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Kapitel 393: Ein Blitzschlag!

Kapitel 393: Ein Blitzschlag!

Innerhalb von fünfzehn Minuten wurde den überlebenden Jüngern des Blauen Planeten klar, dass sie, egal wie stark ihre Zaubersprüche waren und wie gut sie zusammenarbeiteten, die Formation nicht mal berühren konnten, geschweige denn durchbrechen.

In diesem Moment fingen die Jünger der Dämonenbaum-Sekte an, die Jünger der anderen Sekten des Blauen Planeten anzugreifen. Sie gingen aufeinander los, verzweifelt bemüht, sich auf jede erdenkliche Weise das Erbe der Bestiengeister oben zu sichern.
Überall in dem gesegneten Land brachen kleine Scharmützel aus, in denen die Anhänger gegeneinander kämpften, ihre Hoffnungen auf Ruhm von der düsteren Realität der Situation überschattet.

Die Anhänger der anderen Reiche sahen das und lachten, ihre höhnischen Stimmen hallten über das Schlachtfeld.

„Seht sie euch an. Sie sind wie Ratten, die um Futterreste kämpfen. Erbärmlich.“ Simon spottete aus dem Inneren der Formation, seine Stimme voller Verachtung.
In der Nähe grinste ein Schüler aus dem achten Reich und schüttelte den Kopf. „Die dachten, sie könnten uns herausfordern? Sollen sie sich doch untereinander bekämpfen. Die sind unsere Zeit nicht wert.“

Während das Chaos wütete, sahen die Obersten Magier der Zauberervereinigung mit grimmigen Mienen zu.
Der Schwertmagier, dessen Augen vor Wut brannten, ballte die Fäuste so fest, dass seine Knöchel weiß wurden. Der Drang, einzugreifen, das gesegnete Land zu stürmen und die Schüler der anderen Reiche niederzustrecken, war fast überwältigend.

„Das ist alles deine Schuld“, knurrte er und wandte seinen Blick dem Zauberstabmagier zu, der sich klugerweise an den Rand der Reihe zurückgezogen hatte, um dem Zorn zu entgehen.
Der Zauberstabmagier, dessen Gesicht blass war, vermied den Blick des Schwertmagiers. Er wusste, dass er der Hauptverantwortliche für dieses Desaster war. Er hatte 70 % der Plätze an die anderen Reiche vergeben, ohne die Konsequenzen zu bedenken, geblendet von seiner Ambition und dem Versprechen von Macht.

„Ich … ich habe nicht erwartet, dass es so kommen würde“, stammelte der Zauberstabmagier mit schwacher Stimme.
„Du hast nicht damit gerechnet? Du hast unsere Schüler dem Untergang geweiht, und wofür? Wegen deiner Gier? Deiner Dummheit? Mit ein paar Peanuts hat der Anführer der 9 Reiche die Zukunft seines Sohnes gesichert. Pfff…“, spuckte der Schwertmagier mit leiser, bedrohlicher Stimme. Dein Abenteuer geht weiter bei Empire

Der Zauberstabmagier hatte keine Antwort. Er konnte nur dastehen und spüren, wie die Last seines Versagens wie ein Felsbrocken auf ihm lastete.
Währenddessen ging die Schlacht auf dem gesegneten Land weiter. Die Schüler des Blauen Planeten kämpften weiter und töteten die Menschen ihres eigenen Reiches. Und über allem schauten die Götter zu, ihr Urteil unausweichlich, ihr Zorn nur einen Atemzug entfernt.

Die Zeit verging wie ein flatternder Schmetterling …

Das Schlachtfeld verwandelte sich in ein chaotisches Durcheinander aus Blut, Staub und Verzweiflung.
Zwanzig Minuten waren seit Beginn der Kämpfe auf dem gesegneten Land vergangen, und kein einziger Schüler hatte ein Vermächtnis von den Göttern erhalten.

Die Kämpfer des Blauen Planeten waren entweder gefallen oder hatten ihre Schwerter gegeneinander gerichtet, ihre Hoffnungen, die Formation zu durchbrechen, waren wie Glas zerbrochen. Die Schüler der anderen Reiche standen aufrecht da, mit breitem Grinsen und unerschütterlichem Selbstvertrauen, und bewachten die Formation wie Raubtiere, die auf den richtigen Moment zum Angriff warteten.
Inmitten dieser hoffnungslosen Szene erschien am Horizont ein goldener Streitwagen, der mit einer Aura göttlicher Autorität auf das Schlachtfeld zuraste. Er wurde von zweiunddreißig göttlichen Bestien gezogen, deren Brüllen durch den Himmel hallte, während sie den Weg für den Streitwagen ebneten.
Der Wagen selbst leuchtete hell wie die ersten Strahlen der Morgensonne, die die Dunkelheit durchbrachen. Und darauf stand Kent, strahlend und mit einer Präsenz, die das Schlachtfeld verstummen ließ.

Als der goldene Wagen sich dem gesegneten Land näherte, richteten sich alle Augen auf ihn. Die Obersten Magier der Zauberervereinigung, die bisher angespannt beobachtet hatten, konzentrierten sich jetzt voll und ganz auf den Wagen.

Kent griff mit ruhiger, aber entschlossener Miene in seinen Köcher und zog zwei Pfeile heraus. Er spannte den Bogen und schoss die Pfeile mit perfekter Präzision ab.
Sie zischten durch die Luft und landeten mit einem lauten Knall vor den Füßen des Schwertmagiers. Es war ein alter Brauch, ein Zeichen des Respekts eines Erzmagiers, und diese Geste blieb nicht unbemerkt.

Der Schwertmagier verspürte eine Welle der Emotionen, als er Kent ansah. Der Atem stockte ihm in der Kehle und sein Herz pochte in seiner Brust.
Einen Moment lang wollte er Kent davon abraten, in einer so aussichtslosen Situation sein Leben zu riskieren. Doch bevor er etwas sagen konnte, hatte Kent bereits erneut die Sehne gespannt und diesmal einen Pfeil aus purem Blitz beschworen.

„Shara Vidyut Maha Teja“ [Pfeil des großen strahlenden Donners]

„Kent, warte …“, rief der Schwertmagier, doch der Pfeil hatte die Sehne bereits verlassen.
Mit einem scharfen Knall schoss der Blitzpfeil vorwärts und zerriss den Himmel mit einem ohrenbetäubenden Krachen. Ein gewaltiger Blitz schlug aus den Wolken ein und traf das gesegnete Land mit unvergleichlicher Wucht.

Der Boden bebte und der Himmel wurde für einen Moment von einem blendenden Licht erhellt. Die schiere Kraft dieses einen Pfeils sandte eine Schockwelle über das Schlachtfeld und für einen kurzen Moment verstummte die ganze Welt.
Die Millionen von Zuschauern, die durch Aurora-Brillen und Glaskugeln zugeschaut hatten, hielten den Atem an, sprachlos vor der schieren Wucht des Angriffs.

Der Aufprall des Pfeils hinterließ einen tiefen, rauchenden Krater auf dem gesegneten Land, und das Geräusch seiner Detonation hallte wie eine Totenglocke wider.

Viele der schwächeren Zuschauer fielen vor lauter Intensität in Ohnmacht, ihre Herzen konnten den Schock nicht verkraften.
Sogar die Aurora-Brillen und Glaskugeln, die den Kampf für die Massen übertragen hatten, wandten sich für einen Moment von dem gesegneten Land ab und richteten sich auf den goldenen Wagen, der nun im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand.

Jubel brach unter den Anhängern der Sekte der Ewigen Sonne aus, als sie Kent erkannten. In der jubelnden Menge riefen Kents Freundinnen und die Frauen aus Golden Bamboo City seinen Namen mit freudigen Ausrufen.
Kents Blick wandte sich dem Schwertmagier zu. „Ältester“, sagte Kent und hielt inne, um die Aufmerksamkeit des Obersten Schwertmagiers zu erlangen. „Ich habe bereits von deiner bedingungslosen Gunst gehört. Ich verspreche dir, du wirst deine Entscheidung nicht bereuen. Ich kann diese Formation durchbrechen und ich werde es tun. Ich werde nicht zulassen, dass ein anderer Realm-Schüler auch nur einen Cent aus diesem gesegneten Land mitnimmt.“
Der Schwertmagier, der noch vor wenigen Augenblicken mit Verzweiflung gekämpft hatte, musste lächeln. Es war ein breites, echtes Lächeln, das sich über sein verwittertes Gesicht ausbreitete und seine einst so niedergeschlagenen Augen zum Leuchten brachte. Kents Worte hatten ein Feuer in ihm entfacht, das er längst für erloschen gehalten hatte.

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#Schnallt euch an. Morgen werdet ihr eines der besten Kriegskapitel lesen.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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