Switch Mode

Kapitel 1152: QI-Nutzer ist eine Gefahr 2

Kapitel 1152: QI-Nutzer ist eine Gefahr 2

… Doch obwohl es keine sichtbaren Bedrohungen oder Waffen gab, konnte Lenny das Gefühl einer drohenden Gefahr nicht abschütteln. Seraphiel stand da, lässig und unbeeindruckt, aber um ihn herum lag eine Atmosphäre – eine Präsenz, die Lennys Instinkte alarmierten.
Die Tatsache, dass Agent „X“ mit all seiner Kraft besiegt unter Seraphiels Fuß lag, blutend und gebrochen, war Beweis genug, dass dieser Elfenjunge weitaus gefährlicher war, als er aussah.

Seraphiels scharfe, uralte Augen ließen Lenny nicht aus den Augen, als würden sie ihn abschätzen. In seinem Blick lag eine ruhige Belustigung, wie sie nur ein Raubtier zeigt, wenn es mit seiner Beute spielt.
Lenny hatte schon unzählige Feinde bekämpft, Wesen aus anderen Welten mit unvorstellbaren Kräften, aber irgendetwas an Seraphiel war anders.

Seraphiel warf Lenny einen fast abweisenden Blick zu, während er ruhig sprach: „Ich werde mich gleich um dich kümmern, Junge. Aber zuerst … muss ich zu Ende bringen, was ich angefangen habe.“
Ohne weitere Warnung durchbohrten seine Finger die Brust von Agent „X“, als wäre sie aus weicher Tonerde. Blut spritzte aus der Wunde, aber noch beunruhigender war, dass goldenes Licht aus dem Körper von Agent „X“ in den von Seraphiel floss. Lenny sah zu, wie der Strom goldener Energie, gesäumt von komplizierten Runensymbolen, sich aus Agent „X“ schlängelte und in Seraphiel floss, wie Fäden des Schicksals, die sich entwirrten.
Lennys Augen verengten sich, als er die Symbole erkannte – dieselben, die seine eigene Brust zierten, das Zeichen Luzifers, der Fluch und die Macht, die seine Blutlinie mit dem Morgenstern verbanden. Er erinnerte sich, genau dieses Zeichen auf dem Körper seines Sohnes gesehen zu haben. Das Zeichen war nicht nur ein Symbol – es war ein Brandmal, eingebrannt in die Seelen seiner Vorfahren und weitergegeben an jede Generation seiner Familie. Dessen war er sich jetzt sicher.
Seraphiel war zweifellos mit ihm blutsverwandt.

Lenny zählte die Runenzeichen, während sie aus Agent „X“ gezogen wurden. Jedes einzelne schien ein Leben zu repräsentieren, eine Generation, die diese Last getragen hatte und deswegen gestorben war. Eines nach dem anderen flossen sie in Seraphiel und machten ihn mit jeder Sekunde mächtiger.
Seraphiels Aura wurde intensiver, eine schwere und bedrückende Kraft, die auf das gesamte Schlachtfeld drückte. Lenny konnte es spüren – dieser Typ, der bereits ein Fürstentum besiegt hatte, wurde jetzt noch stärker. Der Gedanke daran, wozu Seraphiel fähig sein würde, wenn er all diese Kraft absorbiert hatte, war etwas, das Lenny nicht herausfinden wollte.
Ohne zu zögern, setzte Lennys Instinkt ein. Seine Augen blitzten entschlossen, als er mit der Hand winkte und eine gewaltige Explosion heiliger Kraft heraufbeschwor. Die Luft knisterte vor Energie, als der blendende Strahl weißer Flammen auf Seraphiel und Agent „X“ schoss, um die groteske Kraftübertragung zu unterbrechen.

Die Explosion schoss pur und unerbittlich vorwärts und riss mit göttlicher Intensität die Atmosphäre auseinander.
Eine Explosion ertönte, deren Echo über die zerstörte Landschaft hallte. Als sich der Rauch endlich lichtete, stand Seraphiel noch immer da, die Finger ausgestreckt in Richtung des feurigen Stoßes, den Lenny abgefeuert hatte.
Die Flammen waren durch seine bloße Willenskraft geteilt worden, aber sie hatten ihn nicht unversehrt gelassen. Narben verunstalteten seine Haut, und Teile seiner Kleidung waren verbrannt, sodass Flecken nackter Haut zum Vorschein kamen. Selbst Agent „X“ war nicht verschont geblieben – sein Körper, der nun einem verkohlten Klumpen verbrannten Fleisches glich, lag zu Seraphiels Füßen.

Mit einem angewidertem Grinsen warf Seraphiel die Überreste von Agent „X“ auf den Boden, als wäre es nutzloser Müll. Seine Stimme klang vor Wut scharf, als er sagte: „Heilige Kraft. Ich habe diese miese Energie schon immer gehasst. Sie ist die einzige Kraft, die es mit meinem Qi aufnehmen kann – meiner Beherrschung und Kontrolle der Energie.
Alle anderen Zauber sind viel zu schwach. Aber das liegt daran, dass die Heilige Kraft aus dem Ursprung der Schöpfung selbst stammt.“

Er hielt inne, starrte Lenny an, bevor ein finsteres Grinsen über sein Gesicht huschte. „Aber egal. Ich werde dir zeigen, warum die Beherrschung des Qi revolutionär ist. Schließlich bist du mein Ururenkel und der Auserwählte des Morgensterns. Mal sehen, wie gut du wirklich bist.“
Mit diesen Worten riss Seraphiel plötzlich sein Hemd herunter und enthüllte seine gut geformten, kampferprobten Muskeln. Sein Körper bewegte sich fließend, fast als würde er in der Luft tanzen. Bei jeder Bewegung strahlte er eine tiefe Anmut aus, dann nahm er eine Kampfhaltung ein. Seine Bewegungen endeten in einer alten Tai-Chi-Pose, bekannt als „Göttlicher Fluss von Himmel und Erde“ – eine komplizierte Haltung, die Angriff und Verteidigung in perfekter Einheit harmonisierte.
Das Symbol von Yin und Yang manifestierte sich unter seinen Füßen und leuchtete vor Energie.

Seraphiel winkte Lenny mit einer Hand zu, seine Augen funkelten herausfordernd. „Komm her, Junge. Ich zeige dir, was wahres Talent ist.“

Lenny runzelte die Stirn. Er spürte die Schwere der Herausforderung in Seraphiels Haltung, eine Präzision, die nicht von dieser Welt zu sein schien.
Aus irgendeinem Grund verstand er instinktiv, dass es in diesem Kampf ein Nachteil wäre, sein Schwert zu benutzen. Seraphiels Haltung war zu kompliziert, zu spezialisiert für direkte Schwertkämpfe. Dies würde eine Prüfung seiner reinen Kampfkunst sein.

Aber mit grimmiger und listiger Entschlossenheit bombardierte Lenny Seraphiel mit weiteren Flammen der Heiligen Kraft, deren strahlende Energie wie eine Flutwelle auf ihn zustürmte.
Seraphiel winkte nur mit den Händen, als wären sie von einer unsichtbaren Kraft umgeben. Er drehte sich in der Luft, seine Finger tanzten wie der Wind, und zu Lennys Entsetzen wurden die Flammen aufgefangen und manipuliert – zu einer Energiekugel geformt, die Seraphiel auf ihn zurückwarf.

Lenny wich gerade noch rechtzeitig aus, und die brennende Kugel schlug hinter ihm auf den Boden.
Er warf Seraphiel einen Blick zu und verstand: Dieser Kampf würde Mann gegen Mann ausgetragen werden.

Ohne zu zögern landete Lenny auf dem Boden und sah Seraphiel direkt in die Augen. Er winkte mit der Hand, riss sich sein Hemd vom Leib und enthüllte seine gut definierten Muskeln und das brennende Zeichen des Morgensterns auf seiner Brust. Er holte tief Luft und nahm seine Kampfhaltung ein – eine Muay-Thai-Haltung, sein Körper bereit für einen brutalen Nahkampf.
Seraphiel lächelte, seine Augen glänzten vor Vorfreude. Die Bühne war bereitet. Beide Krieger standen bereit, bereit, sich in einem Kampf der Fähigkeiten und der Stärke zu messen.

Währenddessen brach der Schild um das Fegefeuer langsam auf. Und mit ihm kamen die Schreie eines Wesens, die wie ein trauriges Lied durch den Kosmos hallten. Alle, die Ohren hatten, die empfindlich genug waren, konnten es hören. Das Siegel litt Schmerzen.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset