‘ sind für mich bedeutungslos. Ich brauche weder deine Allianz noch möchte ich irgendetwas, was du mir anbieten kannst.“
Als er sich umdrehen wollte, verzerrte Sonys Gesicht sich vor Wut. „Du weißt nicht, mit wem du es zu tun hast“, spie sie mit lauter, drohender Stimme. „Ich bin Sony Stick, und ich gebe nicht so schnell auf. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, tue ich alles, um es zu bekommen.“

Kent hielt inne und blickte mit stählernem Gesichtsausdruck über seine Schulter zurück.
„Soll mich das erschrecken?“, fragte er mit verächtlicher Stimme. „Pass auf, wen du zu kontrollieren versuchst, Prinzessin. Du könntest am Ende mehr als nur eine Allianz ruinieren.“

Sony stand auf, ihre Stimme voller Gift. „Dieser Dreizack-Gipfel … meine Familie wird siegreich sein. Und sobald ich diese drei Plätze für die Geisterwelt kontrolliere, wirst du kriechend um einen Platz betteln.“
Kent hob eine Augenbraue und warf ihr einen vernichtenden Blick zu. „Meine kleine Prinzessin, es ist eine Sache, das Gesicht eines Löwen zu bewundern. Aber versuch niemals, auf einem zu reiten“, sagte er mit todernstem Tonfall. „Bereite Särge für deine Truppen vor, bevor du sie in die Schlacht führst, denn ich, der Ehemann von Lily Frost, stehe zwischen dir und deinem sogenannten Sieg.“
Es wurde still im Raum, alle Augen waren auf Kent gerichtet, der wortlos davon ging. Lily öffnete leicht den Mund, fassungslos von seinen Worten. „Ehemann …“, flüsterte sie, kaum fähig zu glauben, was sie gerade gehört hatte.

Sony hingegen ballte die Fäuste, ihr Gesicht war blass, als Kents Worte in ihren Ohren nachhallten. Zum ersten Mal trat ihr eine Schweißperle auf die Stirn.

Aufgeregt!?

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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