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Kapitel 947: Das Verbrennen eines Jin

Kapitel 947: Das Verbrennen eines Jin

Die Dorfvorsteherin stand da und jammerte über das, was ihre Gier angerichtet hatte.

„Nein! Nein! Nein!!!“ Sie rannte los. „Mein Herr! Bitte … Tu das nicht. Deine Dienerin war brav. Ich war dir treu. Bitte! Verschone deine bescheidenen Diener …“ Sie versuchte, zu Jin zu rennen, der lila Feuer auf das Land schleuderte.

Venir war, wie alle anderen Dorfbewohner, aufgewacht.
Sie suchte nach Mupstick und Lenny, konnte aber keinen von beiden finden.

In ihrer Panik stürmte sie aus dem Zimmer. Sie schaute nach links und rechts und rannte aus dem Haus. „Onkel Mupstick! Onkel Mupstick!! Lenny! Lenny!!“ Sie schrie immer wieder.

*BOOM!*

Um sie herum gab es Explosionen. Zum Glück wurde sie nicht von den Trümmern getroffen.
In diesem Moment sah sie, wie der Dorfvorsteher auf die bösartige Kreatur zustürmte, die gekommen war, um ihnen den Tod zu bringen.

Lila Flammen loderten um sie herum wie in einem Ofen.

Venir versuchte, den Dorfvorsteher zu erreichen, aber die alte Frau hörte die Stimme des jungen Mädchens nicht, die in den Schreien und Wehklagen der schreienden und brennenden Menschen um sie herum unterging.
Gerade als sie sie erreichte und an ihrem Rock packte, richtete der Jin seine vielen Augen auf sie.

Er konzentrierte sich auf die beiden, und der violette Regen fiel wie ein Urteil des Himmels. Es war wie ein heftiger Wasserfall.

Venir und die Dorfvorsteherin rissen die Augen auf, da sie ihren Blick nicht von dem offensichtlichen Tod abwenden konnten, der ihnen bevorstand.
Die Zeit schien in diesem Moment still zu stehen, aber ihre Füße blieben wie angewurzelt an Ort und Stelle. Die einzige Bewegung war, dass Venir ihren Griff um die Bluse des Dorfvorstehers festigte.

Doch wie eine plötzliche Sonnenfinsternis am Mittag tauchte plötzlich eine Gestalt vor der Explosion auf.

Er breitete seine Arme aus, und weiße Flammen schossen aus seinem Körper in die Umgebung und bildeten einen Schutzschild, der sie beschützte.

Auf diese Weise wurden sie glücklicherweise gerettet.
Die Dorfvorsteherin schaute zu demjenigen, der ihr das Leben gerettet hatte. „Lenny!?“, dachte sie.

Als sich die Flammen langsam legten, blieb Lennys Blick auf ihr haften. „Hast du sie gerufen?“

Die Dorfvorsteherin war sprachlos. Ihr Mund zitterte.

Lenny seufzte. Langsam, vor Venirs Augen, bewegten sich Lennys Hände. Seine Hände packten die alte Frau am Kopf …

Vor 2 Minuten …

Lenny blieb vor dem Geheimgang stehen. Vor ihm lag der Weg nach draußen, aber hinter ihm konnte er bereits erkennen, dass die Zerstörung begonnen hatte.

Es war jedoch nicht die Tatsache, dass hinter ihm Zerstörung stattfand, die ihn plötzlich innehalten ließ.

Es war etwas ganz anderes.

Aus irgendeinem Grund, den Lenny nicht verstand, hatte er das Gefühl, dass ihm jemand was schuldete und dass er, wenn er ging, diese Schuld nicht eintreiben würde.

Dieses Gefühl kam nicht aus seinem Kopf, sondern aus seinem ganzen Wesen.

Er hatte eine Schuld einzutreiben.
„Was ist los, Lenny? Wenn du dir Sorgen um Venir machst, dann geh zurück und hol sie. Jetzt musst du erst mal weg. Die Dämonen sind hinter dir her!“, riet Mupstick. Doch Lenny wich plötzlich mehrere Schritte zurück: „Nicht ohne meine Rache!“

Wäre Lenny nur eine Sekunde zu spät gekommen, wäre der Dorfvorsteher getötet worden. Zum Glück hatte er es rechtzeitig geschafft.
Deshalb seufzte er. Es war Erleichterung. Er hätte sich wirklich gehasst, wenn dieser Jin ihm seine Schuld vor der Nase weggenommen hätte.

Er packte die Dorfvorsteherin am Kopf, legte seinen Daumen in die Mitte ihrer Schläfe und riss dann mit einer unglaublichen Kraft ihren Körper auseinander, als würde er ein altes Blatt Papier zerreißen.

Die plötzliche Wendung der Ereignisse überraschte alle. Und alle starrten geschockt.
Dazu gehörten auch Mupstick, der weit weg stand, und Venir, die das warme Blut und die Eingeweide der alten Frau auf ihrem Körper hatte.

Lenny atmete tief ein und dann aus. Plötzlich fühlte er sich erleichtert. Diese alte Frau hatte ihn betrogen. Hätte er nichts dagegen unternommen, hätte ihn das noch sehr lange verfolgt. Auch wenn er noch nicht alle seine Erinnerungen zurückerlangt hatte, war Lenny als Person nicht verändert.
Mit einer Handbewegung besudelte er den Boden mit ihrer Leiche.

Plötzlich fühlte er sich besser. Venir hingegen war vor Angst wie gelähmt. Lenny gönnte ihr nicht das Privileg, über die Ereignisse nachzudenken. Schließlich hatte der Jin im Himmel jetzt ein Auge auf sie geworfen, und Lenny hatte sich als ziemlich gefährlich erwiesen.

Mit einer Handbewegung schickte Lenny einen weißen Feuerball von der Größe eines riesigen Felsbrockens auf sie zu.
Als Vergeltung schoss der Jin zurück. Wie ein heißes Messer durch Butter durchdrangen seine violetten Flammen Lennys Angriff.

Als die Flammen jedoch verschwunden waren, war nichts mehr zu sehen.

Aus einer bestimmten Perspektive war es leicht zu glauben, dass die violetten Flammen Lenny und das kleine Mädchen zu Asche verwandelt hatten. Der größere Dämon, der aus der Ferne zusah, runzelte jedoch die Stirn.
Lenny warf Venir und Mupstick zu Boden. Das passierte in den versteckten Tunneln.

Er fiel auf die Knie. Ein zischendes Geräusch und der Geruch von verbranntem Fleisch erfüllten die Luft.

Beides kam von Lennys Rücken. „Schnell! Wir müssen weg hier“, sagte er und sie rannten los, um zu entkommen.
Ein paar Minuten später landete der Kopf des großen Dämons auf dem Boden. Sein Haustier blieb neben ihm und fraß die verbrannten Leichen der Soldaten.

Es war das private Buffet des Jin.

Breakhead berührte den Boden. Selbst die Erde war zu Asche geworden. Er wischte sich den Staub von der Zunge und schüttelte den Kopf. „Er ist entkommen!“, murmelte er.
„Durchsucht die Gegend. Unsere Beute ist ein großer Dämon, aber er hat eine schwache Seele und wurde vom Wrym der Seelen getroffen. Er kann nicht weit sein. Die Flammen meines Jin erlöschen nicht, bis die Beute vernichtet ist. Sie werden seine Seele verschlingen …“

Commander Headbreak hatte recht …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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