Eine Minute später verschwand die Dunkelheit endlich und die Leute konnten wieder sehen.
„Meine Güte! Was war das für eine Dunkelheit?“
„Es war, als wäre ich direkt in die Unterwelt getreten!“
Die Menge atmete erleichtert auf, ihre Stimmen zitterten noch von dem unheimlichen Erlebnis.
„Moment mal … was ist mit ihnen passiert?“ Endlich zeigte jemand auf den jungen Mann und seine Begleiter.
Was sie dann sahen, verschlug ihnen die Sprache.
Die einst so stolze Entourage sah nun aus, als hätte sie einen Kampf gegen einen Dämonenkönig verloren. Ihre Kleider waren zu erbärmlichen Fetzen zerfetzt und hingen kaum noch an ihren verletzten und zerschlagenen Körpern. Einige lagen in Posen, die jeder menschlichen Anatomie widersprachen, auf der Straße verstreut, ihre Gesichter vor Entsetzen erstarrt.
Aber der junge Mann? Oh, er war in einem noch schlimmeren Zustand.
Er lag auf dem Boden, den Hintern in die Höhe gereckt, wie ein Opfergabe für die Götter der Demütigung. Seine einst makellosen Roben waren jetzt in Fetzen gerissen und bedeckten kaum noch seine Würde. Aber das wahre Meisterwerk? Sein geschwollener Hintern, der jetzt wie zwei glänzende rote Äpfel prall stand, wackelte leicht bei jedem schwachen Atemzug, den er tat.
Und dann war da noch sein Kopf – glänzend wie ein frisch poliertes göttliches Artefakt.