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Kapitel 108: Lasst uns zurückziehen!

Kapitel 108: Lasst uns zurückziehen!

„Wo sind die überhaupt her?“

Rodions Stimme klang knapp und präzise.

„Wahrscheinlich ein Einsatzteam. Die Basis scheint nur eine Außenstelle zu sein; sie müssen Verstärkung geschickt haben. Sie müssen einen anderen Namen für ihr Hauptsyndikat haben, einen anderen als den aktuellen.“
Der Magier in der Gruppe hielt plötzlich inne und sein Blick wurde scharf. Er schaute auf den Boden unter sich, kniff die Augen zusammen und streckte eine Hand aus. Er murmelte etwas vor sich hin, während die arkane Energie um ihn herum wirbelte.

„Oh nein“, sagte Mikhailis und sein Herz sank.

„Sag mir nicht, dass …“

Die Augen des Magiers weiteten sich und seine Stimme wurde lauter.
„Da ist etwas unter uns!“

Einer der Krieger drehte sich um, griff nach seiner Waffe – einem massiven Streitkolben – und schlug damit auf den Boden. Der Aufprall sandte eine Schockwelle durch die unterirdische Struktur, die Wände bebten und ein Teil des Tunnels stürzte ein. Staub und Schmutz füllten die Luft, die Decke barst und Trümmer fielen herunter.
Mikhailis sah entsetzt zu, wie das Bild auf seinem Display flackerte und einen Teil des eingestürzten Tunnels zeigte, in dem etwa zehn Chimären-Arbeiterameisen verwirrt herumkrabbelten.

Die Krieger und der Magier starrten geschockt und mit weit aufgerissenen Augen auf die Kreaturen.

„Was zum Teufel ist das?“, schrie einer der Krieger mit großen Augen.

Der Blick des Magiers verdunkelte sich.
„Vielleicht Monster, die wie Ameisen aussehen. Ich habe solche Wesen schon einmal gesehen. Diese Art von Monstern ist gefährlich.“

Mikhailis fluchte leise und sein Herz pochte.

„Rodion, wie sieht der Plan aus?“

Es gab eine kurze Pause, bevor Rodion mit ruhiger Stimme, aber mit einem Anflug von Dringlichkeit antwortete.

„Der beste Plan ist, zu evakuieren und die freiliegenden Arbeiterameisen als Köder zu benutzen.“
Mikhailis verspürte einen Anflug von Bedauern und kniff die Augen zusammen. Er mochte den Gedanken nicht, jemanden zurückzulassen – nicht einmal Arbeiterameisen. Aber er verstand, dass es notwendig war. Es stand zu viel auf dem Spiel.

„Was wäre, wenn wir einen Großangriff starten?“

<Die Erfolgschancen sind mäßig. Allerdings wären die Verluste erheblich – bis zu fünfzig Prozent unserer derzeitigen Ressourcen.>
Mikhailis seufzte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Er hasste es, aber er wusste, was zu tun war.

„Wir ziehen uns zurück“, sagte er mit widerwilliger Entschlossenheit in der Stimme.

„Es macht keinen Sinn, die Hälfte unserer Streitkräfte zu verlieren. Sag ihnen, sie sollen ihre Position halten.“

„Verstanden. Wir opfern die enttarnten Einheiten, um Zeit für den Rückzug zu gewinnen.“
Die Arbeiterameisen, die immer noch verwirrt waren, schienen den Befehl von Rodion zu spüren, der über ihre Verbindung zur Chimärenkönigin übermittelt worden war. Sie richteten sich auf, ihre Mandibeln klapperten, als sie sich den Eindringlingen zuwandten. Ohne zu zögern stürmten sie vorwärts, ihre Körper bewegten sich mit entschlossener Entschlossenheit. Sie wussten – zumindest instinktiv – was jetzt ihre Aufgabe war.
Mikhailis sah zu und spürte, wie sich seine Brust zusammenzog, als er sah, wie die Arbeiterameisen auf die Eindringlinge zustürmten. Sie sprangen hoch und richteten ihre scharfen Mandibeln auf die Krieger, während die Luft von Klicken und Zischen erfüllt war.

„Macht sie fertig, Jungs“, flüsterte Mikhailis, seine Stimme fast übertönt vom Chaos auf dem Bildschirm.

Der Magier trat einen Schritt zurück und riss die Augen auf, als er die heranstürmenden Ameisen sah.
Er begann zu singen, und die Luft um ihn herum flimmerte vor arkaner Energie. Die Krieger bewegten sich, um sie abzufangen, und ihre Waffen blitzten im schwachen Licht, als sie nach den heranstürmenden Ameisen schlugen.

Die Arbeiterameisen waren furchtlos und warfen sich mit der Wildheit in die Schlacht geworfener Tiere auf den Feind. Sie wussten, dass sie unterlegen waren, aber sie kämpften mit allem, was sie hatten, ihre Mandibeln schnappten nach den Kriegern, ihre Körper stürzten sich mit rücksichtsloser Hingabe auf sie.
Einer der Krieger schwang seine Keule und zerschmetterte eine der Arbeiterameisen mit einem widerlichen Knacken. Eine andere Ameise stürzte sich auf ihn und biss sich an seinem Bein fest, ihre Mandibeln durchbohrten die Rüstung. Der Krieger stieß einen Schmerzensschrei aus und stolperte, als er versuchte, das Tier abzuschütteln.

Mikhailis biss die Zähne zusammen und starrte gebannt auf das Geschehen.
Es war ein aussichtsloser Kampf, aber die Arbeiter gewannen Zeit – Zeit, die der Rest der Kolonie dringend brauchte.

Der Magier beendete seinen Zauberspruch, seine Hände leuchteten hell. Er streckte die Handflächen nach vorne, und eine Feuerwolke schoss aus seinen Händen und verschlang mehrere der Arbeiterameisen. Der Tunnel wurde vom Schein des Feuers erhellt, und die Hitze breitete sich aus, während die Arbeiterameisen verbrannten.

Mikhailis biss die Zähne zusammen, sein Herz sank ihm in die Hose. Er wusste, dass es die richtige Entscheidung war, aber das machte es nicht einfacher, dabei zuzusehen.

Die restlichen Arbeiterameisen setzten ihren Angriff fort, unbeeindruckt von den Verlusten. Sie stürzten sich auf die Krieger, ihre Mandibeln klapperten, ihre Körper bewegten sich mit einer verzweifelten, fast animalischen Wut. Die Krieger wehrten sich, schwangen ihre Waffen, ihre Schreie hallten durch den Tunnel.
Rodions Stimme schnitt ruhig und präzise durch das Chaos.

Mikhailis holte tief Luft und nickte. Der Rest der Ameisen musste es schaffen – die Ressourcen, die Monster, alles, wofür sie so hart gearbeitet hatten. Dieses Opfer würde nicht umsonst sein.
Die verbliebenen Arbeiterameisen warfen sich auf die Eindringlinge, ihre Körper prallten gegen die Krieger, ihre Mandibeln schnappten. Der Magier hob erneut die Hände, seine Augen verengten sich, während er einen weiteren Zauber vorbereitete. Mikhailis sah zu, sein Herz pochte, während die Arbeiter kämpften und einer nach dem anderen niedergestreckt wurden.
„Rodion, wie läuft der Rückzug?“

„Der Weg ist frei.“

Mikhailis nickte und starrte auf den Bildschirm. Die Arbeiterameisen machten ihre Arbeit – sie verschafften den anderen Zeit, damit der Rest der Kolonie fliehen konnte. Er konnte sehen, wie Schmutz und Trümmer herunterfielen, während die anderen Ameisen daran arbeiteten, die Tunnel zu verschließen und die Wege zu verschütten, über die sie in die Basis eingedrungen waren.
„Nur noch ein bisschen“, murmelte Mikhailis, seine Stimme voller Hoffnung und Entschlossenheit.

Der Magier sprach einen weiteren Zauber, ein Blitz schoss durch den Tunnel und traf zwei der Arbeiterameisen. Ihre Körper zuckten, während der Strom durch sie hindurchfloss, bevor sie leblos zusammenbrachen. Die verbleibenden Arbeiter stürmten vorwärts, ihre Mandibeln schnappte, ihre Körper bewegten sich mit letzter Kraft.
Die Krieger schwangen ihre Waffen und töteten die letzten Arbeiterameisen. Der Tunnel wurde still, die Leichen der gefallenen Ameisen lagen inmitten der Trümmer, die Luft war schwer vom Geruch von Rauch und Blut.

Mikhailis atmete langsam aus, sein Herz war schwer. Er sah, wie der Magier und die Krieger sich umschauten, ihre Gesichter eine Mischung aus Verwirrung und Vorsicht.
Das hatten sie nicht erwartet – sie hatten nicht damit gerechnet, unter der Basis Chimärenameisen vorzufinden.

„Alle verbleibenden Einheiten wurden eliminiert. Die Versiegelung des Tunnels ist abgeschlossen. Die Evakuierung war erfolgreich“,

berichtete Rodion mit fester Stimme.

Mikhailis nickte und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

„Gut. Bringen wir alle zurück ins Nest. Wir haben getan, was wir tun mussten.“
<Verstanden. Rückkehrablauf für alle Einheiten gestartet.>

Das Display wechselte und zeigte die verbleibenden Chimärenameisen, die sich mit den erbeuteten Ressourcen durch die versiegelten Tunnel bewegten. Die Monster folgten ihnen, bewacht von den Soldatenameisen, deren Augen im schwachen Licht glänzten. Die achtundzwanzig Leichen der Syndikatsmitglieder wurden mitgeschleift, ihre leblosen Körper in verzauberte Ranken gewickelt, bereit, der Königin übergeben zu werden.
Mikhailis sah zu, seine Brust zog sich zusammen. Die Arbeiterameisen hatten ihre Aufgabe erfüllt – sie hatten ihr Leben gegeben, um die Kolonie zu schützen und die Sicherheit der Königin und ihres wachsenden Reiches zu gewährleisten. Es war ein Sieg, aber ein teurer.

Er seufzte und rieb sich die Augen.

„Der Sieg hat immer seinen Preis, was?“

<In der Tat. Die Entscheidung war strategisch richtig, aber der Verlust von Einheiten ist bedauerlich.>
antwortete Rodion, und in seinem Tonfall schwang fast etwas wie Mitgefühl mit.

Mikhailis nickte und ein schwaches Lächeln huschte über seine Lippen.

„Ja, nun gut. Wenigstens leben wir, um weiterzukämpfen. Und nächstes Mal werden wir stärker sein.“

„Die Königin wächst immer schneller. Die Ressourcen und Monster, die wir während dieser Operation gesichert haben, werden erheblich zur Macht der Kolonie beitragen.“
Mikhailis beobachtete auf dem Bildschirm, wie die Ameisen sich durch die Tunnel bewegten, ihre Bewegungen ruhig und entschlossen. Die Königin wartete, und mit ihr das Versprechen von mehr Macht – mehr Kontrolle. Das war erst der Anfang.

„Das nächste Mal schlagen wir zurück“, sagte Mikhailis mit entschlossener Stimme. Er holte tief Luft und ließ die Anspannung aus seinem Körper weichen.
Er wusste, dass Opfer Teil des Spiels waren – ein notwendiges Übel auf dem Weg zum Sieg. Und so sehr es ihn auch schmerzte, diese Arbeiterameisen zu verlieren, wusste er doch, dass ihr Opfer den Weg für etwas Größeres geebnet hatte.

„Zurück zur Königin. Wir haben Arbeit zu erledigen.“

„Verstanden. Kehren wir zum Nest zurück.“
Die Chimärenameisen bewegten sich durch die Dunkelheit, ihre Körper verschmolzen mit den Schatten, während sie sich auf den Weg zurück zum Nest machten. Die Königin wartete auf sie, und mit ihr das Versprechen von Wachstum – von Macht. Dies war ein Rückschlag, aber auch ein Schritt nach vorne. Und Mikhailis war entschlossen, es durchzuziehen.

Denn letztendlich würden die Opfer, die heute gebracht wurden, das Fundament für das Imperium bilden, das er aufbaute – eines, das niemand kommen sehen würde.

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Der verrückte Insektenforscher ist jetzt der Mann der Königin

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
Hey, stell dir mal vor: Du bist ein Prinz, aber statt ein Königreich zu regieren, willst du einfach nur Anime schauen, Insekten sammeln und machen, was du willst. Klingt super, oder? Genau so lebt Mikhailis Volkov. Er ist der verrückte Prinz von Ruslania, der total auf Insekten, KI und alles andere als königliche Pflichten steht. Aber eines Tages, gerade als er mit einem seltenen Insekt namens Chimera Ant eine große Entdeckung machen will, wird er plötzlich in eine andere Welt gerufen! Jetzt ist er im magischen Waldkönigreich Silvarion Thalor, das von Königin Elowen Nyphara regiert wird. Der Clou: Sie will nicht, dass er irgendwelche königlichen Pflichten übernimmt. Sie will nur, dass er ihr Prinzgemahl wird und ihr Kind zeugt. Das ist alles. Und danach? Dann kann er leben, wie er will – keine Verpflichtungen, kein Druck! Mikhailis kann den ganzen Tag lang spielen, experimentieren und faulenzen, in einer Welt voller Magie. Außerdem hat er die Chance, alle möglichen Fantasiefrauen kennenzulernen – etwas, von dem er schon immer geträumt hat! Für ihn ist es wie im Paradies. Aber was könnte bei all dieser Freiheit schon schiefgehen? Wenn du schrullige Charaktere, magische Welten und jede Menge Romantik mit spannender Handlung liebst, dann tauche ein in diese Geschichte und finde heraus, wohin Mikhailis' wildes Abenteuer ihn führt! Du begleitest Mikhailis, der seine KI in eine andere Welt gebracht hat, seine Chimärenameise durch andere Nahrung stärker macht und verschiedene Arten von Ameisensoldaten erschafft, die sogar wie Elefanten aussehen können! Was, wenn er ihr einen Drachen gegeben hat? Begleite Mikhailis auf seiner faulen und schrägen Reise in diese ungewöhnliche Fantasiewelt, in der noch die Spuren von Kriegen verschiedener Königreiche zu spüren sind. Aber sei vorsichtig. So schräg und exzentrisch er auch ist, trotz seines Verhaltens lässt er niemanden seine geliebte Königin anfassen. Aber andere Frauen fasst er schon an. In dieser Geschichte erwarten dich drei spannende Handlungsstränge: 1. Der Aufbau eines Königreichs durch Chimärenameisen! 2. Das Leben eines faulen Prinzgemahls, der nicht nur die Königin, sondern auch andere wichtige Persönlichkeiten umwirbt! 3. Und das verrückte Abenteuer eines exzentrischen Entomologen, der zum Entomancer wird! Probiert die Geschichte doch mal aus! ___ Tägliches Update mit 2 Kapiteln = 14 Kapitel pro Woche Einige freundliche Belohnungen 100 Powerstones = +2 Kapitel an diesem Tag 200 Powerstones = +4 Kapitel an diesem Tag 50 Golden Tickets = +4 Kapitel an diesem Tag 1 Geschenk = +4 Kapitel an diesem Tag Warnungen: R18||Starke Netori-Elemente (MC stiehlt anderen Männern die Frauen) [Hinweis]: 1. Keine der Heldinnen betrügt den MC 2. Es kommt vor, dass der Hauptcharakter die Partner anderer Leute stiehlt (Netori). 3. Jede Unterstützung, insbesondere Geschenke, goldene Tickets, Stimmen usw., bedeutet mehr Updates in kürzeren Abständen. 4. Bitte teilt mir Grammatikfehler in den Kapiteln über die Kommentare mit. 5. Beschwerden über Dinge, auf die ich bereits im Abschnitt "Warnungen" hingewiesen habe, werden ignoriert. Verbindet euch hier mit mir, um über den Fortschritt der Geschichte auf dem Laufenden zu bleiben: Discord: Demnächst ___ Teil der "King of Kings"-Reihe Weitere Tags: #r18 #Harem #Romantik #Smut #Artiscrocy #Royals #First-time #AI #TallProtagonist #ManipulativeProtagonist #Special Abilities #Toys #TransportoAnotherWorld Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl einer Königin ist ein beliebter Light Novel, der folgende Themen behandelt Action, Erwachsene, Abenteuer, Komödie, Ecchi, Fantasy, Harem, Isekai, Smut Genres. Geschrieben von Arkalphaze. Lies den Roman "Der exzentrische Entomologe ist jetzt der Gemahl der Königin" kostenlos online.

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