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Kapitel 409: Ich gebe nicht auf, bis ich bekomme, was ich will!

Kapitel 409: Ich gebe nicht auf, bis ich bekomme, was ich will!

Währenddessen kochte Kents Frust auf dem Schlachtfeld hoch. Er hatte mit allem gekämpft, was er hatte, das Schlachtfeld dominiert, doch die göttliche Anerkennung, nach der er sich gesehnt hatte, blieb ihm verwehrt. Wut und Bitterkeit stiegen in ihm auf und drohten ihn zu verschlingen.

„Warum?“, knurrte Kent leise und ballte die Fäuste. „Ich habe diese Schlacht gewonnen. Warum verweigern mir die Götter immer noch ihre Anerkennung?“
Seine Wut war greifbar, die Energie knisterte um ihn herum wie ein Sturm, der kurz vor dem Ausbruch stand. In diesem Moment flüsterte eine sanfte, sinnliche Stimme in seinem Kopf, eine Präsenz, die er fast vergessen hatte.

„Geduld, Kent …“, flüsterte der Geist der Göttin der Lust in seiner Seele. „Der Kriegsgott ist noch nicht herabgestiegen. Zeig ihm deine Macht, deine Überlegenheit. Zeig ihm, dass du der wahre Krieger bist, der seines Erbes würdig ist.“
Kents Augen verengten sich, die Frustration in seinem Herzen verwandelte sich in etwas Fokussierteres, Entschlosseneres. Er konnte die Wahrheit in ihren Worten spüren. Er war zu weit gekommen, hatte zu hart gekämpft, um diesen Moment verstreichen zu lassen. Wenn der Kriegsgott eine Demonstration seiner Macht verlangte, dann würde er ihm eine liefern, die nicht ignoriert werden konnte.
Mit neuem Elan richtete Kent seinen Blick wieder auf die Kriegsgott-Statue, die immer noch von der Essenz der niederen Götter strahlte. Er spürte die heilige Energie in der Luft und die Spannung unter den Zuschauern. Dies war sein Moment, seine Chance, sich ein für alle Mal zu beweisen.

Kent schloss die Augen und atmete tief durch, entschlossen.
Er ballte die Fäuste und spürte, wie die rohe Kraft durch seine Adern strömte, während seine Tiergestalt verschwand und seine menschliche Form zurückblieb.

Entschlossenheit loderte in seinen Augen, als er beschloss, alle Mittel einzusetzen, egal was die Konsequenzen sein würden. Als würde er seine Gedanken hören, erschien der Thron des Sturmgottes neben ihm. Ohne zu zögern bestieg Kent den Thron, seine Präsenz beeindruckend, während er sich darauf vorbereitete, sich den Gesetzen des gesegneten Landes zu widersetzen.
„Erhebe dich!“, hallte Kents Stimme mit Autorität, und das Wort selbst schien durch die Luft zu wabern.

Der Thron gehorchte und hob ihn hoch in den Himmel. Der Wind heulte protestierend, als der Thron des Sturmgottes Kent zur Statue des Kriegsgottes trug. Es war verboten, in dem gesegneten Land zu fliegen, selbst mit heiligen Schätzen, aber Kent ignorierte das alte Tabu.
Die Regeln waren ihm egal. Sein einziger Fokus lag auf der Statue, auf den Göttern, die ihm ihr Erbe verweigert hatten.

Als Kent sich dem Gesicht des Kriegsgottes näherte, strömte die Essenz der Götter weiterhin wie ein Fluss aus Regenbogenlicht über die Statue. Die Götterrassen darunter, einst voller Ehrfurcht, starrten Kent nun mit wachsender Wut und Ungläubigkeit an.

„Ist er verrückt?“, zischte einer der Zuschauer.
„Er trotzt den Göttern! Wie kann er es wagen?“, flüsterte ein anderer, Angst in der Stimme.

„Was macht er da?“, rief ein Dritter, die Verwirrung in seiner Stimme deutlich hörbar.

Jason und Ryon Lionheart, die nebeneinander saßen, beobachteten die Szene mit einem Lächeln und in Erwartung von Kents Untergang. Jason nahm einen langen Schluck Wein und kniff die Augen zusammen, während er Kents rücksichtsloses Handeln beobachtete.
„Dieser Schwertmagier-Schüler ist verloren. Er hat sein Schicksal besiegelt, indem er in das gesegnete Land geflogen ist“, murmelte Jason mit einem Anflug von Befriedigung in der Stimme.

Ryon nickte, obwohl sein Blick auf Kent gerichtet blieb. „Er fordert den Tod heraus“, fügte Ryon hinzu.

Kent jedoch schenkte den wachsenden Gemurmel und der Feindseligkeit in der Luft keine Beachtung. Seine ganze Aufmerksamkeit galt der Aufgabe, die vor ihm lag.
Er griff in seinen Geistring und holte das heilige Stammblatt heraus, das ihm der Oberste Schwertmagier gegeben hatte. Mit größter Sorgfalt goss er das Wasser aus allen heiligen Meeren über die Kriegsgottstatue.

Aber als das Wasser herunterfloss, schien es keine Wirkung zu haben. Die Götterrassen begannen zu kichern und verspotteten ihn offen.

„Idiot.“

„Dummkopf.“

„Was glaubt er, was er da tut?“
Kent blieb unbeeindruckt und ließ seinen Blick nicht von der Statue wandern. Dann holte er die heilige Muschel hervor, die ihm ebenfalls vom Schwertmagier gegeben worden war, und setzte sie an seine Lippen. Er holte tief Luft und blies mit aller Kraft in die Muschel.

Der erste Ton hallte über das gesegnete Land, aber es kam keine Antwort.

Der zweite Schlag folgte und hallte durch den Himmel, aber die Götter blieben stumm.

Der dritte Schlag war der lauteste, ein Geräusch, das den Boden unter ihnen erschütterte. Aber wieder passierte nichts.

Frust und Verzweiflung brannten in Kent. Er starrte die Kriegsgottstatue an, seine Stimme zitterte vor Wut und Entschlossenheit.
„Wenn der Sieg auf diesem Schlachtfeld nicht reicht, wenn das Wasser der heiligen Meere nicht reicht, wenn der Klang dieser heiligen Muschel nicht reicht, was willst du dann noch? Mehr Blut? Mehr Leben? Mich selbst? Ich werde nicht aufgeben, bis ich bekomme, was ich will!“
Das Regenbogenglanz der Statue wurde noch intensiver, als würde sie ihn verspotten. Kents Wut kochte über. Er hob die Arme zum Himmel und rief mit donnernder Stimme.

„Mega Vayu Vajra Akasha Maha Chakra Kshetra!“ [Zorn des Sturmgottes]
Der Himmel über dem gesegneten Land grollte als Antwort, dunkle Wolken zogen auf und Blitze zuckten durch den Himmel. Der goldene Himmel verdunkelte sich und ein heftiger Sturm brach los. Blitze, Regen und Wind wirbelten chaotisch um die Kriegsgott-Statue, die in der Mitte dieses Zorns stand. Aber selbst das war Kent nicht genug.
Er zeigte mit seinem Fingernagel auf seine Brust und begann, einen langen Blutstreifen zu ziehen, der sich rot über seine Haut zog. Das Blut tropfte von seiner Brust und befleckte den Thron des Sturmgottes unter ihm.

„Nein … nein … mein Herr … führt er den verbotenen Zorn des Sturmgottes aus?“, stammelte der Gott der Musik mit zitternder Stimme.
Kents Stimme wurde zu einem leisen, wilden Gesang, als er mit der Beschwörungsformel für den verbotenen Zauber begann.

„Nishidha Kala Chakra Maha Nasha Aham Paritya Baliya Megha Vayu Vinashana!“ [Verbotene Nacht, großes Rad, große Trübsal, Selbstaufopferung, Sturmzerstörung]
„BOOM“

Ein dicker roter Blitz schlug in Kent ein und riss ihm die Haut auf. Sein Blut wurde vom Blitz aufgesaugt und von dem Sturm über ihm verschlungen.

Der Himmel färbte sich blutrot und die Wolken begannen sich zu einem riesigen Wirbelsturm zu drehen, in dessen Mitte Kent stand. Das gesamte Schlachtfeld bebte unter der schieren Kraft seines Zaubers.
Kent, dessen Körper von Schmerzen geschüttelt wurde, blickte zu der Kriegsgottstatue empor, ein hilfloses Lächeln auf den Lippen.

„Ich hoffe, mein Sturm wird dich zufriedenstellen, Kriegsgott!“, rief er, seine Stimme voller Trotz und Verzweiflung.

Er streckte die Arme weit aus, um das Chaos zu umarmen, das er entfesselt hatte, und ließ seinen Blick nicht von der leuchtenden Statue weichen, die seinen Bitten gegenüber gleichgültig blieb.

„BOOM“ „BOOM“ „BOOM“
Dicke rote Blitze schlugen auf Kent und die Kriegsgott-Statue ein. Da Kent sich nicht verteidigte, war er bald komplett mit Blut bedeckt. Ein Lächeln huschte über seine Lippen, als er die Kriegsgott-Statue anstarrte, die bei jedem Blitzschlag laut dröhnte.

In diesem Moment wurde der Himmel strahlend weiß und blendete fast alle, die auf dem Boden standen.
Die Magie und Aura, die das gesegnete Land umgab, verschwand. Die Aurora-Brillen zeigten keine Bilder mehr vom gesegneten Land, da die Magie aufgehört hatte zu wirken.
Erlebe Geschichten im Imperium

„BOOM“

Danke an „@aaaninja“ für den Massagesessel und an @zippercritter für die Kapsel. Danke für die Geschenke, Leute. Das ist eine tolle Motivation, um dieses Buch zu schreiben.

Mit lieben Grüßen,

PeterPan 🙂

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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