2747 Imperial Ocean Quay
Als Meng Bai näher kam, war er total fasziniert. Die Küste erstreckte sich endlos vor ihm, eine atemberaubende Mischung aus goldenem Sand und dem weiten, glitzernden Ozean.
Unter den kristallklaren Wellen lagen leuchtende Korallenformationen in einer schillernden Vielfalt, deren Farben von feurigem Rot über tiefes Blau bis zu strahlendem Gelb wechselten. Lange Seetangstränge wiegten sich im Rhythmus der Gezeiten, ihre smaragdgrünen Wedel bewegten sich in einem eleganten Unterwasserballett.
Näher am Ufer schlängelten sich Sanddollar, Seesterne und winzige Garnelen durch das seichte Wasser und vermischten sich zu einem zarten Tanz des Meereslebens. Der Strand war mit hoch aufragenden Palmen und Kokosnussbäumen geschmückt, deren üppig grüne Blätter sanft im Wind raschelten und sich wie in stiller Ehrfurcht vor dem Meer neigten. Der salzige Duft des Ozeans vermischte sich mit dem frischen Aroma der tropischen Flora und schuf eine berauschende Atmosphäre.
„HAHAHA!“, schallte Meng Bais Lachen, als er über den warmen Sand sprintete und ins einladende Wasser sprang. Er spritzte Wasser hoch, seine Begeisterung war grenzenlos, und die Wellen umspielten ihn spielerisch. Das Wasser war warm, seine Berührung sanft und doch belebend, und es umhüllte ihn wie ein alter Freund, der ihn willkommen hieß.
Die drei Männer sahen dem Jungen beim Herumtollen zu und mussten lächeln.
„Ach, wieder jung sein“, seufzte Mönch Hushu, dessen ruhiger Gesichtsausdruck einen seltenen Moment der Nostalgie widerspiegelte.
„Es scheint, als hätten wir die richtige Entscheidung getroffen, hierher zu kommen“, bemerkte Lin Mu, dessen Blick Meng Bais Bewegungen mit einem Anflug von Belustigung folgte.