Blut rann Mikhailis über die Schläfe, sammelte sich am Rand seiner zerbrochenen Brille und tropfte dann auf den Boden der Höhle. Er wischte es mit zitternder Hand weg, atmete schwer und unregelmäßig. Seine Finger umklammerten die Hellebarde fester, deren dunkle Energie schwach pulsierte und ihn an die geliehene Kraft erinnerte, die er gerade einsetzte.
Vor ihm ringelte sich die Kristallschleier-Schlange im Nebel, ihr kristalliner Körper schimmerte unheilvoll im trüben Licht.
Wie zum Teufel tötet man etwas, das sich weigert zu sterben?
Er verzog das Gesicht und verlagerte sein Gewicht, um das Gleichgewicht zu halten. Die leuchtenden Augen der Schlange bohrten sich in ihn, unerbittlich und voller Bosheit. Es war nicht nur ein Monster – es war ein Raubtier, geduldig und berechnend. Jedes Mal, wenn er zuschlug, schien es sich anzupassen, seine Bewegungen wurden schärfer, gezielter. Jeder flache Atemzug, den Mikhailis nahm, hallte in der Höhle wider und wurde nur vom gelegentlichen Zischen der Bestie übertönt.
„Du näherst dich deinen körperlichen Grenzen, Mikhailis. Wenn du ohne strategischen Plan weiterkämpfst, wird das katastrophale Folgen haben.“
„Danke, Rodion“, murmelte er mit sarkastischer Stimme.
„Sehr ermutigend.“
„Du verstehst mich falsch. Ermutigung ist nicht nötig. Überleben ist jedoch unerlässlich.“
Ein bitteres Lächeln huschte über seine Lippen.
Er ballte die Finger und spürte das Gewicht der Hellebarde, die Kraft, die durch ihre dunkle Klinge strömte. Ein kurzer Blick über seine Brille zeigte ihm Cerys, die immer noch in der Nähe des schwach flackernden Feuers ruhte. Sie hatte sich nicht bewegt, ihr Atem war ruhig, aber flach. Ihre blasse Gesichtsfarbe traf ihn härter als jeder Schlag der Schlange.
Wenn ich hier falle, ist sie die Nächste, dachte er grimmig.
Und das darf nicht passieren.
Mikhailis‘ Griff wurde fester. Er hatte schon Schlachten geschlagen und war schon in Situationen gewesen, die ihn an seine Grenzen gebracht hatten, aber diesmal war es anders. Es stand mehr auf dem Spiel. Nicht nur sein Leben, sondern auch ihres. Nun, seine Kämpfe hatte er in der anderen Welt ausgetragen, nicht in einer Fantasiewelt wie dieser. Und die schiere Kraft der Kristallschleier-Schlange ragte wie eine unüberwindbare Mauer über ihm auf.
„Das sagst du immer, aber es fühlt sich nicht so an“, erwiderte er mit angespannter Stimme. Sein scharfer Blick blieb auf die Schlange gerichtet, die sich bewegte und ihren Schwanz gefährlich nah am Boden krümmte. Das schwache Leuchten ihres Manakerns pulsierte unter ihrer kristallinen Rüstung, verlockend und doch unerreichbar.
„Gefühle sind irrelevant. Handeln ist jedoch entscheidend.“
Er atmete aus und beruhigte seinen Atem. Die Stiefel der Froschvariante, die mit seinen Beinen verschmolzen waren, summten leise, ihre Kraft eine Verlängerung seiner eigenen Bewegungen, als würden seine Gedanken seinen Körper direkt steuern. Mit einem tiefen Atemzug stürmte er vorwärts, die Hellebarde zerschnitt die Luft wie ein dunkler Halbmond und verringerte mit atemberaubender Geschwindigkeit den Abstand zwischen ihm und der Bestie.
Jeder Schritt fühlte sich wie eine kalkulierte Explosion an, leicht und doch kraftvoll, wobei die Stiefel seine Beweglichkeit auf übermenschliches Niveau steigerten. Er bewegte sich unvorhersehbar im Zickzack, jede Bewegung präzise, sein Körper schlängelte sich wie eine Rauchwolke durch das Chaos des Schlachtfeldes. Die leuchtenden Augen der Schlange verfolgten ihn, aber ihre schnellen und brutalen Schläge trafen nur leere Luft.
Er stürzte sich nach unten, nutzte den Schwung seiner verbesserten Schritte, um nach rechts auszuweichen, drehte sich dann scharf nach links und entging nur knapp einem kristallinen Projektil, das den Boden zerschmetterte, auf dem er gerade noch gestanden hatte. Staub und Splitter explodierten in einem ohrenbetäubenden Knall, aber Mikhailis war bereits weiter. Mit der Hellebarde im Anschlag sprang er in einem Bogen, der der Schwerkraft zu trotzen schien, nach oben, seine Stiefel trieben ihn mit einer Kraft voran, die fast berauschend war.
In der Luft drehte er sich und zielte mit der Hellebarde auf eine verwundbare Stelle in der kristallinen Panzerung der Schlange. Die Klinge traf genau und schleuderte Kristallsplitter in alle Richtungen, die im schwachen Licht wie winzige, tödliche Sterne funkelten.
Er landete in einer geduckten Haltung, seine Stiefel federn den Aufprall mit fließender Anmut ab, sodass er nahtlos in einen weiteren Schlag übergehen konnte.
Er stürmte erneut vorwärts, seine Schritte verschwammen zu einem einzigen verschwommenen Bild, und versetzte derselben Spalte eine Reihe schneller, präziser Schläge. Jeder Treffer hallte mit einem Knacken durch die Höhle und zehrte an der Verteidigung der Schlange. Trotz der Präzision seiner Angriffe war die Bestie unerbittlich und schlug mit ihrem massiven Schwanz mit einer Geschwindigkeit nach ihm, die ihre Größe Lügen strafte.
Mikhailis drehte sich blitzschnell um, seine verbesserten Stiefel trieben ihn gerade noch rechtzeitig zurück, um dem vernichtenden Schwanzschlag auszuweichen, der eine nahegelegene Steinsäule in eine Trümmerwolke verwandelte.
Die Hellebarde pulsierte in seinen Händen, als würde sie seine Frustration teilen. Mikhailis stürmte erneut vorwärts und duckte sich diesmal unter einem plötzlichen Ausfall der Schlangenkiefer. Er drehte sich und versetzte ihr einen Aufwärtshieb in den Unterleib.
Der Schlag traf und riss einen weiteren gezackten Riss in ihre kristalline Panzerung. Die Schlange stieß ein Zischen aus, ihre Bewegungen wurden unberechenbarer und heftiger. Jeder Atemzug fiel Mikhailis schwerer, aber er gab nicht nach und führte mit seinen Stiefeln eine weitere gewagte Manöver aus, während er nach dem kleinsten Vorteil gegen seinen kolossalen Feind suchte.
Die Klinge der Hellebarde traf mit einem lauten Knall auf die Seite der Schlange. Kristallsplitter explodierten nach außen und verstreuten sich wie tödliches Konfetti. Mikhailis drehte sich um und nutzte den Schwung, um erneut zuzuschlagen, diesmal zielte er auf die Risse, die er zuvor verursacht hatte. Jeder Schlag war präzise und bewusst, und nackte die Rüstung der Kreatur.
„Habe ich ihn getroffen?“,
„Mikhailis! Duck dich!“
Die Schlange zischte, ein Geräusch, das wie zerbrechendes Glas durch die Höhle hallte. Sie bäumte sich auf und peitschte mit ihrem kristallinen Schwanz mit erschreckender Geschwindigkeit um sich. Mikhailis duckte sich, seine verbesserten Stiefel trieben ihn tief und schnell nach unten, sodass er dem verheerenden Schlag knapp ausweichen konnte. Der Schwanz schlug auf eine nahegelegene Felsformation und zerstörte sie augenblicklich.
Nah. Zu nah.
„Konzentrier dich, Mikhailis. Ein Treffer und du bist sofort außer Gefecht.“
„Ja, Rodion“, knurrte er mit sarkastischer Stimme.
„Ich hatte ja vor, einfach hier stehen zu bleiben und zerquetscht zu werden.“
Die Schlange wand sich mit tödlicher Anmut, ihre leuchtenden Augen fixierten Mikhailis wie ein Raubtier, das seine Beute genießt.
Sie sprang vor, ihre massiven Kristallkiefer schnappten mit einem donnernden Knall zu und verfehlten ihn um Haaresbreite, als er sich nach oben schwang. Die explosive Kraft der Frog-Variant-Stiefel schleuderte ihn in die Luft, sein Körper drehte sich mitten im Flug mit einer Präzision, die von purer Verzweiflung und Entschlossenheit geprägt war. Die Höhle verschwamm um ihn herum, das Brüllen der Schlange vermischte sich mit dem Dröhnen der Kraft in seiner Hellebarde.
Als die Schwerkraft ihn wieder einholte, schwang Mikhailis die Hellebarde in einem weiten, vernichtenden Bogen. Die Klinge schlug mit der Wucht eines Donnerschlags auf den ungeschützten Rücken der Schlange und traf sie mit unerbittlicher Wut. Eine gezackte Spalte riss sich über ihre kristalline Oberfläche, und Splitter sprangen wie ein heftiger Regen tödlicher Sterne auseinander.
Der Aufprall hallte durch die Höhle, der Klang war scharf und ohrenbetäubend, als würde die Luft selbst vor dem Schlag zurückweichen.
Aber die Schlange war noch lange nicht besiegt. Ihr leuchtender Kern pulsierte bedrohlich und warf flackernde Lichtmuster an die Wände, während ihre kristalline Panzerung zu schimmern und sich zu verändern begann. Die Risse, die er ihr zugefügt hatte, begannen sich mit unnatürlicher Geschwindigkeit zu schließen, und ihre Regeneration schien seine Bemühungen fast zu verspotten.
Mikhailis landete leichtfüßig, seine Stiefel federn den Aufprall mit einem leisen Summen ab, das ihm erlaubt, sich geschmeidig in eine Verteidigungshaltung zu rollen. Er beruhigt seine Atmung, jeder Atemzug ist scharf und mühsam, während er seinen Blick auf die Schlange richtet.
Das Biest bäumt sich mit einem Zischen auf, das wie zerbrechendes Glas durch die Höhle hallt, und schlägt mit seinem massiven Schwanz zurück.
Die Bewegung war plötzlich und wild, ein verschwommener Anflug von glitzernden Schuppen und roher Kraft, die direkt auf ihn zielte. Mikhailis stieß sich mit der erhöhten Geschwindigkeit seiner Stiefel ab und drehte sich in der Luft, um dem Schwanz um Haaresbreite auszuweichen. Der Schwanz schlug auf den Boden, wo er gestanden hatte, und die Wucht des Aufpralls zersplitterte den felsigen Boden und schleuderte Steinsplitter in alle Richtungen.
Mikhailis schlug auf dem Boden auf und rannte los, sein Körper war nur noch eine verschwommene Bewegung, während er um die Schlange herumflitzte und nach einer weiteren Öffnung suchte. Die Hellebarde pulsierte in seinen Händen, die Energie in ihr schwang mit seiner eigenen wachsenden Frustration mit. Er täuschte einen Schlag nach links an, um den Blick der Schlange auf sich zu lenken, bevor er scharf nach rechts sprang und die Klinge auf eine weitere Schwachstelle in ihrer Panzerung stieß.
Die Hellebarde schlug mit einem lauten Knall auf und riss eine zweite Spalte, die sich wie ein Spinnennetz über die kristalline Oberfläche ausbreitete.
Die Schlange brüllte, ein erderschütternder Laut, der die Höhle erbeben ließ. Sie peitschte erneut mit ihrem Schwanz, diesmal schneller und präziser.
Mikhailis duckte sich tief, seine verbesserten Stiefel trieben ihn in einer Rutschbewegung vorwärts, die ihn unter den massigen Körper der Bestie brachte. Er drehte sich und schlug mit der Hellebarde nach oben, in einem verzweifelten Versuch, ihren Unterleib zu erreichen. Die Klinge traf ihr Ziel und eine weitere Schauer von Splittern regnete wie tödlicher Regen herab, aber der Kern blieb unerreichbar.
„Das kann doch nicht dein Ernst sein“, murmelte Mikhailis leise, während er keuchend aus der Reichweite der Schlange sprang. Er warf einen kurzen Blick auf die Soldaten der Chimärenameisen, die immer noch tapfer gegen den kolossalen Feind kämpften. Ihre Bewegungen waren schnell und koordiniert, aber die schiere Größe und Kraft der Schlange machten sie zu einem fast unbesiegbaren Gegner.
Die Schlange wand sich erneut, ihre leuchtenden Augen verengten sich, während sie sich zusammenrollte und einen weiteren vernichtenden Schlag vorbereitete. Mikhailis konnte spüren, wie sich die Luft veränderte und das bedrückende Gewicht ihrer Präsenz mit jeder Sekunde zunahm. Schweiß tropfte ihm von der Stirn und vermischte sich mit dem Blut, das bereits sein Gesicht bedeckte. Trotz seiner zunehmenden Erschöpfung verstärkte er seinen Griff um die Hellebarde, und in seinen Augen blitzte Entschlossenheit auf.
„Na gut, du überdimensionierte Edelsteinsammlung“, knurrte er mit zusammengebissenen Zähnen.
„Zeig mir, was du drauf hast.“
Aber selbst als sich der Schaden ausbreitete, begann die Rüstung der Schlange zu schimmern, und die Risse verschlossen sich mit unnatürlicher Leichtigkeit. Mikhailis landete leichtfüßig und atmete stoßweise. Er trat zurück und vergrößerte den Abstand zwischen sich und dem Biest.
<Regenerative Eigenschaften erkannt. Die Rüstung der Schlange repariert sich selbst mit erhöhter Geschwindigkeit. Der derzeitige Schaden reicht nicht aus, um dieser Fähigkeit entgegenzuwirken.>
„Kein Witz“, murmelte Mikhailis und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Seine Gedanken rasten und er überlegte sich seinen nächsten Schritt. Der Schwanz der Schlange schlug erneut zu und zwang ihn zur Seite auszuweichen. Der Aufprall ließ den Boden beben und Felsen von der Höhlendecke fallen. Entdecke Geschichten in My Virtual Library Empire
Die Soldaten der Chimera Ants schwärmten um die Schlange herum und bewegten sich koordiniert und präzise. Sie krallten sich an ihrer Panzerung fest und kratzten mit ihren scharfen Gliedmaßen an der kristallinen Oberfläche. Die Schlange schlug wild um sich und fegte mit ihrem Schwanz mit verheerender Effizienz durch ihre Reihen. Mikhailis zuckte zusammen, als die Übertragung eines der Soldaten unterbrochen wurde und nur noch Rauschen zu hören war.
<Verbleibende Soldaten: 60. Verluste steigen. Sofortige Maßnahmen erforderlich, um den Totalverlust der Einheit zu verhindern.>
Mikhailis‘ Frustration kochte über. Jede Bewegung, jeder Schlag fühlte sich an, als würde er versuchen, mit einem Löffel einen Berg abzutragen. Seine Brust hob und senkte sich, als er auf die Schlange starrte, deren leuchtender Manakern ihn mit seinem schwachen, rhythmischen Puls verspottete.
„Rodion, hast du eine gute Idee?“
„Mikhailis, Rückzug ist keine Feigheit, sondern Strategie. Die aktuelle Lage ist unhaltbar. Unser Überleben hängt von unserer Anpassungsfähigkeit ab, nicht von unserer Tollkühnheit.“
Mikhailis lachte höhnisch und umklammerte seine Hellebarde fester.
„Ja, klar, weglaufen ist ein toller Plan, wenn man nirgendwo hin kann.“
Die Schlange reckte sich, ihr kristalliner Körper leuchtete heller. Das Licht, das aus ihrem Inneren strahlte, wurde intensiver und warf unheimliche Schatten an die Wände der Höhle. Rodions Stimme durchbrach die steigende Spannung.
<Mikhailis, die Manaproduktion der Schlange steigt exponentiell an. Die Anzeigen deuten auf eine bevorstehende Verwandlung hin. Wir müssen sofort handeln.>
„Verdammt. Ist dieses Ding … Ugh!“
BOOM———!!!
Bevor er reagieren konnte, schlug die Schlange mit erschreckender Geschwindigkeit zu und traf ihn unvorbereitet. Der Aufprall schleuderte ihn durch die Luft und schleuderte ihn mit knochenbrechender Wucht gegen die Höhlenwand. Schmerz explodierte in seinem Rücken, als er zu Boden sank und seine Sicht verschwamm.
Mikhailis, du Idiot. Du hast dich überrumpeln lassen.
Er stöhnte und stützte sich auf Hände und Knie. Staub und Trümmer regneten um ihn herum herab, die Höhle bebte von den Bewegungen der Schlange. Durch den Schleier des Schmerzes hörte er Rodions Stimme, scharf und befehlend.
Mikhailis lachte schwach, der Klang war von Bitterkeit durchdrungen. „Was für ein Lachen, nicht wahr? So zu sterben.“
Doch dann fiel sein Blick auf etwas. Der leuchtende Kern der Schlange pulsierte heller und sein Strahlen breitete sich über ihren kristallinen Körper aus. Das Licht war fast blendend, ein ätherischer Schein, der die Höhle mit einer überirdischen Helligkeit erfüllte. Mikhailis‘ Augen weiteten sich, als er begriff, was geschah.
Sie entwickelt sich weiter.
Dieser Gedanke ließ ihn erschauern. Die Schlange – ohnehin schon unermesslich mächtig – veränderte sich, wurde stärker. Die kristalline Panzerung verschob sich und formte sich zu glatteren, schärferen Strukturen. Sie wurde größer, ihre Windungen dehnten sich unmöglich weit aus. Neue Fortsätze sprossen aus ihrem Körper, stachelige Ranken, die bedrohlich im leuchtenden Nebel schwankten.
<Verwandlung abgeschlossen. Kristallnebelschlange vom Rang [Viscount] auf [Duke] aufgestiegen. Prognostizierte Bedrohungsstufe: katastrophal. Schwierigkeitsgrad S.>
Mikhailis biss die Zähne zusammen und zwang sich, aufzustehen. Sein Körper protestierte bei jeder Bewegung, Schmerzen schossen durch seine Rippen. Er stützte sich schwer auf die Hellebarde und fixierte die neu entwickelte Schlange mit scharfem Blick. Ihre leuchtenden Augen waren auf ihn gerichtet, ihr raubtierhafter Blick unerbittlich.
„Ich hab wohl echt Pech“, murmelte er mit leiser, düsterer Stimme.
Als er seinen Griff um die Hellebarde korrigierte, spürte er etwas Unbekanntes in seiner Hand. Seine Finger streiften glattes, dünnes Papier – mehrere Blätter, die schwach mit runenhafter Energie leuchteten. Er blinzelte und versuchte zu begreifen, woher sie plötzlich gekommen waren.
Rodions Stimme durchdrang seinen Nebel, eindringlich und befehlend.
„Benutz sie, Mikhailis. Jetzt.“