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Kapitel 418: Vergib mir, mein Sohn!

Kapitel 418: Vergib mir, mein Sohn!

Stille. Tiefe, hallende Stille erfüllte den geschlossenen Raum.

Mrs. Clark stand vor Kent, ihr Gesicht von Tränen überströmt, die Augen vor Reue und Trauer geschwollen.

Kent stand wie angewurzelt da und versuchte, die Worte zu begreifen, die seiner Mutter gerade über die Lippen gekommen waren. Die Enthüllung fühlte sich an wie ein Dolchstoß in sein Herz, der sich mit jeder Sekunde tiefer drehte.
Einen Moment lang konnte er nicht sprechen, sein Verstand drehte sich im Kreis. Wäre es jemand anderes gewesen, hätte Kent seine Wut und seine Empörung gezeigt. Aber vor ihm stand die Frau, die ihn geboren hatte, die Grund für seine Existenz war.

„Warum, Mutter? Warum hast du das getan?“, brachte er schließlich hervor, seine Stimme zitterte vor Schmerz und Unglauben. Er ballte die Fäuste, die Knöchel wurden weiß, während er versuchte, sich zu beruhigen.
Mrs. Clark hielt ihre Tränen zurück, während sie Kent mit Bedauern ansah. Weiterlesen bei empire

„Also hat Thea mich nicht freiwillig rausgeschmissen? Das war alles … deine Idee?“, fragte Kent erneut mit ernstem Blick.
Madame Clark konnte seinem Blick kaum standhalten. „Ja“, gab sie zu, wobei ihre Stimme bei jedem Wort brach. „Es ist meine Schuld. Ich weiß, dass keine Erklärung den Schmerz, den du empfunden hast, oder den Verrat, den du erlebt hast, ungeschehen machen kann. Aber bitte, Kent, versteh, dass ich dir niemals wehtun wollte. Ich … ich habe einen Fehler gemacht, einen schrecklichen Fehler, und dafür entschuldige ich mich aufrichtig.“
Kents Brust hob und senkte sich, als er versuchte, die Emotionen zu kontrollieren, die in ihm tobten. „Mutter, ich muss wissen, warum“, forderte er mit vor Schmerz rauer Stimme. „Ich weiß, dass es dir leidtut, aber ich kann dir nicht einfach vergeben, ohne den Grund dafür zu verstehen.“

Mrs. Clark wischte sich mit zitternden Händen die Tränen weg und sammelte ihre ganze Kraft, um alles zu erklären.
„Theas Seelenzeichen sollte ein paar Monate vor deinem achtzehnten Geburtstag zerbrechen. Sie hat mich kontaktiert, um Hilfe gebeten und mich gebeten, dich mitzunehmen und zu beschützen. Aber zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht bereit. Zu viele Augen waren auf mich gerichtet, zu viele Drohungen gegen die Familie Clark.

Ich befand mich mitten in einem Krieg mit Geschäftskonkurrenten, die mit ihnen verbunden waren, und ich konnte es nicht riskieren, dich mitzunehmen.“
Sie hielt inne, ihre Stimme stockte, als sie sich an die schmerzhaften Erinnerungen zurückerinnerte. „Ich … ich war verzweifelt, Kent. Ich wusste, dass du verletzlich warst, dass du emotional labil warst. Ich dachte … ich dachte, wenn ich dich wegschicke, wenn ich Thea dazu bringe, dich zu verlassen, würdest du die Kraft finden, erwachsen zu werden, dich gegen die Welt zu wappnen. Ich glaubte, dass es dich stärker machen würde, widerstandsfähiger. Aber ich habe mich geirrt, Kent.

Ich habe mich so sehr geirrt.“
Ihre Stimme brach völlig, und sie sank auf die Knie, ihr Schluchzen hallte durch den Raum. „Bitte vergib mir“, flehte sie und streckte zitternd die Hände nach Kent aus. „Ich habe alles für dich getan, aber jetzt sehe ich, dass ich dir nur Schmerz bereitet habe. Ich war blind vor Angst und Ehrgeiz und habe den einzigen Menschen verletzt, den ich vor allem anderen hätte beschützen sollen.
Es tut mir so leid, mein Sohn … so, so leid …“

Als Madam Clarks Schluchzen den Raum erfüllte, überkam Kent eine Welle der Schwindelgefühle. Er hatte seine Mutter immer als starke, unerschütterliche Persönlichkeit gekannt, doch nun stand sie hier vor ihm, gebrochen, um Vergebung bittend. Das Gewicht ihrer Worte lastete auf ihm wie ein Berg und ließ ihn ersticken, verloren in einem Strudel der Gefühle.
„Mutter“, flüsterte er mit kaum hörbarer Stimme. „Ich … ich weiß nicht, was ich sagen soll.“

Sie sah zu ihm auf, ihre tränengefüllten Augen voller Verzweiflung, aber Kent konnte nur zurückstarren, seine Gedanken rasten. Er konnte die Reue in jeder Falte ihres Gesichts sehen, aber das milderte den Schmerz des Verrats in seinem Herzen nicht. Das Vertrauen, das er ihr immer entgegengebracht hatte, fühlte sich zerbrochen an, wie ein zerbrochener Spiegel, der nur Bruchstücke der Wahrheit reflektierte.
Die Zeit schien endlos zu vergehen, während sie dort standen, gefangen in einer schmerzhaften Stille. Madam Clark versuchte erneut zu sprechen und streckte die Hand nach ihrem Sohn aus, aber ihre Worte versagten unter der Last ihrer Schuld. „Kent … bitte …“
Aber Kent schüttelte den Kopf und machte einen Schritt zurück. „Ich brauche Zeit“, sagte er mit tonloser Stimme, die nichts mehr von ihrer früheren Wärme hatte. „Ich brauche Zeit, um darüber nachzudenken, um alles zu verarbeiten. Ich bin momentan nicht in der richtigen Verfassung. Ich kann nicht … Ich kann einfach nicht …“
Er drehte sich weg, weil er den Anblick des tränenüberströmten Gesichts seiner Mutter nicht länger ertragen konnte. Die Luft im Raum fühlte sich dick und stickig an, als würden die Wände auf ihn zukommen.

„Dann nimm dir Zeit.“ Madam Clark stand auf und wischte sich die Tränen weg. Während Kent auf die gegenüberliegende Wand starrte, setzte sie sich auf ihren Stuhl und schenkte sich Wein in ein Kristallglas ein.
Es war still im Raum, nur das Knistern des Feuers und das leise Klirren des Weinglases waren zu hören.

Kent stand da, immer noch benommen von dem Gespräch, seine Gedanken ein Wirrwarr aus Verwirrung und Schmerz.

Kent drehte sich zu seiner Mutter um und verbarg seine inneren Turbulenzen hinter einer stoischen Miene.

Madam Clark, die sich nun bequem in ihrem Stuhl zurückgelehnt hatte, schwenkte den Wein in ihrem Glas, bevor sie einen langsamen, bedächtigen Schluck nahm.
Ihr Blick ruhte auf Kent, der sie mit starrem Blick anstarrte, seine Miene unlesbar. Sie stellte das Glas ab, dessen Klang in der Stille scharf hallte.

„Nimm dir Zeit zum Nachdenken. Ich hoffe nur, dass du mir eines Tages verzeihen wirst. Das ist auch der Grund, warum ich dich zu deinem Vater schicke“, sagte sie mit fester Stimme, die die angespannte Stimmung im Raum durchbrach.
Kents Augen verengten sich leicht, aber er schwieg. Seine Gedanken kreisten noch immer um den Schmerz ihrer vorherigen Geständnisse, um den Verrat, der ihn erschüttert hatte. Er öffnete seine Fäuste und konzentrierte sich auf die Worte seiner Mutter.

„In Zukunft wird es einen Krieg zwischen mir und der Familie deines Vaters geben. Ich möchte nicht, dass du dich aus einer Art Pflichtgefühl für meine Seite entscheidest.“
Madam Clark lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und trommelte mit den Fingern leicht auf die Armlehne, während sie über ihre nächsten Worte nachdachte.

„Bald wird Theas Schwester Lily dich bitten, ihr als falscher Ehemann zu dienen, um eine arrangierte Ehe zu vermeiden. Wenn sie das tut, möchte ich, dass du zustimmst.“
Kents Gesichtsausdruck veränderte sich nicht, aber in seinen Augen blitzte Überraschung auf. „Ein falscher Ehemann?“, wiederholte er mit ungläubiger Stimme.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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