Switch Mode

Kapitel 382: Das reicht nicht!

Kapitel 382: Das reicht nicht!

Mit einem entschlossenen Knurren hob Kent seine Hand zum Himmel und beschwor die Kraft, die er sich aufgespart hatte. Die Luft um ihn herum knisterte vor Elektrizität, als er den Zauber entfesselte, den er zurückgehalten hatte.

„Vajra Akasha Maha Chakra Ksetra!“ [Zorn des Sturmgottes] Seine Stimme dröhnte durch den Wald, hallte von den Bäumen wider und ließ den Boden unter ihm beben.
Der Himmel verdunkelte sich, als sich Sturmwolken zusammenbrauten, die bedrohlich wirbelten und sich auf das Zentrum von Kents Macht konzentrierten. Blitze zuckten durch die Wolken und erhellten den Wald in blendenden Lichtblitzen. Mit einem Brüllen schlug Kent mit den Händen auf den Boden, und der Himmel antwortete ihm.

Ein riesiger Ring aus Blitzen senkte sich vom Himmel herab und bildete eine Barriere um ihn herum – ein großer Kreis der Zerstörung, der alles niederschlug, was es wagte, sich ihm zu nähern.
Die Bestien heulten wütend, als sie vom Sturm erfasst wurden, und ihre Körper zerfielen unter den unerbittlichen Blitzen. Die Luft war dick von dem Geruch von Ozon und verbranntem Fleisch, als die Barriere die Horde durchbrach und Tausende von Bestien in wenigen Augenblicken zu Asche verwandelte.

Aber es reichte nicht. Kent wusste, dass es nicht reichte.
Selbst während der Sturm tobte, konnte er die nächste Welle näher kommen spüren, eine noch größere Armee von Bestien, die bald über ihn herfallen würde.
Entdecke versteckte Inhalte bei Empire

Er musste noch mehr kämpfen, noch tiefer graben. Die Zahl der Bestien würde nur weiter wachsen, und wenn er überleben wollte, musste er einen Weg finden, sie zu überholen.
Als die Nacht zu Ende ging, hatte Kent über 25.000 Bestien getötet, deren Leichen den Boden um ihn herum bedeckten und ein grausames Zeugnis seiner Stärke abgaben. Seine Kleidung war zerfetzt, sein Körper mit Blut bedeckt – seinem eigenen und dem der Bestien. Er war erschöpft, jede Faser seines Körpers schrie nach Ruhe, aber er wusste, dass er sich keine Pause gönnen durfte.
Als die ersten Strahlen der Morgendämmerung über den Horizont krochen, stand Kent inmitten des Gemetzels und keuchte vor Anstrengung. Der Wald war unheimlich still, das einzige Geräusch war das Knistern der Restelektrizität des Sturms.
Er hätte Erleichterung und ein Gefühl der Erfüllung spüren sollen, aber alles, was er fühlte, war ein nagender Hunger nach mehr. Er musste weitermachen, die Zahl der Bestien, denen er gegenüberstand, erhöhen. Nur dann würde er die wahre Kraft in sich entfesseln können, den inneren Geist, der schlummerte und auf den richtigen Moment wartete, um zu erwachen.
„Das reicht nicht“, murmelte Kent mit rauer Stimme, die von der Anstrengung rau war. Sein Blick war hart und entschlossen. „Ich brauche mehr. Ich muss an meine Grenzen gehen.“

Mit grimmiger Entschlossenheit begann er, sich auf den nächsten Tag vorzubereiten, während sein Verstand bereits Strategien ausarbeitete, wie er noch mehr Bestien herbei locken konnte.
Der Wald war zu seinem Testgelände geworden, die Bestien zu seinen Prüfungen. Er würde nicht aufhören, bis er sie besiegt hatte, bis er seinen inneren Geist gezwungen hatte, hervorzutreten und seine rechtmäßige Macht einzufordern.

Die kommenden Tage würden noch brutaler werden, aber Kent freute sich auf die Herausforderung. Je größer die Bedrohung, desto näher würde er dem wahren Potenzial kommen, das in ihm schlummerte.

Der Sturm in ihm begann gerade erst, sich zu regen.

Die Nachtluft war voller Spannung, als Kent allein auf der Lichtung stand, umgeben von den hohen Bäumen des Devil Mountain Forest, die lange, verwundene Schatten um ihn warfen.

Das Mondlicht drang kaum durch das dichte Blätterdach und tauchte den größten Teil des Waldes in unheimliche Dunkelheit. Das Rascheln der Blätter und das entfernte Heulen nachtaktiver Tiere waren die einzigen Geräusche, aber Kent wusste, dass dies die Ruhe vor dem Sturm war.
Seine durch unzählige Kämpfe geschärften Sinne kribbelten vor Vorfreude. Er konnte die Anwesenheit der Bestien spüren – Tausende von ihnen –, die sich langsam näherten.

Er hatte diesen Ort bewusst gewählt, einen Ort, an dem er sie von allen Seiten kommen sehen konnte. Es gab keinen Rückzug, keine Flucht. Dies war seine Feuerprobe, die Prüfung, die er sich selbst auferlegt hatte.
Als die ersten Bestien die Baumgrenze durchbrachen, ein riesiger Wolf mit Augen, die in der Dunkelheit rot glühten, ballte Kent die Fäuste. Immer mehr Kreaturen tauchten aus den Schatten auf – Löwen mit messerscharfen Klauen, Schlangen, die so dick wie Baumstämme waren, geflügelte Bestien, die beim Flug die Sterne verdeckten.
„Komm schon“, murmelte Kent leise, kaum mehr als ein Flüstern. „Mal sehen, ob du mich besiegen kannst.“

Die erste Welle schlug ein wie eine Flutwelle, eine Flut von Klauen, Reißzähnen und roher, wilder Kraft. Kents Aura flammte um ihn herum auf, eine schimmernde Barriere aus goldenen Blitzen, die den ersten Angriff abwehrte.
Er bewegte sich präzise, jeder Schlag getrieben von jahrelangem Training, jeder Schritt ein Tanz des Todes. Die Bestien fielen eine nach der anderen, ihre Leichen türmten sich um ihn herum, aber ein Ende war nicht in Sicht. Für jede Kreatur, die er tötete, schienen zwei neue ihren Platz einzunehmen.

Die Stunden vergingen in einem Wirbel aus Blut und Wut. Kents Energiereserven schwindeten, sein Körper schrie vor Schmerz, aber er weigerte sich aufzugeben.
Er hatte schon schlimmere Situationen erlebt und gegen stärkere Gegner gekämpft, aber heute Nacht war es anders. Heute Nacht kämpfte er nicht nur ums Überleben – er kämpfte darum, die Grenzen seines eigenen Körpers und Geistes zu überwinden.

Die Nacht schritt voran, und die Bestien kamen immer mehr, ihre Zahl war überwältigend. Irgendwann verlor Kent den Überblick darüber, wie viele er getötet hatte. Er wusste nur noch, dass seine Energie fast aufgebraucht war und seine Aura wie eine sterbende Flamme flackerte.
Als seine letzten Kräfte endlich nachließen, sank er auf ein Knie und rang nach Luft. Die Bestien sahen ihre Chance und stürmten vorwärts, eine Flut aus Fell, Schuppen und Klauen.

Kent rappelte sich wackelig auf, Blut tropfte aus unzähligen Wunden. Er wusste, dass er sie nicht mehr lange aufhalten konnte. Seine Aurakanäle waren ausgetrocknet, sein Körper fast gebrochen. Aber in seinen Augen war keine Angst zu sehen, nur kalte, harte Entschlossenheit.
„Ich … werde … hier nicht fallen“, knurrte er und ballte die Fäuste so fest, dass seine Knöchel weiß wurden. „Wenn das alles ist, was ihr habt … dann werde ich euch mit bloßen Händen vernichten!“

_

Wartet auf die Verwandlung!

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset