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Kapitel 1090: Ein bisschen über die Hölle

Kapitel 1090: Ein bisschen über die Hölle

Athena wartete geduldig. Auch wenn es Tage dauerte und sie echt Hunger hatte, gab sie nicht auf. Schließlich war sie sich sicher, dass es zurückkommen würde, nachdem sie das in dem Kopf dieser Höllenbestie der Stufe 6 angerichtet hatte.

In der Zwischenzeit ging Athena noch mal alles durch, was sie über diesen Ort wusste. Nachdem sie Virgil getroffen hatte und er ihre Stirn berührt hatte, hatte sie jede Menge Infos über diesen Ort bekommen.
Die Hölle war ein unglaublich großer Ort. Von allen Primärwelten war der einzige Ort, der genauso groß war, tatsächlich der Himmel.

Außerdem war sie im Gegensatz zu den anderen Primärwelten keine Kugel. Vielmehr existierte sie am Ende der Schöpfung. Und sie befand sich in einem Zustand des ewigen Wachstums, sodass sie immer mehr Platz hatte, um die Überreste des gesamten Universums aufzunehmen.
Ja! Nicht nur menschliche Seelen litten an diesem Ort. Das Einzige war, dass Athena nicht das Glück hatte, so tief hinabzusteigen. Tatsächlich hatte sie von den neun Ebenen der Hölle nur zwei erreicht.

Die erste war dieser Ort, an dem die Höllenbestien lebten.

Die zweite war das Portal, das zu der Höhle führte, in der die abgetriebenen Babys lagen.
Nach dem Wissen, das sie von Vergil erhalten hatte, war die Hölle so riesig, dass es Taschenportale gab, wie das, das sie benutzt hatte, um in verschiedene Ebenen der Hölle zu gelangen.

Allerdings konnte ein Portal, das zu einer höheren Ebene führte, nur auf einer unmittelbar darunter liegenden Ebene gefunden werden. Aus diesem Grund gab es eine Rangordnung.

Die Ebenen der Hölle wurden früher von Urdämonen beherrscht, von denen jeder eine Ebene der Hölle einnahm.
Sie zogen jedoch in grünere Gefilde und ließen zwei Familien zurück: die Teufel, die als Polizei der Dämonenfamilien fungiert hatten, und die Laviathane, die in ihrer Heimat eingeschlossen waren.

Nicht alle Ebenen der Hölle waren gleich. Einige waren viel härter als andere, und tatsächlich waren die obersten Ebenen die angenehmsten.
Es gab Ebenen, in denen die Oberfläche der Sonne wie im Winter aussah, und Ebenen, in denen nur Seelen verbrannt wurden, indem man ihnen ihre eigenen Leiden vorhielt, wodurch ihre Qualen aufgrund ihrer persönlichen Verdammnis ständig neu entfacht wurden.

Die Hölle war ein sehr weitläufiger Ort, und selbst Virgil hatte in den vielen hundert Jahren, die er hier verbracht hatte, nicht einmal die Hälfte davon erkundet.
Außerdem gab es dort weitaus mysteriösere Kreaturen als die Höllenbestien. Gerüchten zufolge nannten sogar einige Wesen diesen Ort ihr Zuhause.

Natürlich musste jedes Wesen, das diesen Ort sein Zuhause nannte, ein Albtraum innerhalb eines Albtraums sein, aber so war es nun einmal.

Neben grundlegenden Informationen darüber, wo sich was befand und wo man nicht hingehen sollte, vermittelte Vergil ihr auch sein Wissen über das Lesen der Runen.
Als Athena an all diese Geschenke dachte, die er ihr gemacht hatte, hatte sie das Gefühl, dass sie ihm dafür mindestens das Zehnfache zurückgeben müsste.

Aber sie hatte keine Wahl. Sie war allerdings sehr aufmerksam und hatte bemerkt, dass Virgil, als sie um ihr Leben gerannt war, bei ihr gewesen war, aber als sie an dieser alten Stadt angekommen war, wo sie den Ur-Höllenbestien begegnet war, war er verschwunden.

Selbst jetzt war er noch nicht zurückgekommen. Vor allem, weil er gesagt hatte, dass sie nur noch etwa einen Monat Zeit hätte, um die Dämonen aufzuhalten, hatte sie erwartet, dass er kommen und sie zur Arbeit antreiben würde.

Sie verdrängte diesen Gedanken vorerst aus ihrem Kopf. Schließlich gab es Wichtigeres, worüber sie sich Gedanken machen musste.
Ein Phönix war ein Feuerwesen. Er war eines der einzigartigsten Höllentiere der ganzen Welt und galt als ziemlich selten.

So selten, dass es eigentlich ein Wunder war, dass jemand so niedrigrangig wie der Gouverneur von Waterfell City einen in die Finger bekommen hatte und dann sogar bereit war, ihn als Köder für seine Kinder zu benutzen.
Schließlich hätte der Verlust des Phönixherzens seinen Feinden einen unglaublichen Vorteil verschafft. Und wenn ihm tatsächlich so etwas geschenkt worden war, wer war dann dieser mächtige Mensch, der den Mut hatte, einen solchen Gegenstand zu verschenken?

Während sie noch nachdachte, wurde der gefangene Phönix hereingebracht. Er war vollständig in Netze gehüllt und wurde von einer Höllenbestie gebracht, die wie eine Spinne mit Flügeln aussah.
Dann kam die Höllenbestie vom Rang sechs, die sie hergeführt hatte.

Athena stand auf. Sie hatte es geschafft, diese Kreatur auf eine Mission zu schicken, und sie war erfolgreich zurückgekehrt.

Das bedeutete, dass es funktioniert hatte. Damit konnte sie tatsächlich ihre eigene Armee mit diesen Kreaturen aufstellen und den Dämonendungeon stürmen. Außerdem hatte sie mit einem von ihnen noch eine Rechnung offen.

Aber vorher wollte sie erst mal richtig essen.
Das Netz, das die Kreatur festhielt, war stark. So stark, dass es sich wie klebriger Stahl anfühlte. Allerdings konnte sie auch erkennen, dass es den Phönix nicht lange festhalten würde.

Selbst jetzt schmolz das Netz stetig dahin.

Die spinnenähnliche Höllenbestie musste ständig mehr Netz spinnen, um den Phönix festzuhalten. Athena hob jedoch eine Hand, um sie aufzuhalten.
Der sich windende Phönix riss sich aus den Fesseln, die ihn hielten.

Dabei schrie er laut auf und erhellte den ganzen Raum.

Höllenbestien wurden nach der Art des Schadens eingestuft, den sie anrichten konnten. Aus diesem Grund wurde der Phönix als eine solche eingestuft, obwohl seine Fähigkeit buchstäblich himmlisch war.

Schließlich hatte ein Phönix die Fähigkeit, den Tod zu umgehen.
Wegen dieser Fähigkeit wurden sie fast bis zur Ausrottung gejagt. Eine Jagd, die von niemand anderem als dem Tod selbst angezettelt wurde. Natürlich ging es dabei nicht darum, sie zu töten, denn selbst der Tod war dazu nicht in der Lage, sondern darum, ihre Existenz zu zerstören. Das heißt, ihre …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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