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Kapitel 523: Ein Gespräch mit Mutter!

Kapitel 523: Ein Gespräch mit Mutter!

Die königliche Hauptstadt des 7. Reichs…

Das Royal Inn „7 Moons“…

Kent lag auf der Terrasse des Royal Inn „7 Moons“ und starrte in den Nachthimmel.

Der violette Himmel war klar, und zwei helle Monde tauchten die stillen Straßen der königlichen Hauptstadt in ein überirdisches Licht.
Die Hauptstadt lag in tiefem Schlaf, was in starkem Kontrast zu den Ideen und Plänen stand, die in Kents Kopf herumschwirrten. An Schlaf war nicht zu denken.

Da der Dreizack-Gipfel nur noch zwei Monate entfernt war, hatte Kent das Gefühl, dass die Vorbereitungen noch nicht ausreichten. Er wusste nichts über die beiden anderen Orte, an denen der Gipfel stattfinden sollte, außer dass sie sich außerhalb des Schlachtfelds der alten Götter befanden.

Was ihn jedoch noch mehr beunruhigte, war die alte Kunst der Sonnen-Mond-Eklipsen-Pfeile.
Der Schlüssel zur Beherrschung dieser Kraft lag in den fünf Bergen, aber um dorthin zu gelangen, musste Kent die verbotene Armee passieren.

Und dann war da noch die königliche Schatzkammer.

Er lächelte bei dem Gedanken, sie vor seiner Abreise in die Geisterwelt zu rauben, der ihn wie einen Dieb, der von Gold angezogen wird, in Versuchung führte. Aber wie sollte er einen so gewaltigen Raubüberfall durchführen? Er hatte noch keinen konkreten Plan, nur vage Ideen und rücksichtsloses Ehrgeiz.
Seine Gedanken wanderten zu seinem Vater. Kent hatte immer gehofft, einen anderen Vater vorzufinden, als ihn seine Mutter beschrieben hatte. Aber Kaiser Ryon hatte sich bei ihrer ersten Begegnung von seiner wahren Seite gezeigt.

Ein Lichtblitz unterbrach seine Gedanken. Die neu erworbene Glaskugel, die auf dem kleinen Tisch neben seinem Bett stand, leuchtete sanft und tauchte die Terrasse in einen goldenen Schein. Kent setzte sich verwirrt auf.

„Wer könnte mich um diese Uhrzeit kontaktieren?“, murmelte er.
Er griff nach der Kugel und aktivierte die Kommunikationsverbindung. Das goldene Licht wurde intensiver, bevor das vertraute Gesicht seiner Mutter, Madam Clark, erschien. Ihr Bild flackerte kurz auf dem Bildschirm, ihr Gesichtsausdruck war unlesbar.

„Mutter“, begrüßte Kent sie mit einem warmen Lächeln, obwohl er ihren neutralen Tonfall nicht überhören konnte, als sie zu sprechen begann.

„Ich habe gehört, du hast deinen Vater getroffen“, sagte sie und kam direkt zur Sache.
Kent seufzte, lehnte sich gegen die Kissen zurück und grinste müde. „Ja … Er hat allerdings versucht, mich umzubringen. Das war knapp. Der Gerichtsprozess war, gelinde gesagt, eine Achterbahnfahrt. Zum Glück ist alles gut ausgegangen für mich.“

Madam Clarks Augen verengten sich. „Hmm … Ich habe alles gesehen. Ich verstehe immer noch nicht, wie du es geschafft hast, die Königin dazu zu bringen, zu deinen Gunsten auszusagen.
Ich will mich nicht in deine Geheimnisse einmischen, aber sag mir eins.“ Sie hielt inne und sah ihn scharf an. „Warum ausgerechnet die königliche Schatzkammer? Von allen Orten, die es gibt, wolltest du ausgerechnet die königliche Schatzkammer besuchen. Gibt es einen bestimmten Grund dafür?“

Kent kratzte sich am Hinterkopf und lachte leise. „Nun, wenn ich ehrlich bin, Mutter … Ich habe vor, sie auszurauben. Habe ich dir nicht gesagt, dass ich einen Schlüssel zur königlichen Schatzkammer habe?“
Madame Clarks Augen weiteten sich, und für einen Moment brach ihre gefasste Fassade zusammen. „Was? Bist du verrückt geworden? Die königliche Schatzkammer ausrauben? Ist dir überhaupt klar, welches Risiko du eingehst? Sobald du etwas Wertvolles anfasst, werden sie es merken! Außerdem sollst du noch ein paar Monate in der Hauptstadt bleiben. Warum gehst du jetzt dieses Risiko ein?“ Ihre Stimme schwankte zwischen Ungläubigkeit und Besorgnis.
Kent beugte sich vor und grinste breit. „Ich habe den richtigen Schlüssel, Mutter. Niemand wird es erfahren. Selbst wenn ich alles mitnehme, kann ich es tun, ohne eine Spur zu hinterlassen. Ich dringe nicht ein – technisch gesehen habe ich jedes Recht, dort zu sein.
Und denk mal darüber nach, Mutter. Wir brauchen Geld für den Krieg, oder? In der Schatzkammer gibt’s nicht nur Gold, sondern auch wertvolle Artefakte und Schätze, die den Ausschlag zu unseren Gunsten geben können. Wir räumen die Schatzkammer nicht einfach aus Gier leer – wir bereiten uns auf die bevorstehenden Schlachten vor.“

Madam Clarks Blick wurde streng. „Du machst das so einfach, aber eine königliche Schatzkammer auszurauben ist kein Kinderspiel, Kent. Ich brauche zwar das Geld, da hast du recht, aber nicht um den Preis deines Lebens. Es gibt andere Wege, um an das zu kommen, was wir brauchen.“ Dein nächster Beitrag ist in „My Virtual Library Empire“
Kent schüttelte den Kopf. „Vergiss die Risiken, Mutter. Ich habe meine Methoden. Außerdem stehle ich ja nicht von unschuldigen Menschen. Die königliche Familie ist unser Feind. Wir verteilen nur den Reichtum neu.“ Er lächelte selbstbewusst, in der Hoffnung, ihre Sorgen zu zerstreuen.

Sie seufzte, die Sorge war ihr immer noch anzusehen.
Kent lachte leise, als er ihre Resignation spürte. „Keine Sorge, Mutter. Mir wird nichts passieren.“

Er hielt einen Moment inne, während seine Gedanken zu einer anderen dringenden Angelegenheit wanderten. „Übrigens muss ich dir noch etwas sagen. Ich habe kürzlich die Verwendung eines weiteren Schlüssels entdeckt, der sich in meinem Besitz befindet. Er steht in Verbindung mit den fünf Bergen. Ich habe erfahren, dass er das volle Potenzial der Sonnenfinsternis-Pfeile freisetzen kann.
Aber es gibt ein Problem: Ich weiß nicht, wie ich sicher zu den Bergen gelangen und die alte Kunst erlernen kann. Die verbotene Armee steht mir im Weg, und selbst wenn ich die Berge erreiche, wird es jeder erfahren, sobald ich mit dem Training beginne.“

Mrs. Clarks Augen weiteten sich vor Aufregung. „Wirklich … Das ist eine einmalige Gelegenheit. Kent, du musst deinen Onkel Ragnar um Hilfe bitten. Er kennt diese Berge gut.
Die Heimat der Quinn-Familie liegt in der Nähe, aber pass auf, dass dein alter Großvater nichts mitbekommt. Er könnte deine Pläne nicht gut finden.“

Kent nickte nachdenklich. „Ohh … Dann muss ich wohl doch noch meinen Großvater treffen. Aber Mutter, bevor wir das Gespräch beenden, möchte ich dir noch etwas sagen. Ich habe ein Geschenk für dich gefunden, etwas Seltenes, etwas, das du vielleicht nicht einmal glauben wirst.“
Neugierig beugte sich Mrs. Clark näher zu ihm. „Was ist es?“

Kents Lächeln wurde breiter, und seine Augen funkelten verschmitzt. „Hast du schon mal vom Titan-Kristallbaum gehört?“

Mrs. Clark erstarrte, ihr Gesicht wurde blass, als sie von ihrem Stuhl aufstand. „Was?! Kent, meinst du das ernst? Du hast einen Titan-Kristallbaum gefunden?“
Kent nickte langsam. „Ja. Er wird gerade abgebaut und bald gehört er mir. Außerdem ist es ein Titan-Kristall von höchster Qualität, der 10.000 Fuß lang gewachsen ist.“
Madame Clark legte eine Hand auf ihre Brust und versuchte, ruhig zu atmen. „Hast du überhaupt eine Ahnung, welche Macht du da in deinen Händen hältst? Damit könntest du dir ein ganzes Königreich kaufen. Bist du sicher, dass du es mir geben willst?“

Kent blinzelte überrascht. Er wusste, dass der Baum wertvoll war, aber nicht in diesem Ausmaß. „Ich wusste nicht, dass er so teuer ist. Ich dachte nur, er wäre ein schönes Geschenk für dich.“
„Ein schönes Geschenk?“ Madam Clark lachte ungläubig und schüttelte den Kopf. „Kent, dieser Baum könnte den Lauf der Geschichte verändern. Mit ihm könnten wir uns einen immensen Vorteil im bevorstehenden Krieg verschaffen. Aber … er macht uns auch zu einem Ziel. Jede Macht im Reich wird diesen Baum haben wollen. Du musst vorsichtig sein und keine Spuren hinterlassen. Wir können uns später überlegen, was wir damit machen. Konzentriere dich jetzt erst einmal darauf, ihn in Sicherheit zu bringen.“
Kent runzelte die Stirn, als ihm die Bedeutung der Worte seiner Mutter bewusst wurde. „Ich werde daran denken. Ich werde ihn nicht in die falschen Hände geraten lassen.“

Madam Clark nickte, obwohl ihre Sorge immer noch deutlich zu sehen war. „Ich vertraue dir, Kent. Sei nur vorsichtig. Der Weg, den du gehst, ist voller Gefahren, und du ziehst die Aufmerksamkeit aller auf dich. Ich will dich nicht verlieren.“
Kent lächelte sanft, gerührt von ihrer Sorge. „Mir wird nichts passieren, Mutter. Das verspreche ich dir.“

Als ihr Gespräch zu Ende ging, begann das goldene Leuchten der Kugel zu verblassen. Madam Clarks Bild flackerte ein letztes Mal, bevor es verschwand und Kent wieder allein auf der Terrasse zurückließ. Er saß schweigend da und starrte zu den beiden Monden hinauf, während seine Gedanken um die Bedeutung der Enthüllungen und Pläne kreisten, die ihn nun beschäftigten.


Mit lieben Grüßen,

PeterPan 😉

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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