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Kapitel 513: Bringt den Zeugen! [Bonuskapitel]

Kapitel 513: Bringt den Zeugen! [Bonuskapitel]

Hinweis: Du bekommst bis zum Abend zwei normale Kapitel. Danke

„@Pigahead2“

für die

15

Goldenen Tickets. Danke euch allen – PeterPan.

In der Hofarena herrschte angespannte, bedrückende Stille. Kaiser Ryon starrte Kent von seinem hohen Thron aus finster an.
Das Publikum, bestehend aus Adligen, Generälen und Zuschauern aus allen Teilen des Reiches, hielt den Atem an. Kent, gefesselt von schimmernden magischen Fesseln, hatte es gerade gewagt, dem Kaiser ins Gesicht zu lachen, und sein Lachen hallte wie ein dunkles Omen durch den Hof.

„Du wagst es, über deine eigene Hinrichtung zu lachen, Mörder? Hast du keine Angst? Keine Achtung vor dem Thron?“
Die Stimme des Kaisers, verstärkt durch die verzauberten Yantras, die um die Arena herum angebracht waren, dröhnte durch die Stille.

Kents Lachen verstummte zu einem Grinsen, und er hob den Kopf, seine Augen leuchteten unter seiner Maske mit einem kalten, trotzigen Licht. „Angst? Respekt?“ Seine Stimme war fest, fast zu ruhig für jemanden, der dem sicheren Tod entgegenblickte. „Ich respektiere Wahrheit und Gerechtigkeit. Aber dieses Urteil? Das ist kein Prozess.
Das ist nichts weiter als ein vorab geschriebenes Drehbuch, das mit großem Pomp vorgetragen wird, um die Massen zu beruhigen und die Wahrheit zu verschleiern. Ihr stellt keine Fragen, sucht keine Beweise. Wo sind die Zeugen? Wo ist die Wahrheit?“ Weiterlesen in My Virtual Library Empire

Die Augen des Kaisers blitzten vor Wut, und ein Raunen ging durch die Menge, die von Kents Dreistigkeit überrascht war.
Kents Stimme wurde lauter und übertönte das Gemurmel: „Selbst ein gewöhnliches Gericht würde dem Angeklagten erlauben, zu sprechen und seine Seite darzulegen. Wenn eure königliche Familie auch nur den geringsten Wert auf Gerechtigkeit legt, dann lasst die Königin, eure angebliche Zeugin, sprechen. Wenn sie mich als den Schuldigen benennt, werde ich euer Urteil akzeptieren und ohne Protest sterben. Aber bis dahin ist dieser Prozess nichts als eine Farce!“

Die Menge schnappte nach Luft, und die Spannung im Raum stieg.
Der Kaiser, in seinem Stolz verletzt, umklammerte den Richterstab fester. Sein Gesicht verdunkelte sich noch mehr, seine Wut war kaum zu bändigen, als er sich nach vorne beugte und mit leiser, gefährlicher Stimme sprach.

„Die Königin würde sich nicht herablassen, sich mit einem Verbrecher wie dir abzugeben. Sie hat weitaus wichtigere Dinge zu tun, als vor einem Ungeheuer auszusagen, das versucht hat, sie zu ermorden. Sie selbst hat deine Inhaftierung verlangt, und auf ihren Befehl hin wurdest du gefoltert.“
„Lügen!“, donnerte Kents Stimme wie ein Donnerschlag und löste eine weitere Welle der Bestürzung in der Menge aus. „Lügen, die von deinen Palastwächtern und Zauberern verbreitet werden, Marionetten deines Willens! Die Wahrheit ist begraben, aber sie wird ans Licht kommen, sobald sie spricht. Wenn sie wirklich behauptet, dass ich derjenige bin, der sie angegriffen hat, werde ich mein Schicksal akzeptieren. Aber lass sie sprechen. Wenn sie das tut, wird niemand dein Urteil oder die Werte der Familie Quinn in Frage stellen.“
Der Kaiser zögerte und ließ seinen Blick durch den riesigen Saal schweifen. Die Menge war unruhig geworden, flüsterte durcheinander, viele waren nun gespannt darauf, was die Königin sagen würde.

Dieser Prozess, der eigentlich nur eine Formalität sein sollte, entwickelte sich zu etwas weitaus Dramatischerem.
Der Kaiser war zwar wütend, aber er sah, wie gespannt die Menge auf mehr wartete. Seine königliche Würde und die Ehre seiner Familie Quinn standen jetzt auf dem Spiel. Kents Bitte einfach abzulehnen, würde als Versagen des Gerechtigkeitssinns der Familie Quinn angesehen werden.

Mit einem tiefen Seufzer wandte sich der Kaiser an den Ministerpräsidenten, der an der Seite saß. Der Minister verstand den stillen Befehl des Kaisers, stand auf und wandte sich an den Hofstaat.

„Bevor die Königin spricht, wie es der Angeklagte verlangt hat, wollen wir erst mal hören, was er selbst zu sagen hat. Er soll die Ereignisse schildern, die sich am Tag des tragischen Untergangs der Familie Doom in der Musikhalle zugetragen haben. Wenn seine Geschichte mit der Aussage der Königin übereinstimmt, wird der Kaiser sein Plädoyer berücksichtigen. Wenn nicht, wird die Justiz schnell und gnadenlos sein.“
Ein zustimmendes Murmeln ging durch die Menge. Das war es, wofür sie gekommen waren – ein Drama, das sich vor ihren Augen abspielen würde, ein Spektakel, über das noch Generationen sprechen würden.

Kent stand trotz seiner Fesseln aufrecht da und seine Stimme übertönte den Lärm. „Die Familie Doom und ich hatten einen Streit über den Bau des Teleportationsportals. Ich habe das Fünffache der Baukosten bezahlt, um sicherzustellen, dass das Projekt rechtzeitig fertiggestellt wird.
Doch plötzlich haben sie ohne Erklärung alle Arbeiten eingestellt. Unter dem Vorwand, das Problem lösen zu wollen, haben sie eine Versammlung einberufen – in der Musical Hall.“

Er hielt inne und sah sich um, während das Publikum gespannt auf seine Worte wartete.
„Als ich ankam, warteten sie schon auf mich. König Hoon Doom, seine Tochter Prinzessin Chuli und der Fallenmeister des Palastes. Aber es war keine Verhandlung – sie verlangten, dass ich ihnen die Dead Island City übergab, ein Gebiet, auf das ich einen rechtmäßigen Anspruch hatte.

Sie behaupteten, es sei ein Ort von sentimentaler Bedeutung für ihre Vorfahren und boten mir einen einzigen Manastein als Gegenleistung für die Stadt an. Einen einzigen Manastein für eine Stadt, in die ich meine gesamten Ressourcen investiert hatte.“
Die Menge schnappte nach Luft, schockiert über die Dreistigkeit der Forderung der Familie Doom. Kent fuhr fort, seine Stimme wurde härter. „Ich lehnte ab. Das war kein Geschäft – das war eine Drohung. In dem Moment, als ich ablehnte, sprangen sie aus ihrer Falle. Zwölf Fallenmeister umzingelten mich und aktivierten eine Lotusformation, um mich einzusperren. Ihr Plan war einfach: mich zwingen, die Stadt aufzugeben, oder sterben.“
Die Menge summte nervös, die Luft war voller Spannung. Selbst der Kaiser beugte sich in seinem Sitz leicht vor, trotz allem fasziniert.

Kents Stimme senkte sich. „Ich habe mich gewehrt. Ich habe die Formation durchbrochen und bin nur knapp mit dem Leben davongekommen. Aber statt aufzuhören, griffen sie mich mit voller Wucht an – König Hoon Doom, seine Tochter und die Fallenmeister. Sie wollten mich töten. Ich habe mich verteidigt. Ich hatte keine Wahl.“
Die Zuhörer brachen in Gemurmel aus, schockiert von der plötzlichen Wendung der Ereignisse. Die Vorstellung, dass die Familie Doom ohne Provokation jemanden im Königspalast angriff, war für viele unvorstellbar. Doch hier stand Kent und beschuldigte sie mutig des Verrats.

„Ich habe mich verteidigt“, wiederholte Kent mit brennenden Augen. „Und in diesem Kampf haben sie ihr Leben verloren.
Aber es war kein Mord. Es war Selbstverteidigung. Hätte ich nicht gehandelt, würde ich heute tot daliegen, und ihr würdet den Sieg der Familie Doom über einen unschuldigen Mann feiern.“

Es wurde wieder still im Gerichtssaal, alle Augen waren auf den Kaiser gerichtet und warteten auf seine Antwort. Das Gesicht des Kaisers war unlesbar, seine Wut wurde durch das Gewicht der Enthüllungen gemildert.
Schließlich sprach er mit leiser, gefährlicher Stimme. „Du behauptest, es sei Notwehr gewesen. Du behauptest, die Familie Doom habe dich zuerst angegriffen. Aber wo sind die Beweise?“

Kents Augen funkelten trotzig. „Der Beweis liegt in den Worten der einzigen Zeugin – der Königin. Lasst sie sprechen, und die Wahrheit wird ans Licht kommen.“

Der Kaiser zögerte, hin- und hergerissen zwischen seinem Stolz und der wachsenden Spannung im Raum.
Die Menge, die nun nach mehr verlangte, sah gespannt zu, begierig darauf zu erfahren, ob der Kaiser die Königin auffordern würde, ihre Aussage zu machen.

Dieser Prozess, der schnell und entschlossen sein sollte, hatte sich zu einem Kampf der Geister entwickelt, einem Wettstreit zwischen Wahrheit und Täuschung, der nicht nur über Kents Schicksal entscheiden würde, sondern auch über die Integrität des Throns selbst.

Doch in diesem Moment kam dem Kaiser eine Idee.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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