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Kapitel 528: Geheimnisse unter Geschwistern!

Kapitel 528: Geheimnisse unter Geschwistern!

Frost Family Palace…
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Thea lief in ihrem Zimmer auf und ab, ihre Gedanken waren total durcheinander. Sie konnte das Bild von Lily, die Kent vor Millionen von Leuten am Königshof umarmte, einfach nicht loswerden. Dieser Moment hatte ihr seitdem keine Ruhe gelassen. Heute Abend musste sie die Wahrheit erfahren.

Sie fand Lily am Lotusteich im Wassergarten des Palastes sitzen, wo sie in den Mondschein starrte.
Ihre ruhige Haltung stand in starkem Kontrast zu Theas aufgewühlten Gefühlen. Thea holte tief Luft und ging auf ihre Schwester zu.

„Lily, was machst du hier?“, fragte Thea, während sie sich neben sie setzte.

„Nichts. Ich denke nur über den bevorstehenden Dreizackkrieg nach“, antwortete Lily, während sie auf die Lotusblumen starrte.

„Lily, ich muss dich etwas fragen“, sagte Thea mit ernster Stimme.
Lily drehte den Kopf und spürte, dass die Worte ihrer Schwester Gewicht hatten. „Was ist los?“, fragte sie und runzelte leicht die Stirn.

„Bist du in Kent verliebt?“, fragte Thea und sah Lily direkt in die Augen.

Lily blinzelte, von der direkten Frage kurz überrascht. „Was?“, lachte sie leise und schüttelte den Kopf. „Nein, natürlich nicht. Warum denkst du das?“
Thea kniff die Augen zusammen, nicht überzeugt. „Lüg mich nicht an, Lily. Ich hab gesehen, wie du ihn am Königshof umarmt hast – vor allen Leuten. Du warst so emotional, so … verbunden. Niemand würde glauben, dass du das nur aus Fürsorge für ihn getan hast. Also warum?“

Lily seufzte und rieb sich frustriert die Schläfen. „Thea, so war es nicht.
Ich … ich habe bis heute nicht einmal richtig mit Kent gesprochen. Ich kenne ihn kaum! Wie könnte ich jemanden lieben, mit dem ich kaum Kontakt habe?“

Thea glaubte ihr kein Wort. Ihre Stimme wurde fester. „Dann erklär mir die Umarmung. Millionen von Menschen haben zugesehen, und du hast ihn umarmt, als wäre er dein Ein und Alles. Sag mir nicht, das war nur eine ‚freundschaftliche‘ Geste.“
Lilys Gesicht versteinert sich. Sie steht auf, geht zum Rand des Raumes und schaut weg von Thea. „Ich habe ihn umarmt, weil ich es nicht ertragen konnte, ihn so zu sehen – fast am Rande des Todes. Ich habe mir geschworen, ihn zu beschützen, ihn zu retten. Also habe ich ihn umarmt, ja, aber als Freundin. Als jemand, der nicht mit ansehen wollte, wie ein anderer Mensch stirbt. Du interpretierst zu viel hinein.“
Thea verschränkte die Arme und sah Lily unverwandt an. „War das alles? Ein Versprechen? Denn es fühlte sich nach mehr als nur ‚Freundschaft‘ an.“

Lily drehte sich zu ihrer Schwester um und sah sie scharf an. „Warum interessiert dich das so sehr, Schwester? Warum stört dich das? Hast du Angst, dass ich mich in ihn verlieben könnte, nur weil er mächtig ist? Ist es das?“
Die Frage traf Thea wie ein Schlag, und für einen Moment war sie sprachlos. Ihr Mund öffnete sich, aber es kamen keine Worte heraus. Sie wusste nicht, wie sie antworten sollte. Nach einer qualvollen Pause flüsterte sie schließlich: „Ich … es interessiert mich, weil du meine Schwester bist. Ich möchte nicht, dass du dich in jemanden verliebst, nur weil er mächtig ist oder von anderen bewundert wird. Sei vorsichtig, Lily. Wähle mit Bedacht.“
Lily spottete und verschränkte die Arme. „Thea, ich bin reifer, als du denkst. Ich weiß, wie ich meinen Partner auswählen muss. Ich werde mich nicht von meinen Gefühlen blenden lassen.“

Trotz ihrer selbstbewussten Worte konnte Thea etwas Tieferes in Lilys Augen sehen. War es Zweifel? Oder war es etwas anderes? Sie konnte es nicht mit Sicherheit sagen, aber ein nagendes Gefühl zerrte an ihrem Herzen.
Mit einem hilflosen Seufzer wandte sich Thea ab, um zu gehen, ihre Gedanken waren verwirrter denn je. Sie wusste nicht, ob sie Lilys Worten glauben sollte – oder ihrem eigenen Instinkt.

Königspalast der Familie Quinn …

Der große Saal war schwach beleuchtet, das flackernde Licht der Auralampen warf lange Schatten auf die verzierten Säulen. Der Duft von exotischem Weihrauch lag in der Luft und vermischte sich mit dem rhythmischen Klang der Trommeln, während Frauen in dem geschlossenen Raum verführerisch tanzten.

Die Frauen unterhielten die beiden Söhne des Kaisers.
In der Mitte des Raumes nippte Maxwell, der älteste Sohn des Kaisers, an einem Glas edlen Weins und ließ seinen Blick gelegentlich zu den Tänzerinnen schweifen. Neben ihm saß sein jüngerer Bruder Phillip, der ebenso fasziniert von den tanzenden Frauen war, obwohl seine Augen einen schärferen Blick hatten.

Nachdem sie die Tänzerinnen einen Moment lang schweigend beobachtet hatten, beugte sich Maxwell zu seinem Bruder hinüber. „Ich habe ein Gerücht gehört. Ein maskierter Mann hat Mutter am Königshof gerettet.
Und Vater … Vater wollte ihn vorher bestrafen. Was ist da los?“

Phillip grinste und schwenkte seinen Wein im Glas, während er sprach. „Mach dir keine Sorgen, Bruder. Vater ist immer noch wütend, aber Mutter – Soya – hat bereits Spione ausgesandt, um die Identität dieses maskierten Mannes aufzudecken. Sobald wir die nötigen Informationen haben, werden wir diesen Kerl auslöschen.“
Maxwell hob eine Augenbraue, sein Interesse geweckt. „Auslöschen? Du klingst sehr sicher.“

Phillip lachte düster. „Das bin ich. Du weißt, wie das läuft. Niemand widersetzt sich unserer Familie und kommt damit durch. Außerdem habe ich einen persönlichen Grund, ihn zu töten. Sobald wir seine Vergangenheit kennen, ist er so gut wie tot.“
Die Brüder lachten wissend, ihre Augen funkelten vor Bosheit. Während die Tänzer um sie herumwirbelten, beugte sich Phillip näher zu ihm und senkte seine Stimme. „Aber lass uns nicht zu sehr ablenken. Der Trident-Gipfel steht bevor. Darauf sollten wir uns konzentrieren.“
Maxwell nickte und stellte sein Glas ab. „Ich habe mich darauf vorbereitet. Ich habe einiges über die Geisterwelt und unsere Konkurrenten erfahren. Aber da ist noch mehr …“

Phillips Augen verengten sich. „Oh? Erzähl mir mehr.“

Maxwell griff in seine Robe und holte ein dickes Buch hervor, dessen Einband mit geheimnisvollen Symbolen verziert war. Er reichte es Phillip, der es mit hochgezogener Augenbraue entgegennahm.
„Was ist das?“, fragte Phillip und blätterte die Seiten durch.

„Es ist eine detaillierte Beschreibung der Geisterwelt – die Gesetze, die sie regieren, die Orte des Glücks, die versteckten Pfade und eine klare Beschreibung jedes Halbgott-Territoriums“, erklärte Maxwell. „Alles, was wir wissen müssen, um die Welt zu beherrschen.“

Phillips Gesicht leuchtete vor Aufregung, als er die Seiten überflog. „Das … das ist unbezahlbar! Wo hast du das her?“
Maxwell lehnte sich zurück und ein verschmitztes Lächeln spielte um seine Lippen. „Ich habe meine Quellen.“

Phillip wollte gerade weiterfragen, als Maxwell eine weitere Bombe platzen ließ. „Oh, und noch etwas … Ich habe es geschafft, die Kunst der Sonnen-Mond-Finsternis zu erlernen – zumindest bis zu einem gewissen Grad.“

Phillips Augen weiteten sich ungläubig. „Was? Ich hatte immer meine Zweifel.
Aber du hast es tatsächlich gelernt?“ Seine Stimme war voller Ehrfurcht und Neid. „Wie? Diese Technik ist doch nur für die Quinn-Familie.“

Maxwell zuckte mit den Schultern, obwohl sein Stolz deutlich zu spüren war. „Es war nicht einfach. Ich musste einen seltenen Gegenstand verwenden, der die Blutsessenz der Quinn-Familie enthielt. Auch wenn ich die Technik noch nicht vollständig beherrsche, können wir damit unser Geburtsgeheimnis verbergen.“
Phillip sah ihn erstaunt an. „Bruder, das ist unglaublich! Wenn du es auch nur teilweise beherrschst, könnte uns das eine großartige Gelegenheit bieten, dieses 7. Reich für die kommende Generation zu erobern. Wir müssen diese Information zuerst unserer Mutter Soya mitteilen. Sie wird sich über diese Neuigkeiten sehr freuen.“

Maxwell grinste. „Das ist der Plan. Aber behaltet es unter uns dreien. Niemand sonst muss es bisher wissen.“
Phillip lachte, seine Aufregung war spürbar. „Keine Sorge, Bruder. Mit diesem Wissen und dem aus dem Buch sind wir nicht mehr aufzuhalten.“

Während sie auf ihren zukünftigen Triumph anstießen, pulsierte die Musik im Hintergrund weiter, und die beiden schönen halbnackten Mädchen näherten sich ihnen mit lüsternen Blicken.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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