Der Himmel über dem Kriegstempel wurde dunkler, nicht weil es langsam Nacht wurde, sondern weil sich eine überirdische Präsenz zusammenbraute. Einer nach dem anderen tauchten die unsterblichen Tiergeister auf, deren Gestalt sowohl furchterregend als auch beeindruckend war.
Als erstes kam die Rasse der Kinnera, deren elegante, vogelähnliche Flügel in schillernden Farben glänzten, während sie anmutig um den Tempel kreisten.
Diese himmlischen Musiker, bekannt für ihre bezaubernden Lieder, sangen Lobeshymnen auf den Kriegsgott, und ihre Stimmen webten eine Melodie, die durch den Himmel hallte. Ihr Erscheinen markierte den Beginn der heiligen Versammlung, und ihr Gesang war ein Ruf an die anderen göttlichen Rassen, sich zu versammeln.
Als Nächstes erschien die Rasse der Kimpurusha, deren Gestalt eine Mischung aus Mensch und Tier war und sowohl Noblesse als auch Wildheit symbolisierte.
Diese Wesen waren die Beschützer der himmlischen Reiche, und ihr Brüllen sandte Wellen der Kraft durch die Luft.
Sie schwebten über dem Tempel, ihre Augen leuchteten golden, während sie alte Gebete zu Ehren des Kriegsgottes sangen. Ihre Stimmen waren tief und gebieterisch und erfüllten die Luft mit einem Gefühl roher Kraft.
Mit der Zeit traf das Volk der Yaksha ein, groß und muskulös, mit Haut so dunkel wie der Nachthimmel. Die Yaksha, bekannt als Hüter der Schätze und Beschützer der göttlichen Reiche, strahlten eine Aura der Geheimnisvollheit und Stärke aus. Sie standen mit verschränkten Armen da, den Blick auf die Schlachten unter ihnen gerichtet, und beobachteten schweigend die Krieger, die um die Gunst der Götter kämpften.
Als Nächstes kam das Volk der Gandharva mit ihrer ätherischen Schönheit und ihrer Meisterschaft in der Illusion. Sie tanzten durch den Himmel und hinterließen schimmernde Lichtspuren. Die Gesänge der Gandharva waren sanft und melodisch, ein Kontrast zu den heftigen Kämpfen auf dem Boden, doch ihre Stimmen hatten eine Kraft, die man nicht ignorieren konnte.
Dann kamen die Devas, die Leuchtenden, deren Körper in einem goldenen Licht erstrahlten, das das gesamte Schlachtfeld erhellte. Die Devas waren die Herrscher des Himmels, ihre Macht war von keinem anderen Volk zu übertreffen. Sie stiegen vom Himmel herab wie Sterne, die auf die Erde fallen, und ihre Gesänge hallten wider von der göttlichen Kraft der Schöpfung und der Zerstörung.
Die Danavas, wild und unnachgiebig, folgten ihnen bald darauf.
Bekannt als die Krieger der Unterwelt, war ihre Haut rot wie Feuer und ihre Augen brannten mit einer intensiven Flamme. Sie waren die Feinde der Deva, aber in dieser heiligen Versammlung legten sie ihre Differenzen beiseite, um den Kriegsgott zu ehren.
Ihre Gesänge waren laut und aggressiv, ein starker Kontrast zu denen der Deva, als sie die Mächte der Unterwelt anriefen, um die Schlachten unten zu beobachten.
Als Nächstes kam die Rasse der Shura mit ihren mächtigen und furchterregenden Gestalten. Sie trugen Rüstungen aus göttlichem Metall, ihre Waffen glänzten, als sie sich den anderen anschlossen, um den Kriegsgott anzurufen. Der Blick der Shura war intensiv, während sie das Chaos unter ihnen beobachteten und ihre Seelen sich von der Energie der Kämpfe nährten.
Die Bhara, die himmlischen Riesen, folgten ihnen, ihre massigen Gestalten ließen die anderen Rassen winzig erscheinen.
Als Träger der Last der Welt waren die Gesänge der Bhara tief und hallend, ihre Stimmen klangen wie das Grollen der Erde selbst.
Die Nagas, die himmlischen Schlangen, schlängelten sich durch den Himmel, ihre Schuppen schimmerten in allen Farben des Regenbogens. Sie waren die Hüter des göttlichen Wissens, und ihre Gesänge waren geheimnisvoll und uralt und trugen Geheimnisse aus der Zeit der Schöpfung in sich.
Und dann endlich kamen die 33 Halbgötter, deren Ankunft von einer mächtigen Energiewelle begleitet wurde, die über das Schlachtfeld fegte. Dies waren die Götter der Elemente, der Aura und der Mana – die höhere Ordnung der göttlichen Wesen.
Unter ihnen waren der Sturmgott, der Blitzgott, der Gott der Musik, der himmlische Klänge spielte, die die Luft mit harmonischen Tönen füllten, der Feuergott, dessen Körper ein loderndes Inferno war, und der Gott des Wassers.
Die Halbgötter schwebten über dem Kriegstempel und beobachteten mit ihren Augen die Schlacht unter ihnen. Sie schauten den Kriegern mit einer Mischung aus Interesse und Gleichgültigkeit zu, während ihre göttlichen Köpfe überlegten, welcher dieser Sterblichen ihrer Nachfolge würdig sein könnte.
Doch während sie zuschauten, stach eine Gestalt aus der Menge hervor – Kent, dessen Streitwagen mit unvergleichlicher Geschwindigkeit und Präzision die Schichten der Lotus-Chakra-Formation umkreiste. Kent hatte mit seinen Heldentaten bereits die Aufmerksamkeit vieler Götter auf sich gezogen, und die göttlichen Wesen konnten das Potenzial in ihm erkennen. Doch keiner trat vor, um ihm sein Erbe anzubieten.
„Sturmgott, er scheint dein Erbe zu tragen. Warum bietest du ihm nicht dein Vermächtnis an?“, fragte der Feuergott, während er Kent beobachtete, der Nirvana-Flammenpfeile abschoss.
„Sein Gefäß kann das Erbe größerer Götter tragen. Aber er muss noch seinen Mut beweisen, um das Erbe des wahren Gottes zu verdienen“, donnerte der Sturmgott mit einer Stimme wie fernes Donnergrollen.
„Er hat das Schicksal eines großen Kriegers. Aber er muss sich noch weiter beweisen, bevor wir ihm das Erbe geben können, das er sucht“, fügte der Gott der Musik hinzu.
Die Halbgötter schauten weiter schweigend zu, ohne Kent aus den Augen zu lassen. Sie wussten, dass die bevorstehende Schlacht heftig werden würde und nur der Stärkste als Sieger hervorgehen würde.
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Auf dem Schlachtfeld herrschte Chaos, aber inmitten des Tumults bewegte sich Kents Streitwagen wie ein brennender Komet, unaufhaltsam und strahlend vor Kraft. Er durchschnitten die Reihen der Feinde wie ein göttliches Schwert. Mit jedem Durchbruch durch die Lotus-Chakra-Formation hinterließ der Streitwagen eine Spur der Verwüstung, und das Schlachtfeld bebte unter der Wucht von Kents Angriff.
Seine Pfeile zischten mit einem donnernden Geräusch durch die Luft. Wie eine wandernde Sonne bewegte sich Kents Streitwagen über das Schlachtfeld. Der Klang von Kents Pfeilzaubern verursachte einen ohrenbetäubenden Lärm, der die Bestien, die ihm im Weg standen, betäubte.
Mit jedem Schuss durchbrach Kent die Verteidigung der Formation, seine Pfeile durchschnitten die magischen Linien der Lotus-Chakra-Formation so leicht wie ein heißes Messer durch Käse.
Seine Angriffe waren präzise, kalkuliert und vernichtend und trafen die Schwachstellen der Formation mit tödlicher Genauigkeit. Die Feinde vor ihm fielen wie Blätter im Sturm, ihre Körper von Pfeilen durchsiebt, und brachen zusammen, als das Leben aus ihnen wich.
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