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Kapitel 401: Überraschungsangriff…!

Kapitel 401: Überraschungsangriff...!

Der geheime Palast der Familie Clark stand still zwischen den vielen Palästen, die den Kriegstempel umgaben, und seine Pracht wurde von der Stille, die ihn umgab, verdeckt.
Im Inneren, in der schwach beleuchteten zentralen Halle, saß Madame Clark feierlich in einem Schaukelstuhl und starrte wie in Gedanken versunken auf den fernen Horizont. Das flackernde Kerzenlicht warf lange Schatten um sie herum, doch sie blieb unbeeindruckt, ihr Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Melancholie und Entschlossenheit.
Eine vermummte Gestalt bewegte sich lautlos durch den Palast und schlüpfte mit geübter Leichtigkeit durch die Schatten. Die Gestalt näherte sich Madame Clark von hinten, ihre Schritte waren auf dem polierten Marmorboden nicht zu hören.

Gerade als die vermummte Gestalt sie erreichen wollte, sprach Madame Clark, ohne sich umzudrehen, mit ruhiger, wissender Stimme: „Warum hast du so lange gebraucht?“

Erschrocken hielt die Gestalt inne, hob dann ihren Umhang und gab sich zu erkennen. Es war Thea.
Sie seufzte hilflos, ihre Ungeduld war deutlich zu hören. „Schwiegermutter, woher wusstest du, dass ich es bin?“

„Eine Schwiegermutter weiß so etwas“, antwortete Madame Clark mit einem Anflug von Belustigung in der Stimme. Sie griff nach einer Flasche edlen Weins und schenkte Thea ein Glas ein, wobei die kostbare Flüssigkeit elegant im Kristallglas wirbelte.
„Schwiegermutter, warum sitzt du hier allein? Willst du nicht wissen, wie Kent sich auf dem Schlachtfeld schlägt?“ Ihre Stimme klang neugierig, und sie suchte in Madam Clarks Gesicht nach Antworten.

Madam Clark reichte Thea das Glas und seufzte leise. „Ich kann es nicht ertragen, meinen Sohn verletzt zu sehen. Deshalb halte ich mich vom Schlachtfeld fern“, gab sie zu, und ihre Stimme klang voller Emotionen.
Sie hielt inne und sah Thea dann mit einem schwachen Lächeln an. „Aber sag mir, was ist da draußen los? Ist dein Mann in Ordnung?“ Ein neckisches Lächeln spielte um Mrs. Clarks Lippen, als sie fragte, und ihre Stimme hellte die Stimmung auf.
Thea musste zurücklächeln, obwohl ihr Blick ernst blieb. „Du würdest es nicht glauben, wenn du es nicht selbst gesehen hättest. Dein Sohn sorgt auf dem Schlachtfeld für einiges Aufsehen“, begann Thea, ihre Stimme voller Bewunderung und Stolz.

„Wo immer Kent sich bewegt, fallen die Bestien, feindliche Streitwagen werden wie Spielzeug zerschmettert, Fahnen werden in Fetzen gerissen und Elefanten werden von einem einzigen Pfeil von ihm zu Fall gebracht.
Mit jedem Pfeil erledigt er Dutzende von Feinden, das Blut fließt in Strömen und Leichenberge markieren seinen Weg. Ich habe viele berühmte Krieger vor ihm fallen sehen. Dank Kent erlangen die Jünger vom Blauen Planeten göttliche Vermächtnisse.“

Madam Clark hörte aufmerksam zu und ihre Augen weiteten sich bei der lebhaften Beschreibung. Sie konnte ihre Neugier nicht verbergen und fragte: „Hat Kent selbst irgendwelche Vermächtnisse erhalten?“
Thea schüttelte den Kopf, ihre Aufregung ließ etwas nach. „Nein. Vielleicht prüfen ihn die höheren Götter noch“, antwortete sie mit einem Hauch von Traurigkeit in der Stimme.

Frau Clark nickte nachdenklich, während ihr der Kopf vor Möglichkeiten brummte. Doch dann wurde ihr Gesichtsausdruck ernst und sie richtete ihren scharfen Blick wieder auf Thea. „Übrigens, hast du deine Schwester Lily getroffen?“
Thea erstarrte leicht, kniff die Augen zusammen und schüttelte den Kopf. „Noch nicht. Ich werde sie jetzt treffen. Ich werde dafür sorgen, dass meine Schwester Kent als ihren falschen Ehemann akzeptiert, ohne ihr etwas von unseren Plänen zu verraten. Sorg dafür, dass dein Sohn die Rolle ohne Fragen akzeptiert.“

Madam Clarks Augen leuchteten anerkennend. „Keine Sorge, Kent wird seine Rolle spielen“, versicherte sie mit entschiedener Stimme.
Madam Clark sah Thea nach, ihr Herz schwer von den Intrigen, die sich gerade entwickelten. Sie nahm einen Schluck Wein, dessen bittersüßer Geschmack auf ihren Lippen zurückblieb, während sie leise flüsterte: „Mögen die Götter den Sieg über die Quinns segnen.“

Auf dem Schlachtfeld herrschte chaotisches Durcheinander, als Kent und Simon aufeinanderprallten und ihre Kräfte den Boden unter ihnen erbeben ließen.
Die Luft war erfüllt von mächtigen Asthras, deren Zusammenstöße wie Donner über das gesegnete Land hallten.

Kent hielt seinen Bogen horizontal vor sich und feuerte eine unerbittliche Salve von Pfeilen ab. Mit jeder Sekunde schossen Tausende von Pfeilen aus seinem Bogen und zerschnitten die Luft wie Lichtstreifen.

„Vajra Nirmala Vayu Vidhvamsa!“, rief Kent, und seine Stimme hallte mit Autorität wider, während eine Welle göttlicher Windpfeile durch die feindlichen Reihen fegte und die Kämpfer der anderen Reiche wie Blätter im Sturm zerstreute.
Simons Gesicht verzog sich zu einer Mischung aus Wut und Entschlossenheit, als er sein eigenes Arsenal vernichtender Zaubersprüche entfesselte. „Aakasha Bhavana Khandana Astra!“, brüllte er, und der Raumzerstörungszauber riss das Gewebe des Raumes selbst auseinander und verzerrte die Realität, während er auf Kent zuraste.
Jedes Mal, wenn Simon die Raumzauber einsetzte, wurde Kents Streitwagen zurückgedrängt. Ohne den Thron des Sturmgottes wäre Kent von den Raumzaubern zerquetscht und weggeworfen worden.

Simon, der nur sehr wenig Kontrolle über das Element Zeit hatte, verzögerte Kents Gesänge und Zauberformeln. Aber er konnte Kent nicht vollständig einschränken.

Vor allem nicht die göttliche Scheibe. Simon gelang es nicht, die göttliche Scheibe aufzuhalten, die von den Raum- und Zeitzaubersprüchen überhaupt nicht beeinflusst wurde.
Wütend über seine gescheiterten Versuche, holte Simon einen Stapel Talismane hervor. Er hatte diesen Stapel Talismane aus dem Erbe der Raumgötter erhalten.

Während sein Speerstab an seiner Seite schwebte, spielte Simon mit beiden Händen mit den Talismanen. Ein böses Grinsen spielte um seine Lippen, als er begann, die Talismane zu aktivieren. Mehrere Bestiengebrüll ertönten aus den Talismanen, als sie nacheinander mit goldenem Glanz aktiviert wurden.
Kent spürte die Veränderungen und bereitete sich darauf vor, Simons Angriff mit dem kombinierten Erbe-Athra des Sturmgottes und des Feuergottes abzuwehren.

„Mahima Pralaya Vilaya Vajra Vidyut Pataka Mahastra!“ [Sturmgott- und Feuergott-Flagge, Großes Astra]

Der Mantra formte sich auf seinen Lippen, bereit, eine Flammenflut zu entfesseln, die alles in ihrem Weg verbrennen würde.
Währenddessen starrte ein Paar bösartige Augen Kent voller Bewunderung an.

„Was für ein Anblick“, murmelte der Anführer der 9. Welt vor sich hin und umklammerte die Lanze, die ihm Jason Mama gereicht hatte, fester.

„Der Anführer der 9-Welten-Vereinigung hat seinen Sohn mit den besten Mitteln ausgebildet, und dennoch besiegt ihn dieser einzelne junge Mann aus einer unbedeutenden Welt im Alleingang. Was für eine Aura … Was für eine Tapferkeit … Oh mächtiger Krieger, bitte vergib diesem Sünder.“
Mit einem lauten, bösen Schrei schleuderte Simon neun Talismane in die Luft. Die Talismane verwandelten sich in neun göttliche Bestien, die von einem Zwergdrachen angeführt wurden. Alle stürmten mit weit aufgerissenen Mäulern auf Kent zu.
Gerade als Kent den Zauber wirken wollte, durchzog ein Lichtstrahl das chaotische Schlachtfeld – ein neun Fuß langer Speer, der sich mit der Geschwindigkeit eines Kometen bewegte und direkt auf Kents Bogen zielte.
Es war der Speer des Anführers des 9. Reichs, der die Schlacht mit einer Mischung aus Bewunderung und Neid beobachtet hatte. Seine Gedanken hatten ihn verraten; er konnte nicht zulassen, dass dieser junge Mann aus einem unbedeutenden Reich Simon, den Sohn des Anführers der Vereinigung der 9 Reiche, weiterhin überwältigte.

Der Speer traf Kents Bogen mit einem lauten Krachen. Die göttliche Waffe zerbrach in Stücke, und ihre Kraft prallte heftig gegen Kent zurück.
Die Flagge des Sturm- und Feuergottes, die sich noch in seiner Hand formte, explodierte vorzeitig und schleuderte Kent und seinen Streitwagen mit einer Schockwelle nach hinten.

Der Aufprall sandte Wellen über das gesegnete Land – eine ohrenbetäubende Explosion hallte über das Schlachtfeld, während Staub und Trümmer die Luft füllten.

Das Schlimmste war, dass Simons Angriff mit noch größerer Wucht auf Kent niederprasselte.

Danke 🙂

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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