„Übrigens, warum bist du überhaupt hierher gekommen?“, fragte Kent, der sich an die Zimmertür lehnte, Maya mit einem fragenden Blick.
„Ich bin gekommen, um dir zu helfen“, antwortete Maya, ohne ihre Arme, die sie um seinen Rücken gelegt hatte, zu bewegen.
„Was meinst du damit?“, fragte Kent, der von ihrer Antwort überrascht war, mit einem fragenden Blick.
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„Ich war in der Arena, als du gekämpft hast. Ich habe gesehen, wie Zi Chen dich zu einem Zweikampf herausgefordert hat. Das ist definitiv ein unfairer Kampf, da dein Gegner eine Stufe höher ist als du. Deshalb bin ich hier, um dir bei dem Kampf morgen zu helfen. Warte …!“ Maya, die sich an Kent lehnte, während sie mit ihm sprach, wich überrascht zurück.
„Was ist los?“, fragte Kent verwirrt über ihre plötzliche Reaktion.
„Deine Kultivierung …?!!! Seit wann bist du ein Meistermagier der höchsten Stufe? Gestern in der Arena warst du noch ein Meistermagier der Stufe 1. Wie hast du in einer Nacht vier Unterstufen aufgestiegen?“ Maya stand mit offenem Mund vor Kent. Sie ist völlig schockiert über den Anstieg von Kents Kultivierung.
Bis jetzt hatte Kent den plötzlichen Anstieg seiner Kultivierungsstufe auch nicht bemerkt. Er überprüfte sofort sein viertes Chakra, das bis zum Rand gefüllt war. Außerdem hatte sich die Qualität seiner Aura verändert und war reiner und dichter geworden.
„Kent, hast du vielleicht verbotene Methoden angewendet, um deine Kultivierung zu steigern? Auch wenn es wichtig ist, einen entscheidenden Kampf in der Arena zu gewinnen, solltest du dafür nicht deine Kultivierungsstufe ruinieren.“
Maya fuhr fort, Kent in besorgtem Ton zu belehren, weil sie dachte, dass er unkonventionelle Mittel eingesetzt hatte, um seine Kultivierung für den morgigen Kampf zu verbessern.
„Warte, du machst dir zu viele Gedanken. Ich hatte nur eine glückliche Begegnung. Meine Kultivierungsbasis ist sehr stabil, und du kannst meinen Zustand überprüfen, wenn du willst. Außerdem bin ich kein Idiot, der seine Kultivierung für eine Show ruiniert. Also hör auf, dir Sorgen um mich zu machen.“ Kent antwortete in ruhigem Ton, während er ihre Hände hielt.
Aber Maya glaubte ihm nicht. Doch als sie seine reine Aura sah, senkte sie den Kopf und zweifelte an ihm.
„Übrigens, wie ist deine Aura reiner geworden als meine? Meine Mutter hat mehrere seltene Schätze verwendet, um die Qualität meiner Aura zu verbessern. Aber deine Aura ist um ein Vielfaches reiner als meine“, fragte Maya mit fragendem Blick und fragte sich, welche glückliche Begegnung Kent gehabt hatte.
„Das ist alles ein großes Geheimnis. Ich werde es dir sagen, wenn die Zeit gekommen ist. Also hör auf, mir Fragen zu stellen, und sag mir, was du mitgebracht hast, um mir im Kampf zu helfen“, bat Kent, während er sie zum Sofa zog.
Ein Lächeln erschien auf Mayas Gesicht, als sie sah, wie Kent ihre Hand hielt und sie wie eine vertraute Person zum Sofa zog.
„Hier … schau dir das an. Das ist eine hochwertige Rüstung aus weiterentwickelten Feuerechsen-Schuppen. Sie hält den Angriffen eines sterblichen Herrschers stand. Meine Mutter hat eine Menge Geld bezahlt, um sie bei der jährlichen Auktion der Zauberer-Gilde zu bekommen. Gefällt sie dir?“ Maya legte eine rote, purpurfarbene Rüstung, die aus mehreren Schichten von Echsen-Schuppen bestand, auf das Sofa.
Kent fuhr mit dem Finger über die Rüstung und füllte sie mit seiner Aura. Aschfarbene Flammen tanzten darauf und die Rüstung leuchtete purpurrot. „Die ist wirklich schön. Aber ich kann sie nicht annehmen. Sie ist zu wertvoll und ich kann mir nicht vorstellen, wie deine Mutter reagieren würde, wenn ihr etwas zustoßen würde.“
Kent wollte es zurückgeben. Aber Maya drückte ihm die Rüstung wieder in die Hand. „Dein Leben ist mir wichtiger als diese Rüstung. Außerdem musst du kein schlechtes Gewissen haben, weil du etwas von mir genommen hast. Hast du vergessen, dass du mir versprochen hast, ein Gegenmittel für das jährliche Gift meiner Sekte zu finden? Wir helfen uns gegenseitig.
Also nimm alles, was ich dir gegeben habe, ohne zu widersprechen. Hier, nimm diese Krone.“ Maya drückte Kent einen weiteren Gegenstand in die Hand.
Kent, der Maya nicht überzeugen konnte, nahm die Dinge hilflos von ihr an. Sein Blick fiel auf die goldene Krone in seinen Händen. Auf der obersten Schicht dieser goldenen Krone war ein kleines Abbild des Halbgottes Guru eingraviert.
„Wozu dient das?“, fragte Kent mit fragendem Blick.
„Diese Krone enthält den Segen des Halbgottes Guru, der der Lehrer der Götter ist. Wenn du sie trägst, werden deine Gedanken während des Kampfes klar sein und die Zeit, die du zum Wirken eines Zaubers benötigst, wird sich erheblich verkürzen.
Leider sind das die einzigen guten Sachen, die ich dabei habe. Es gibt zwar noch bessere, aber die werden sofort als Gegenstände der Giftsekte erkannt. Wenn es die Regeln der Arena nicht gäbe, hätte ich dir vielleicht Hunderte von Giftpfeilen mitgebracht.“ Maya sprach in einem unzufriedenen Ton, während sie sich Kent näherte.
„Diese beiden Schätze sind schon eine große Hilfe für mich. Mach dir keine Gedanken um andere Dinge. Hast du übrigens die Giftpillen mitgebracht, mit denen dein Vater die Sekte kontrolliert hat?“, fragte Kent neugierig.
„Ja … Das ist auch einer der Gründe, warum ich zu dir gekommen bin. Hier, ich hoffe, diese zehn Pillen reichen aus.“ Maya streckte ihre Hand aus und holte eine dunkle Holzkiste aus ihrem Aufbewahrungsring.
Als sie die Schleife vorsichtig öffnete, sah Kent zehn dunkle Pillen, die ordentlich in Vertiefungen lagen. Kent betrachtete die Pillen lange, bevor er die Schachtel in sein Armband steckte.
„Keine Sorge, ich werde auf jeden Fall ein Gegenmittel für dieses Gift finden. Meine Tante wird mir bestimmt helfen“, antwortete Kent in einem versichernden Ton, während er ihre Handfläche hielt.
Die Zeit verging langsam, und Maya erzählte Kent noch ein paar andere Dinge, während sie ihren Kopf an seine Schulter lehnte. Als der Wächter sich neben ihnen erhob, stand Maya auf, um sich zu verabschieden.
„Oh Gott, wie konnte ich das vergessen? Kent, habe ich dir nicht von dem Ritual der Gifte in meiner Sekte erzählt? Es findet an diesem Mondtag statt, also in 13 Tagen. An diesem Tag musst du zur Giftsekte kommen.“
sagte Maya aufgeregt, während sie aus Kents Wohnung ging.
„Was ist daran so besonders?“, fragte Kent neugierig.
„Es ist eine Überraschung. Du wirst auf jeden Fall davon profitieren, wenn du kommst“, antwortete Maya mit einem geheimnisvollen Lächeln, während sie sich mit Kents Hilfe auf Fire Kirin schwang.
_PeterPan_
