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Kapitel 316: Komm zu mir, Schatz!

Kapitel 316: Komm zu mir, Schatz!

Nachdem Jia gegangen war, suchte Kent weiter nach einem Geisterbogen. Er ging ohne Pause von Etage zu Etage, suchte jede Ecke ab und wollte unbedingt die eine Waffe finden, die zu ihm passte.

Er stieß auf unzählige seltene Schätze – Geisterwaffen, Talismane, magische Gegenstände, die alle eine starke Energie und Anziehungskraft ausstrahlten. Doch nichts davon interessierte ihn. Er hatte nur eines im Kopf: den Geisterbogen.
„Verdammt … warum finde ich keinen einzigen Bogen?“, murmelte Kent, als er immer wieder Waffen sah, aber keinen Bogen.

Als er zum nächsten Stockwerk gelangte, hallte plötzlich ein verführerisches Kichern in seinen Ohren. „Suchst du mich? Hehehe …“

Erschrocken wirbelte Kent herum und suchte nach der Quelle der Stimme. Sein Blick huschte durch die schwach beleuchteten Gänge, aber es war niemand zu sehen.
„Was zum Teufel? Die Stimme war so nah“, murmelte er, und Frustration schwang in seiner Stimme mit. Er sah sich weiter um, überzeugt davon, dass jemand mit ihm spielte.

Gerade als er aufgeben wollte, eilte eine Gruppe von sechs Mitgliedern der Dämonenbaum-Sekte an ihm vorbei. An ihrer Spitze war Maya, die Prinzessin der Dämonenbaum-Sekte. Kent spannte sich an und erwartete eine Konfrontation.
Zu seiner Überraschung gingen sie jedoch an ihm vorbei, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen, ganz auf ihre Mission konzentriert. Mayas Haltung war kalt und distanziert, als wäre Kent für sie unsichtbar.

Kent runzelte verwirrt die Stirn. „Was haben die vor?“, fragte er sich laut. Die Gruppe stieg weiter den Schatzpalast hinauf, ihre Bewegungen zielstrebig und eilig.
„Sie suchen bestimmt etwas Bestimmtes“, dachte Kent und schüttelte den Gedanken ab. Er konnte sich keine Ablenkung leisten. Die flüsternde Stimme hallte noch in seinem Kopf nach, aber er verdrängte sie.

Kents Fokus blieb messerscharf, während er all die begehrenswerten Talismane und magischen Gegenstände ignorierte. Er stieß auch auf mehrere Streitwagen, interessante magische Gegenstände. Aber er ignorierte sie alle.
Gerade als er darüber nachdachte, in ein anderes Stockwerk zu gehen, hallte die geheimnisvolle Stimme erneut in seinem Kopf, diesmal mit einem verführerischen Tonfall.

„Ich warte auf dich. Komm zu mir … mmm.“

Er wirbelte herum und ließ seinen Blick in alle Richtungen schweifen, aber da war niemand. Frustration vermischte sich mit Neugier, als er seine Suche mit geschärften Sinnen fortsetzte. „Wer …“, murmelte er und schüttelte den Kopf, um die Stimme zu verdrängen.
In diesem Moment entdeckte er Kelly, das Mädchen, das er im Wald eindeutig besiegt hatte, wie sie zu seiner Etage hinaufstieg. Ihr Blick war voller Wut, als sie wortlos an ihm vorbeiging und sich ohne sich um die Schätze auf ihrem Weg zu kümmern, weiter nach oben bewegte. Ihre Entschlossenheit spiegelte die von Maya wider, die ebenfalls ohne Pause zu den obersten Etagen aufgestiegen war.
Kent schüttelte den Kopf und beschleunigte seine Suche. Er konnte es sich nicht leisten, sich von vergangenen Begegnungen oder der seltsamen Stimme, die ihn verfolgte, ablenken zu lassen.

„Hehehe … Ich will dich wirklich. Bitte komm zu mir. Ich bin ganz allein hier.“

Der verführerische Ton ließ ihm eine Gänsehaut über die Haut laufen, und sein Blut pulsierte mit einer unerklärlichen Hitze.
„Verdammt … wer … wer ist das?“, stammelte er und verspürte eine Mischung aus Angst und Erregung. Die beruhigende Pille, die ihm Jias Großvater gegeben hatte, war verlockend, aber er beschloss, die kostbare Pille nicht für die Tricks eines unsichtbaren Geistes oder die List anderer zu verschwenden.
Kent hob seinen Bogen und nahm einen Giftpfeil aus seinem Geisterring. Er zielte auf den Boden vor sich und schoss den Pfeil ab. Sofort breitete sich das Gift um ihn herum aus.

„Mal sehen, welcher Geist meinem Gift standhalten kann!“, murmelte Kent, während er vorwärts ging. Doch gerade als er einen weiteren Schritt machte, hörte er das kichernde Lachen der Dame.
„Nicht schlecht … du hast einiges drauf. Ich dachte, du hättest nur einen guten Körper. Hehehe … Jetzt möchte ich mich wirklich in deiner Umarmung ausruhen und dein süßes Gift saugen. Hehehe …“

„Wovon redet sie nur?!!!“ Kents Kopf schwirrte von verschiedenen Gedanken, während ihre Worte ihn innerlich noch mehr erregten.
Währenddessen setzte Maya auf einer anderen Etage ihren unerbittlichen Aufstieg zum Erbe der Göttin der Lust fort. Ihr Gesicht zeigte Ungeduld, als sie sich zu dem jungen Mann umdrehte, der sie als ihr Dao-Partner begleitet hatte. „Wie lange noch?“, fragte sie knapp.

„Prinzessin, wir sind noch Hunderte von Etagen entfernt, wie die alte Dame gesagt hat“, antwortete er.
Ein anderes Mitglied ihrer Gruppe äußerte seine Besorgnis. „Prinzessin, was sollen wir tun, wenn andere kommen, um das Erbe der Lustgöttin zu beanspruchen?“

Maya grinste, ihre Zuversicht unerschütterlich. „Sollen sie doch kommen. Um das Erbe der Lustgöttin zu erhalten, braucht man einen Dao-Partner mit einem göttlichen Yang-Körperbau. Sie können also nur von der Seitenlinie aus zusehen, während wir das Erbe an uns nehmen.“ Ihr Grinsen wurde breiter, während sie ihren Aufstieg fortsetzte.
Jia, die sich bereits ihre Hauptwaffe gesichert hatte, bemerkte, dass Maya und Kelly zielstrebig die obersten Stockwerke erklommen. Da sie ihr Hauptziel erreicht hatte, beschloss sie, ihnen zu folgen, fasziniert von ihrer offensichtlichen Entschlossenheit. Sie bewegte sich schnell, während ihr Gedanken darüber durch den Kopf schossen, wonach sie wohl suchten.

Als Kent höher kletterte, wurde die verführerische Stimme eindringlicher. „Ich bin hier, ganz in der Nähe. Willst du mich nicht finden?“

Er zögerte einen Moment und dachte über die Verlockung der Stimme nach, schüttelte sie dann aber ab und erinnerte sich an sein Ziel. Mit jedem Schritt wuchs seine Vorfreude, und er konnte spüren, wie sich etwas Mächtiges näherte.
Währenddessen drängte Mayas Gruppe weiter voran, den Blick auf die darüber liegenden Stockwerke gerichtet. „Bleibt dicht bei mir“, befahl Maya in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Ihr Dao-Partner nickte, sein Gesicht entschlossen und voller Vorfreude darauf, sich mit Mayas verführerischem Körper zu vermischen.

Jia, die in einiger Entfernung folgte, beobachtete sie aufmerksam. Sie wusste, dass sie etwas Wichtiges suchten, und sie war entschlossen, herauszufinden, was es war.
Kent setzte seine unerbittliche Suche nach dem Geisterbogen fort und spürte, wie der Druck mit jedem Stockwerk, das er erklomm, zunahm. Plötzlich flüsterte die verführerische Stimme erneut in sein Ohr und ließ ihn erschauern.

„Ich warte auf dich. Komm zu mir.“

„Wer … wer bist du?“, fragte Kent frustriert und drehte sich um, sah jedoch nur leeren Raum. „Was willst du von mir?“, brüllte er wütend.
„Hehehe … Ich kann dir alles in diesem Palast geben. Also hör auf, deine Zeit mit diesen nutzlosen Schätzen zu verschwenden. Komm einfach zu mir“, neckte die Stimme mit verführerischem Unterton.

„Warum sollte ich auf dich hören? Was ist, wenn du mein Leben willst?“, entgegnete Kent, dessen Skepsis wuchs. „Bist du ein Waffengeist oder so etwas?“
Die Stimme kicherte erneut, ein Geräusch, das sowohl ärgerlich als auch bezaubernd war. „Warum stellst du so viele Fragen? Ist es nicht viel spannender, es selbst herauszufinden? Ich verspreche dir, du wirst zufrieden sein.“

Kent verspürte eine Mischung aus Verärgerung und Neugier. „Hör auf, so vage zu sein! Gib mir eine klare Antwort!“
„Klare Antworten sind langweilig. Außerdem ist die Spannung des Unbekannten doch viel aufregender“, antwortete die Stimme in verspieltem Ton.

Frustriert beschloss Kent, sie zu ignorieren. „Ich bin nicht interessiert“, murmelte er und setzte seine Suche nach dem Geisterbogen fort. Doch die Stimme ließ ihn nicht in Ruhe, sie war hartnäckig und unerbittlich.
Als er weiterging, kam Prinzessin Eila vom Eisschloss mit ihrer Zofengruppe an ihm vorbei und warf Kent verwirrte Blicke zu, da er scheinbar Selbstgespräche führte. Sie stiegen mit einem bestimmten Ziel vor Augen die Treppen hinauf und kümmerten sich nicht um die Schätze, die sie unterwegs sahen. Kent bemerkte ihre neugierigen Blicke und zuckte mit den Schultern, weil er sich wie ein Idiot fühlte.
„Lady, mit wem redet dieser reiche Kerl?“, fragte eine von Eilas Begleiterinnen und kniff misstrauisch die Augen zusammen.

„Vielleicht hat er den Verstand verloren, nachdem er all diese Schätze gesehen hat. Lass uns weitergehen, wir sind schon spät dran“, antwortete Eila und versuchte, nonchalant zu klingen.

Eilas Gruppe tauschte amüsierte Blicke aus, bevor sie weiterging, und ihr Lachen hallte hinter ihnen wider.
Die Stimme setzte unbeeindruckt von seinen Versuchen, sie abzuweisen, wieder ein. „Komm schon, junger Mann. Willst du nicht wissen, was ich dir bieten kann? Ich kann all deine Träume wahr werden lassen und dir die Freude deines Lebens schenken.“

„Träume, ja? Und was, wenn das eine Falle ist?“, fuhr Kent ihn an, dessen Geduld langsam zu Ende ging. „Warum sollte ich dir vertrauen?“
„Vertrauen muss man sich verdienen, mein Lieber. Aber manchmal muss man einfach einen Sprung ins Ungewisse wagen. Willst du nicht eine ätherische Schönheit wie mich sehen?“, schnurrte die Stimme, und ihre Worte umschlangen seinen Geist wie der Gesang einer Sirene.
Trotz seiner Verärgerung verspürte Kent eine seltsame Anziehungskraft, die von der Stimme ausging. Ihr verführerischer und manipulierender Tonfall begann, seine Abwehr zu schwächen. Mit einem tiefen Seufzer gab er schließlich nach. „Na gut. Wohin soll ich gehen?“

„In die oberste Etage des Schatzpalastes“, antwortete sie triumphierend. „Dort wirst du mich finden.“
Resigniert begann Kent den Aufstieg, voller Beklommenheit und Neugier. Er beschleunigte seine Schritte, während sein Kopf vor Möglichkeiten nur so brummte. Er bereitete sich darauf vor, jeder großen Gefahr zu begegnen.

Während er höher stieg, flüsterte die verführerische Stimme weiter in sein Ohr, ihr Tonfall war zugleich wahnsinnig und verlockend. „Du kommst näher, mein Lieber. Kannst du es spüren? Die Macht, die Schätze … alles, was du dir wünschst, ist in Reichweite.“
Kent biss die Zähne zusammen, entschlossen, das durchzuziehen. „Wenn das ein Trick ist, schwöre ich, dass ich einen Weg finden werde, dich zu vernichten“, murmelte er leise.

„Hehehe … keine Tricks, Kent. Nur Belohnungen. Komm zu mir, und du wirst sehen“, antwortete die Stimme, und ihr Lachen hallte in seinem Kopf wider.

SUPREME ARCH-MAGUS

SUPREME ARCH-MAGUS

Score 10
Status: Ongoing Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
[WSA 2024] Kent ist ein ganz normaler Zauberer in der Zauberschule der Sky-Familie, und seine Frau Thea arbeitet auch als Älteste in derselben Schule. Als Thea in die Ältestenbaracken zieht, schmeißt sie Kent aus dem Haus und stellt das Haus zum Verkauf. "Du bist nur ein Stück Dreck, der nicht mal einen Silberling verdienen kann." Theas letzte Worte hallen noch in Kents Seele nach. (Dabei ist Kent kein fauler Typ, der sich vor dem Lernen drückt. Die meisten seiner Meridiane sind durch einen Fluch blockiert.) Plötzlich, am selben Tag, bekam Kent einen Raben von seiner Tante mütterlicherseits. "Bist du wirklich meine Tante?", fragte Kent mit einem zweifelnden Blick. "Ja, Kent ... Ich habe dir 5000 Goldstücke und himmlisches Elixier geschickt, um den Fluch von deinen Meridianen zu nehmen. Frag mich ruhig nach mehr Geld. Deine Mutter hat dir ein riesiges Vermögen hinterlassen." Von diesem Moment an änderte sich Kents Leben, denn er bekam ein neues fliegendes Haustier, das den Kernschülern gleichgestellt war, neue Waffen, Villen, ausgefallene Mahlzeiten und was sonst noch alles. Bald wuchsen seine Kräfte und er wurde ein Oberster Erzmagier. Discord: https://discord.gg/nMYbb23h Der Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" ist ein beliebter Light Novel, der folgende Genres abdeckt: Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Fantasy, Harem, Reife, Romantik genre. Geschrieben vom Autor PeterPan. Lies den Roman "SUPREME ARCH-MAGUS" kostenlos online.

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