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Kapitel 991: Habe ich dir die Erlaubnis gegeben, zu gehen?

Kapitel 991: Habe ich dir die Erlaubnis gegeben, zu gehen?

Aus dem brodelnden Teich voller Gift tauchte der Teufelskönig auf, und was da auftauchte, war ein Anblick, der selbst die Mutigsten erschrecken würde.
Die eine Hälfte seines Körpers glich einer riesigen Ameise mit einem segmentierten Exoskelett, das in einem unheimlichen, purpurroten Farbton schimmerte. Die andere Hälfte, grotesk mit dem ameisenähnlichen Körper verschmolzen, war der Torso eines Menschen, jedoch verzerrt und monströs in seiner Erscheinung.
Seine menschliche Hälfte war muskulös, mit purpurroter Haut bedeckt, jeder Muskel war definiert und wölbte sich mit unnatürlicher Kraft. Seine Haut schien zu pulsieren, als würde sie von der bösartigen Energie, die durch seine Adern floss, zum Leben erweckt. Dutzende von Augen, ein charakteristisches Merkmal seiner teuflischen Art, waren über seinen Körper verstreut, jedes einzelne blinzelte und huschte unabhängig voneinander hin und her. Diese Augen leuchteten mit einem unheimlichen Licht, ihr Blick war durchdringend und voller uralter Boshaftigkeit.
Seine ameisenartigen Beine waren massiv und glichen eher riesigen Schwertern als Gliedmaßen. Sie waren scharf und bedrohlich, und jeder seiner Schritte ließ den Boden beben und Funken von den scharfen Kanten sprühen. Das hintere Ende seiner ameisenartigen Hälfte leuchtete mit einer lebhaften, giftigen Lumineszenz, die auf das Vorhandensein von starkem Jin-Gift hinwies, das alles zerfressen konnte, was es berührte.
Die Krallen an seinen menschlichen Händen waren lang, scharf und bedrohlich und glänzten bösartig im Umgebungslicht. Jede Kralle sah aus, als könnte sie Stahl durchschneiden, ihre Kanten waren rasiermesserscharf geschliffen. Sein ganzer Körper war mit einem Film aus der giftigen Flüssigkeit bedeckt, aus der er hervorgegangen war, was sein furchterregendes Aussehen noch verstärkte.
Er ragte über Lenny empor und wirkte durch seine Größe wie ein Mini-Riese. Die bloße Präsenz des Teufelskönigs war überwältigend, seine Gestalt strahlte eine Aura der Furcht und Macht aus. Die Luft um ihn herum schien sich zu verzerren und zu wellen, erfüllt von den giftigen Dämpfen, die von seinem Körper ausgingen.
Der Anblick war erschreckend. Seine ameisenartigen Mandibeln klapperten in einem bedrohlichen Rhythmus, wobei jedes Klicken durch die Höhle hallte. Sein Atem war heiß und übelriechend und roch nach Verwesung. Das Gift, das von seinem Körper tropfte, zischte und brutzelte, als es auf den Boden traf, und bildete kleine Pfützen aus sprudelnder, ätzender Flüssigkeit.
Als er vollständig auftauchte, richtete der Teufelskönig seinen Blick auf Lenny, alle seine unzähligen Augen fokussierten ihn mit raubtierhafter Intensität. Seine tiefe, dröhnende Stimme hallte durch die Kammer und trug einen spöttischen Unterton, der Lenny einen Schauer über den Rücken jagte. „Willkommen, Nahrung. Findest du meine wahre Gestalt … beunruhigend?“
Lennys Stirn runzelte sich noch mehr. Er konnte die bedrückende Präsenz des Teufelskönigs spüren, den puren Terror, der von ihm auszugehen schien. Dies war eine Kreatur aus einem Albtraum, eine Manifestation von Chaos und Zerstörung.
„Deine wahre Gestalt?“, dachte Lenny. Aber jetzt, wo er darüber nachdachte, war er, als er diesen Dungeon betreten hatte, zwar von allen Teufelsbossen dieses Dungeons willkommen geheißen worden, aber er hatte definitiv nicht diese bedrückende Macht von allen gespürt.

Höchstwahrscheinlich hatte der Teufelskönig nur eine seiner Präsenzen geschickt, um ihn zu vertreten.
Diese Erkenntnis war erschreckend. Schließlich war Lenny bereit gewesen, diesen Dungeon zu betreten und die Teufelsbosse zu töten, um stärker zu werden. Wenn er daran zurückdachte, wie schwach er damals gewesen war, musste er unweigerlich daran denken, wie unwissend er gewesen war.

Hätte er damals dem Teufelskönig in seiner wahren Gestalt gegenüberstehen müssen, dann hätte Lenny wohl inzwischen irgendwo zwischen den Zähnen der Kreatur geendet.
Lenny winkte mit den Händen und zwei Schwerter erschienen. Er füllte sie mit heiliger Kraft, stieß sich vom Boden ab und stürmte vorwärts, um anzugreifen.

Doch gerade als er den Teufelsboss treffen wollte, erfüllte ein überwältigendes Gefühl der Angst die Luft und er spürte, wie sich sein ganzer Körper voneinander löste.

In der Luft konzentrierte sich Lenny und eine Rune erschien, die er mit einem Tritt traf und sich zurückdrehte.

„Hmmm! Du scheinst einen guten Sinn zu haben, nicht schlecht …“, sagte der Teufelskönig als Kompliment. Doch plötzlich bemerkte Lenny, dass seine Hände leichter waren.

Seine Schwerter, die er gerade aus dem System geholt hatte, waren verschwunden.
Und dann hörte er knirschende Geräusche, die vom Teufelskönig kamen. Lenny hob eine Augenbraue. Der Teufelskönig kaute auf seinen Schwertern herum. Er aß sie, als wären sie ein leckeres Stück Schokoladenkeks.

„Hmmm! Das war lecker. Ich hatte eigentlich auf deinen Oberkörper gezielt, aber wer hätte gedacht, dass deine Sinne so scharf sind, dass du mich kommen gesehen hast.“ Der Teufelskönig lächelte verschmitzt.

Dich kommen gesehen?
Lenny hatte diesen Angriff nicht gesehen. Plötzlich wurde ihm klar, dass alles, was er über diesen Teufelskönig gehört hatte, vielleicht nicht stimmte. Immerhin war er in der Lage, Großteufel der Stufe 1 des Großteufelreichs zu bekämpfen, aber die Geschwindigkeit dieses Teufelsbosses gerade eben war etwas ganz anderes.

Auf keinen Fall war er Stufe 1. „FUCK!“, fluchte Lenny.

Das war nicht Stufe 1, das war Stufe 2.
Sofort drehte er seinen Knöchel und stieß sich vom Boden ab, um wegzulaufen.

Mit seiner jetzigen Kraft hatte er keine Chance gegen einen solchen Gegner. Lenny war kein Feigling, aber zu erkennen, wann jemand eine Nummer zu groß war, war eine Fähigkeit, die nur wirklich kluge Leute hatten.
Doch dieser Gedanke war gerade erst in seinem Kopf entstanden, und sein Knöchel hatte sich bereits in einem Winkel gedreht, um aus dem Verlies in Sicherheit zu sprinten, als der Teufelskönig wie ein Pfeil an ihm vorbeischoss.

Lenny hatte bei diesem ersten Schlag schon die unglaubliche Geschwindigkeit gesehen, zu der der Teufelsboss fähig war, aber jetzt wurde ihm klar, dass selbst das noch nichts gewesen war.
Für normale Augen war der Teufelsboss augenblicklich von seiner vorherigen Position hinter Lenny vor ihm aufgetaucht und versperrte ihm den Weg.

„Wie zum Teufel kann er so schnell sein?“, dachte Lenny. Das war vor allem wegen des Gewichts seines massigen Körpers erstaunlich.

Aber der Teufelskönig bewegte sich, als wäre er ein Papierflieger im Wind.
„Tsk, tsk, tsk … Habe ich dir die Erlaubnis gegeben, zu gehen?“ Die Stimme des Teufelsbosses war nur ein Flüstern, aber es fühlte sich an, als könnte sie das Meer zum Brodeln bringen.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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