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Kapitel 1278: Ankunft in der Hauptstadt von Pep

Kapitel 1278: Ankunft in der Hauptstadt von Pep

Der Rest des Mannes verwandelte sich sofort in eine Blutlache. Bald darauf verwandelte sich auch das Herz in Enels Hand in eine Blutlache.
Sowohl Allison als auch Kommandantin Marian schauten Enel verwirrt und erleichtert an.

„Unmöglich!“, sagte Marian. „Er hat gerade einen Kultivierenden getötet, der zwei Reiche über ihm stand.“ Wenn die Leute in der Werwolfstadt das hören würden, würden viele ohnmächtig werden und einige würden sogar fast in den Himmel fliegen, um zu erfahren, wie so etwas möglich war.

Schließlich war es nach gesundem Menschenverstand unmöglich.
Andererseits war Enel kein normaler Mensch. Den Rang eines Großen Dämons hatte er in seinem früheren Leben erreicht, und er wusste, dass dieser Rang zwar mächtig war, aber nicht so unfehlbar, wie der Rest der Welt glaubte.

Das Schlimmste daran war, dass mit mehr Macht auch Zufriedenheit und Verachtung einhergingen. Die Menschen gewöhnten sich an die Macht, die sie erlangt hatten, und an die Angst, die andere vor ihnen hatten.
Es war für sie fast unmöglich zu glauben, dass ein einfacher niedrigerer Dämon das Zeug dazu hatte, einen Kultivierenden des Ranges eines Großen Dämons zu besiegen. Es war, als hätte eine Ameise plötzlich einen Weg gefunden, einen ausgewachsenen Riesenadler zu töten.

Andererseits war Tomato an Bord. Allerdings hatte sie keinerlei magische Ausstrahlung, sodass diese großen Dämonen sie nicht spüren konnten. Außerdem gab sie ihren Druck nicht frei.
Die beiden anderen Dämonen mit großem Rang waren so selbstbewusst, dass es ihnen nichts ausmachte, dass sie die Ausstrahlung ihrer Kollegin nicht mehr spüren konnten.

Schließlich hätte sie sie einfach zurückziehen können. Sie lächelten sich an, weil ihre Mission so gut geklappt hatte.

Währenddessen durchlief Enel eine unglaubliche Kraftsteigerung. Das war unvermeidlich. Schließlich kamen Warnmeldungen aus dem Satan-System.
<Alarm: Wirt hat Mission abgeschlossen>

<Herzlichen Glückwunsch, Wirt, du hast 2000 Punkte erhalten.>

<Herzlichen Glückwunsch, Wirt, du bist in den Rang 1 der Tiefen Dämonen aufgestiegen>

<Herzlichen Glückwunsch, Wirt, du hast einen Kultivierenden des Großen Dämonenrangs 2 besiegt +2000 Punkte>

<Herzlichen Glückwunsch, Wirt, du hast den Kern eines Kultivierenden des Großen Dämonenrangs konsumiert>
<Glückwunsch, Wirt hat den Kern und die Erinnerungen eines Kultivierenden des Ranges „Großer Dämon“ absorbiert.>

<Glückwunsch, Wirt ist jetzt ein Kultivierender des Ranges „Tiefer Dämon 2“>

<Glückwunsch, Wirt ist jetzt ein Kultivierender des Ranges „Tiefer Dämon 3“>

<Glückwunsch, Wirt ist jetzt ein Kultivierender des Ranges „Tiefer Dämon 4“>

<Glückwunsch, Wirt ist jetzt ein Kultivierender des Ranges „Tiefer Dämon 5“>

<Glückwunsch, Wirt ist jetzt ein Kultivierender des Ranges „Tiefer Dämon 6“>
Der Kraftschub hatte ihn bis zum tiefen Dämonenrang 6 gebracht. Aber das war ja auch der Kern eines großen Dämonenrangers. So viel war zu erwarten gewesen.

Enel kontrollierte die überschäumende Kraft, die aus seinem Körper zu strömen drohte, sonst hätte der plötzliche Kraftzuwachs das Fluggerät explodieren lassen.

Es gab keinen plötzlichen Durchbruch. Enel hatte diese Bereiche bereits verstanden.
Tomato warf ihm noch einen Blick zu, ein Grinsen umspielte ihre Lippen, als sie den Kopf zurücklegte. Es stimmte, dass sie an Enel glaubte, aber zu sagen, dass sie sich keine Sorgen gemacht hatte, wäre gelogen gewesen.

Sie war vorsichtshalber mit ihrer Präsenz im Schiff präsent und hätte sich schneller als der Schall bewegen können, um Enel notfalls das Leben zu retten. Aber wo wäre denn da der Spaß geblieben?

Enel wischte sich das Blut aus dem Gesicht und ging dann auf die automatische Tür zu, die sich von selbst öffnete. Enel trat hinaus, und die Absicht, Blut zu vergießen, sickerte immer noch aus ihm heraus, vermischt mit seiner Aura.

In dem Moment, als er hinausging, schwebte er in der Luft. Fliegen war eine Fähigkeit, die nur diejenigen hatten, die den Rang eines Deep Demon oder höher erreicht hatten.
Für einen Moment wichen die großen Dämonen in der Luft einen Schritt zurück, weil so viel Blutdurst von ihm ausging.

Es war für alle fünf Sinne erdrückend. Erst als sie merkten, dass seine Aura eine Stufe unter ihrer lag, blieben sie stehen.
Die Scham, dass sie zurückgewichen waren, ärgerte sie, und einer von ihnen schlug wütend nach links und zerschmetterte augenblicklich einen schwebenden Berg in einem Kilometer Entfernung.

„Ich kann seine Energie nicht mehr spüren. Entweder ist hier ein überlegener Kultivierender oder wir haben die Stärke des Kindes wirklich unterschätzt“, sagte plötzlich derjenige auf der rechten Seite.
Der linke lachte jedoch ein wenig: „… dann sind die Gerüchte über dich also wahr. Lenny Tales ist wiedergeboren. Nach hundert Jahren ist die Legende wieder da. Der einzige Grund, warum das Rad der Wiedergeburt zerbrochen ist und das Gleichgewicht der Welt erschüttert wurde. Weißt du … Wir hatten den Befehl, dich lebend zu fangen, wenn möglich. Aber jetzt bist du mit dem Blut unseres Bruders befleckt und wir werden unsere Rache nehmen …“
Doch gerade als sie vortreten wollten, zeigte Enel auf die riesigen Mauern hinter sich: „Seid ihr euch wirklich sicher, dass ihr das tun wollt?

Wisst ihr, die Außenwelt mag sehr rau sein, aber ich habe gehört, dass der Prophet von Pep eine Vorliebe für Gewalt hat.“ Kaum hatte er ausgesprochen, erreichten sie Stimmen von den hohen Mauern. Es waren Wachen, die ihnen zuriefen.
Gerüchten zufolge war der Grund, warum selbst die königlichen Dämonen keine andere Wahl hatten, als diese Hauptstadt zu respektieren, dass sich darin ein Kultivierender aus dem Arkanen Reich befand.

Das war eine Macht, die selbst diese maskierten Männer respektieren mussten. Auch wenn dieser Kultivierende sich nicht zeigte, sprach seine Macht eine deutliche Sprache.

Aus der Art und Weise, wie diese Kultivierenden reagierten, war klar, dass das stimmte.
Dann ließ der Wachmann, der sie angesprochen hatte, etwas von seinem Druck nach, und zu Enels Überraschung war es Druck, der dem Rang eines Großdämons der höchsten Stufe entsprach.

Enel war davon sehr überrascht, ließ sich aber nichts anmerken. Bis die beiden Männer ihn noch einmal ansahen und einer von ihnen drohte: „… Es ist unsere Lebensaufgabe, deine Legende zu beenden, wir werden uns wieder sehen.“ Danach drehte er sich um und flog davon.
Enel hörte diese Worte und runzelte leicht die Stirn. Das Wissen um seine Reinkarnation sollte niemand sonst auf der Welt erfahren.

Die einzigen Menschen, denen er sich offenbart hatte, waren die hohen Würdenträger der Werwolfstadt. Und Enel war der Meinung, dass keiner von ihnen dieses Geheimnis an den Rest der Welt weitergeben würde. Zumindest wollte er das glauben.
Allerdings hatte er gerade das Herzblut eines seiner Angreifer getrunken und durchforstete langsam die Erinnerungen des Mannes, und er konnte nicht anders, als die Stirn zu runzeln.

Einer der Männer hatte gesagt, dass es ihre Lebensaufgabe sei, seine Legende zu beenden. Zu seiner Überraschung war das tatsächlich wahr. Tatsächlich stellten diese Leute eine sehr große Bedrohung dar.

In diesem Moment stiegen Marian und Allison aus dem Fahrzeug.
Marian wandte sich an die Stadtwache. Sie verbeugte sich höflich und erklärte, dass sie auf ihrer Pilgerreise in die große Stadt Pep von Banditen angegriffen worden waren.

Der Wachmann nickte, wies sie an, sich zum Haupttor zu begeben, und machte ihnen ein bekanntes Zeichen des Friedens.
Enel und seine Gruppe stiegen aus und näherten sich mit schnellen, bedächtigen Schritten den Toren der Stadt. Das Fahrzeug, das sie hierher gebracht hatte, blieb leise hinter ihnen stehen und bildete mit seiner glänzenden, schnittigen Form einen starken Kontrast zu der bescheidenen Prozession der Menschen zu Fuß. Die Luft war von einer stillen Ehrfurcht erfüllt, und Enel bemerkte die ordentliche Reihe von Reisenden, die sich vor den hoch aufragenden Toren erstreckte.
Die Schlange war eine bunte Mischung aus Wesen – Adlige aus berühmten Welten, gekleidet in feine Seide und mit seltenen Juwelen geschmückt, neben müden Pilgern aus fernen Ländern, deren Kleidung die Spuren langer Reisen trug. Doch hier standen alle als Gleiche da. Es war eine universelle Regel: Niemand durfte die Stadt betreten, ohne den Boden mit den Füßen zu berühren. Die Fluggeräte und Reittiere, egal wie prächtig oder luxuriös sie auch waren, mussten zurückgelassen werden.
Selbst die Reichsten unter ihnen stiegen aus ihren Luftschiffen und Kutschen, ihre Gesichter von unausgesprochenem Respekt vor den heiligen Traditionen der Stadt geprägt. Enels Gruppe folgte ihrem Beispiel und stieg aus ihrem Schiff.

Leider drehte sich Tomato um und wollte gehen, als sie vorwärtsgingen. Aus einem Grund, den Enel nicht kannte, war Tomato aus der Stadt verbannt worden.

Es hatte etwas damit zu tun, dass sie bei ihrem letzten Besuch eine Mahlzeit gegessen hatte, die für Opferzwecke vorgesehen war.
Als sie die Tore erreichten, näherte sich ihnen eine Gestalt in einfachen grauen Roben. „Alle, die eintreten, müssen dies tragen“, sagte die Gestalt und hielt makellose weiße Roben aus einem weichen, leuchtenden Stoff, der schwach zu glühen schien, hin.
Jeder von ihnen nahm eine Robe und zog sie über seine Kleidung. In dem Moment, als der Stoff ihre Haut berührte, überkam sie ein Gefühl der Ruhe und Klarheit, als ob die Roben selbst einen Hauch der Heiligkeit der Stadt in sich trugen.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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