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Kapitel 1037: Der Nachkomme von Salomos Macht

Kapitel 1037: Der Nachkomme von Salomos Macht

Das Schiff schwebte leise durch die Weiten des Weltraums, sein glatter, meteoritenähnlicher Außenmantel verschmolz nahtlos mit der Leere.
Als es sich seinem Ziel näherte, veränderte sich die Aussicht und gab den Blick auf eine Welt frei, die in giftigen, wirbelnden Wolken aus giftigem Gas gehüllt war. Die Atmosphäre war so dick und widerwärtig, dass der Planet selbst aus der kalten Entfernung des Weltraums verfault und verfallen wirkte. Der grünlich-gelbe Dunst umhüllte den Globus wie eine eiternde Wunde und strahlte ein unheimliches, pulsierendes Leuchten aus.
Dies war Semi-Plane am Rande des Königreichs der Völlerei.

Das Schiff durchbrach die trübe Atmosphäre und sank herab, wobei seine Tarnung verschwand und seine wahre Gestalt zum Vorschein kam: ein uraltes, lebendes Schiff, dessen Oberfläche mit geheimnisvollen Runen bedeckt war, die vor dunkler Energie pulsierten.

Es war das letzte seiner Art und hatte eine Ladung rachsüchtiger Hexen an Bord.
Als das Schiff über der verwüsteten Oberfläche schwebte, regte sich unter ihm etwas Unheimliches. Aus den vergifteten Wolken tauchte ein riesiger Schwarm Dämonen auf, Diener der königlichen Dämonenfamilie der Völlerei. Das waren keine gewöhnlichen Dämonen, sondern groteske Abscheulichkeiten, einer schrecklicher als der andere.

An der Spitze der Horde flogen kolossale, monströse Fliegen, deren wulstige Augen vor bösartiger Intelligenz funkelten.
Ihre Flügel schlugen mit einem donnernden Summen und trieben ihre aufgeblähten, eitergefüllten Körper durch die Luft. Ihre Kiefer, gespickt mit gezackten Zähnen, schnappte hungrig nach dem Schiff. Ihre Exoskelette waren mit dunklen, eiternden Wunden übersät, und ihre verdrehten, missgebildeten Gliedmaßen endeten in messerscharfen Klauen.

Die gefräßigen Fliegen, immer hungrig und nie satt.
Hinter ihnen folgte eine Horde anderer dämonischer Wesen. Einige waren groteske Zusammenschlüsse mehrerer Kreaturen mit zusätzlichen Gliedmaßen, Augen und Mündern, die aus ihrem Fleisch ragten. Andere waren schlangenartig, ihre Körper bedeckt mit Schuppen, von denen ätzender Schleim tropfte. Ihre Augen leuchteten mit einem kränklichen, grünlichen Licht, und ihre Zungen schossen hervor, um die giftige Luft zu kosten.
Der Schwarm bewegte sich mit erschreckender Geschwindigkeit und Koordination, ihr kollektives Gebrüll hallte durch den vergifteten Himmel. Sie schossen nach oben, eine lebende Flut des Grauens, ihre grotesken Gestalten verschmolzen zu einer einzigen albtraumhaften Masse.

Das Schiff, nun vollständig sichtbar, war ihr Ziel, eine einsame Bastion gegen diesen unvermeidlichen Ansturm.
Durgia betrat selbstbewusst die Brücke des Schiffes, ihre Präsenz zog die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sich. Neben ihr hielt Lady Vinegar Luca fest umklammert, ihre Augen waren weit aufgerissen, in ihnen stand eine Mischung aus Angst und Misstrauen.

Durgia warf einen Blick auf die Horde von Dämonen unter ihnen, ein grausames Lächeln spielte um ihre Lippen. Dann wandte sie sich Lady Vinegar zu und riss ihr mit einer schnellen, kräftigen Bewegung das Kind aus den Armen.

Lady Vinegar wehrte sich, aber Durgia starrte sie mit einem so intensiven Blick an, dass sie sich wie gelähmt fühlte. Es war, als würde eine riesige Last auf ihren Schultern lasten, sodass sie sich nicht mehr wehren konnte.
Durgia trug Luca zu einer glatten, ovalen Kapsel, die in der Mitte der Brücke stand. Die Kapsel öffnete sich mit eleganter, mechanischer Anmut und gab den Blick auf einen gepolsterten Innenraum frei. Als sie Luca vorsichtig hineinlegte, sah das Kind mit großen, neugierigen Augen zu ihr auf, ohne sich der Schwere der Lage bewusst zu sein.
Durgia lächelte ihn an, ihre Stimme unnatürlich ruhig und beruhigend. „Keine Sorge, alles wird gut.“ Sie trat zurück, und die Kapsel schloss sich um Luca und versiegelte ihn darin. Mit einer Handbewegung aktivierte sie die Kraft des kosmischen Gesetzes, eines ihrer Ohrringe leuchtete auf und die Kapsel begann in strahlendem Licht zu schimmern.
Lady Vinegar geriet sofort in Panik. „Bringt ihn zurück!“, schrie sie, und ihre Stimme hallte durch die Brücke. Ihre Hilflosigkeit war offensichtlich und selbst für sie selbst widerlich, als ihre Augen sich mit Verzweiflung füllten.

Durgia ging auf sie zu, ihr Gesichtsausdruck kalt und unnachgiebig. „Ich habe dir gesagt, er ist in guten Händen“, sagte sie fest.

Draußen tobte die Schlacht weiter.
Die Dämonen schwärmten um das riesige Raumschiff der Hexe und schlugen mit ihren grotesken Körpern gegen den Rumpf. Als Reaktion darauf wurden die Verteidigungsanlagen des Schiffes aktiviert und feuerten eine Salve magischer Waffen ab.

Fässer mit Runenkreisen erschienen in der Luft und feuerten verheerende Energiestrahlen auf die Dämonenhorde. Der Himmel war ein chaotisches Gemälde aus Licht und Dunkelheit, in dem Explosionen und magische Energie in einer Symphonie der Zerstörung aufeinanderprallten.
Währenddessen tauchte die Kapsel mit dem jungen Luca in der vergifteten, sumpfigen Landschaft des Planeten der gefräßigen Dämonen auf. Die Luft war voller giftiger Dämpfe, und der Boden war eine ekelerregende Mischung aus Schlamm und Verwesung. Das plötzliche Auftauchen der Kapsel erschreckte die Dämonen in der Nähe, die sie mit einer Mischung aus Neugier und Misstrauen anstarrten.
Ein paar der abenteuerlustigeren Dämonen näherten sich vorsichtig dem fremden Objekt, ihre grotesken Gestalten glänzten vor Schleim und Dreck. Ihre Augen leuchteten vor Raubtierhunger, während sie die Kapsel untersuchten, unsicher, was sie damit anfangen sollten.

Im Inneren der Kapsel umhüllte Dunkelheit den jungen Luca und verstärkte seine Angst. Seine kleinen Finger zitterten und sein Atem ging schnell. Plötzlich flackerte ein Bildschirm auf und tauchte den Raum in ein unheimliches Licht.
Durgia erschien auf dem Bildschirm, ihre Stimme klang süß, aber manipulativ. „Mein süßer, süßer kleiner Prinz, wir brauchen deine Hilfe. Wir werden angegriffen.“

Der Bildschirm wechselte und zeigte die grotesken Dämonen, die das Raumschiff draußen angriffen. Lucas Augen weiteten sich vor Angst und Verwirrung. Dann wechselte das Bild zu Lady Vinegar, die auf dem Boden lag, ihr Gesicht vor Schmerz verzerrt. Als er seine Mutter in solcher Not sah, atmete Luca noch schwerer.
Durgia beobachtete Lucas Reaktion, runzelte kurz die Stirn und grinste dann vor sich hin. „Wir müssen den jungen Prinzen wohl ein wenig motivieren“, dachte sie und winkte unauffällig mit dem Finger. Eine magische Axt materialisierte sich aus dem Nichts und bohrte sich mit einem widerlichen Geräusch in Lady Vinegars Oberschenkel. Sie schrie vor Schmerz, als Blut aus der Wunde spritzte.
„Mein Schatz, sie tun deiner lieben, armen Mutter weh, und wenn sie fertig sind, werden sie sie fressen und dann kommen sie auch für deine Patin“, sagte sie mit unschuldiger Stimme.

Luca sah seine Mutter verwundet und blutend, und seine erste Reaktion war überwältigende Trauer und Angst. Tränen liefen ihm über das Gesicht, als er unkontrolliert zu weinen begann. Jede Träne schien die leuchtenden dunklen Runen zu nähren, die auf seinem kleinen Körper erschienen und mit jedem Schluchzen heller und intensiver wurden.
Die Luft um Luca knisterte vor dunkler Energie. Mit einem letzten, herzzerreißenden Schrei brach eine mächtige Kraft aus seinem Körper hervor und schoss wie eine Säule aus dunklem Licht in den Himmel. Die Energie wirbelte und dehnte sich aus und bildete ein riesiges Portal von der Größe eines Kontinents. Die schiere Kraft der negativen Magie war spürbar und schwang mit den dunklen Mächten mit, die die Hexen einsetzten.
Aus dem klaffenden Portal tauchten Netherbeasts auf, deren groteske Gestalten sich auf die Welt darunter herabließen. Diese Kreaturen, geboren aus dunkler Magie und Bosheit, stürmten mit unheilvoller Leidenschaft vorwärts. Ihre Augen glänzten vor unstillbarem Hunger, als sie aus dem Portal strömten, bereit, die Gluttonous-Dämonen und alles andere, was sich ihnen in den Weg stellte, zu vernichten.
Das Schlachtfeld verwandelte sich in eine albtraumhafte Landschaft, als die Netherbeasts mit den gefräßigen Dämonen kämpften. Der Himmel verdunkelte sich unter dem Schatten des Portals und der Boden bebte unter der Wucht der entfesselten Magie.

Inmitten des Chaos beobachtete Durgia das Geschehen mit einer Mischung aus Befriedigung und kalter Berechnung.
Ihr Plan hatte funktioniert, und die verborgene Kraft des jungen Prinzen war auf eine Weise entfesselt worden, die den Verlauf der Schlacht wenden würde.

Lady Vinegar war trotz ihrer Schmerzen sprachlos. Die Wunde an ihrem Oberschenkel war klein und leicht zu versorgen. Sie hatte keine unmittelbaren Folgen. Ihre Sorge galt nur Luca, schließlich hatte sie nie geahnt, dass der Junge zu solch unglaublicher Kraft fähig war.
Die Netherbeasts strömten aus dem Portal, eine albtraumhafte Horde von Abscheulichkeiten, die aus den dunkelsten Ecken des Netherreichs geboren worden waren. Ihre Gestalten waren verdreht und grotesk, mit messerscharfen Klauen, knorrigen Hörnern und Augen, die mit einem unheilvollen Licht leuchteten. Ihre bloße Anwesenheit strahlte eine Aura der Boshaftigkeit aus, die den Himmel selbst zu verdunkeln schien.
Die gefräßigen Fliegen, groteske Schergen der Dämonenfamilie Glutton Royal, schwärmten mit gieriger Raserei auf die Netherbeasts zu. Ihre wulstigen Augen und klaffenden Mäuler glänzten vor unstillbarem Hunger, als sie sich auf die Netherbeasts stürzten, ihre Reißzähne tropften von saurem Speichel.

Doch in dem Moment, als die Fliegen die Netherbeasts berührten, verwandelte sich ihr Hunger in Entsetzen.
Das Fleisch der Netherbeasts war giftig, ein widerliches Gift, das in die Körper der Fliegen sickerte und sie vor Schmerzen winden ließ. Die grotesken Körper der Fliegen schwollen an und verdrehten sich, während die giftige Magie durch sie hindurchströmte. Egal, wie viel sie fraßen, die Netherbeasts blieben unversehrt, ihre dunkle Macht war unergründlich.
Der Himmel verwandelte sich in ein Schlachtfeld epischen Ausmaßes, als die Netherbeasts mit brutaler Wildheit die Reihen der gefräßigen Fliegen durchbrachen. Eine Netherbeast, eine hoch aufragende Kreatur mit mehreren Köpfen und einem schlangenartigen Schwanz, schlug mit ihren Klauen zu und zerschnitt die Fliegen, als wären sie bloßes Papier. Ihre zahlreichen Köpfe schnappten nach den Fliegen, bissen sie und rissen sie mit gnadenloser Effizienz auseinander.
Eine andere Netherbestie, ein riesiger Koloss mit stacheliger Rüstung und Flügeln aus Schatten, spie eine Flut dunkler Energie aus seinem Maul. Die Energie löste die Fliegen bei Kontakt auf und hinterließ nichts als verkohlte Überreste. Die Versuche der Fliegen, die Netherbestien zu überwältigen, waren vergeblich; ihre Zahl schrumpfte rapide, als die giftige Magie und rohe Kraft der Netherbestien sie dezimierten.
Eine besonders groteske Fliege, größer als die anderen und mit eiternden Beulen übersät, stürzte sich mit verzweifelter Wildheit auf eine Netherbeast. Ihre Mandibeln schlossen sich um die Kehle der Netherbeast, aber anstatt Nahrung zu saugen, zuckte sie vor Schmerz zurück, als das giftige Fleisch ihr Inneres verbrannte.
Der Körper der Fliege zuckte und schwoll an, bevor er in einer Fontäne giftiger Flüssigkeit zerplatzte – ein schneller und grausamer Tod.

Hoch über dem Schlachtfeld saß Durgia in der luxuriösen Brücke des Hexenschiffs, ihre Präsenz strahlte inmitten des Chaos Ruhe aus. Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, eine Tasse Tee in der Hand, in der sich magische Regenbogenfarben drehten.
Jeder Schluck schien sie mit einer ruhigen, ätherischen Ausstrahlung zu erfüllen. Ihre Augen waren jedoch mit großem Interesse auf die Szene unter ihr gerichtet.

„Seine Kraft ist da“, sinnierte sie laut, ihre Stimme leise und nachdenklich. „Aber es gibt noch viel zu entdecken. Das ist nur ein Bruchteil seines Potenzials … Nachfahre Salomos …“ Sie lächelte.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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