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Kapitel 886 Athenas Probleme

Kapitel 886 Athenas Probleme

886 Athenas Probleme

Während Lenny mit einem Schwert an Morandas Kehle trotzig gegen deren chaotische Magie stand, spielte sich weit weg von ihrem Kampf eine ganz andere Geschichte ab. Athena war aus einem Impuls heraus und mit dem tiefen Wunsch, sich von Lennys wachsender Macht zu distanzieren, mit der Netherbestie abgehauen.
Diese Kreatur, ein Relikt aus den dunkelsten Tiefen der Unterwelt, ähnelte prähistorischen Flugwesen, doch ihre ausgetrocknete Haut flüsterte Geschichten von Welten jenseits der Vorstellungskraft der Sterblichen. Athenas Weggang von Lenny und Minnie war nicht nur eine physische Entfernung, sondern auch eine Trennung von einer Zukunft, die an Lennys wachsende Macht gebunden war, einer Zukunft, in der ihr Schicksal von seiner Herrschaft überschattet werden könnte.
Das machte ihr wirklich Angst. Schließlich hatte sie gesehen, wie Lenny gewachsen war, bis er ihr Niveau erreicht und dann sogar übertroffen hatte. Dieser Druck war zu groß für sie. Außerdem musste sie ihren Geliebten Hector suchen. Bis zu diesem Moment bereute sie, was zwischen ihnen passiert war. Sie war der Grund für den Tod seines Vaters gewesen und hasste sich dafür. Aber noch mehr wollte sie die Dinge wieder in Ordnung bringen.
Zum Glück war sie kein normaler Mensch und hatte in kürzester Zeit seine Fährte aufgenommen und war ihr bis zu seinem letzten Aufenthaltsort gefolgt. Sie war eine ausgezeichnete Fährtenleserin, und wenn sie ihn finden konnte, würde das ihrem Herzen sehr gut tun. In diesem Moment bemerkte sie, dass die Umgebung, in die sie gekommen war, irgendwie seltsam war. Und die Chaosmagie in der Luft wurde plötzlich dichter.
Plötzlich zuckte die Kreatur unter ihr, ein schriller Schrei entrang sich ihrer Kehle, als sie auf die Erde stürzte. Athena wurde von dem Tier geschleudert und stürzte über das unebene Gelände. Doch als Halbgeborene war Widerstandskraft Teil ihres Wesens. Ihr Aufenthalt in der Unterwelt hatte ihre Stärke und Fähigkeiten geschärft und sie zu einer Kriegerin von beeindruckender Charakterstärke gemacht.
Sie stand unerschrocken auf und blickte auf die Bestie, die sie nun mit tödlicher Absicht ansah, ihre sechs Augen glänzten vor bösartiger Intelligenz.

Athena schaute schnell auf ihre Stirn und bemerkte, dass sich das Siegel, das Minnie auf den Kopf der Kreatur geprägt hatte, als sie sie in der Unterwelt unterworfen hatte, ein Band der Kontrolle, auflöste.
Athenas Herz sank, als sie die Möglichkeit eines Verrats in Betracht zog. Der Gedanke, dass Minnie ihren eigenen Zauber absichtlich aufgehoben haben könnte, ließ sie die Stirn runzeln. Sie wusste nicht, dass dies daran lag, dass Lenny Minnie getötet hatte. Automatisch waren alle Wesen, mit denen sie einen Vertrag geschlossen hatte, von ihren Fesseln befreit, und dazu gehörte auch diese Kreatur.
Mit der Auflösung des Siegels war die Treue der Bestie jedoch hinfällig; sie war wieder ein wildes Wesen, dessen Blick mit raubtierhafter Vorfreude auf Athena ruhte.

Die Bestie stürzte sich mit aufgerissenem Maul auf sie, und ein tödlicher Tanz zwischen Raubtier und Beute entfaltete sich. Athenas Beweglichkeit war ihre Rettung, ihr Körper schlängelte sich mit einer Anmut durch die Luft, die ihrer halbgeborenen Natur entsprang.
Ihre Sinne, die über das Vorstellungsvermögen von Sterblichen hinaus geschärft waren, verwandelten die Wildheit der Bestie in ein Ballett der Ausweichmanöver. Athena war nicht nur eine Halbgeborene, sie war eine Einzigartige unter ihresgleichen, deren Fähigkeiten das Gewöhnliche überstiegen.
Tatsächlich war sie fast schon zu besonders. Ihre Sinne waren unglaublich scharf. Sie waren so scharf, dass sie Lenny einmal finden konnte, nachdem er vor drei Tagen einen bestimmten Ort passiert hatte. Die Angriffe der Bestie waren für sie sicherlich kein Problem. Doch inmitten dieses Balletts ums Überleben entdeckte Athenas scharfe Beobachtungsgabe eine noch größere Gefahr. Die Kreatur war in der Nähe einer bergigen Mulde gelandet, aus der ein widerlicher, chaotischer Gestank drang.
Es war ein Bienenstock, aber keiner von Bienen oder harmlosen Kreaturen – es war ein Teufelsbienenstock. Diese Erkenntnis verdunkelte ihre Stimmung; die Nähe zu einem Bienenstock, besonders mitten im Kampf ums Überleben, war ein klares Zeichen für Gefahr.

Wenn diese Teufel die Erschütterungen ihres Kampfes mit der Nether-Bestie spüren würden, würden sie mit Sicherheit kommen, um sie zu holen. Sie runzelte die Stirn, sie wusste, dass sie diesen Kampf so schnell wie möglich beenden musste.

Aber leider wurden ihre Ängste wahr, als teuflische Wesen aus dem klaffenden Schlund des Bienenstocks auftauchten. Diese Teufel mit ihren sehnigen Körpern, roten Schuppen und Augen, die unheimlich glühten, schlitterten angezogen von dem Tumult ins Freie.
Athenas Lage, die ohnehin schon verzweifelt war, stand nun kurz vor einer Katastrophe. Die Luft, die vom Gestank des Bienenstocks schwer war, war nun auch von der drohenden Gefahr dieser neuen Gegner erfüllt. Athena stand da, eine einsame Kriegerin gegen die Netherbestie und die heranstürmenden Teufel, ihre Entschlossenheit ein Leuchtfeuer inmitten der hereinbrechenden Dunkelheit.
Plötzlich bemerkte sie, dass die Umgebung um sie herum eine öde Landschaft war, die von der Verderbnis des Bienenstocks verunstaltet war. Selbst wenn sie fliehen wollte, würde das nicht einfach sein. Entweder musste sie die Unterweltbestie überwältigen und sich von ihr hier wegfliegen lassen, oder sie stellte sich ihr und den Teufeln, die sie langsam umzingelten.

Da sie jedoch schon einmal in einem Teufelsdungeon gewesen war, wollte sie wirklich nicht noch einmal in einen geraten.
Schließlich vermehren sich Teufel schneller als Kaninchen. Sicherlich waren dort Hunderte von ihnen. 20:43

Und anders als beim letzten Mal gab es keinen verrückten Wahnsinnigen wie Lenny, der Spaß daran hatte, endlos Teufel zu töten. Auch Hector war nicht da, um ihr mit seiner Stimme des Chaos zu helfen. Sie war ganz allein.

Sie sah sich um. Das würde definitiv ein schrecklicher Kampf werden.
Schließlich war dies ein Ort der Verwüstung und Gefahr, ein Zeugnis der Prüfungen, denen sich diejenigen stellen mussten, die es wagten, sich ihrem Schicksal zu widersetzen. „FICK MICH!!!“, fluchte sie, während sie sich kampfbereit machte. Schließlich war sie immer noch eine Gladiatorin. Und in dieser postapokalyptischen Welt musste man jeden Tag kämpfen, um buchstäblich atmen zu können …


Währenddessen stand Lenny Moranda gegenüber. Der Teufel, der nun Hectors Körper übernommen hatte, stand Lenny mit unglaublicher Entschlossenheit und einem Schwert in der Hand gegenüber. „Lass mich raten, auch du wurdest von den Schicksalsgöttinnen beraten!“, sagte Lenny. Moranda nickte: „Deshalb habe ich mich vor Hunderten von Jahren von der Familie Asmodeus gefangen nehmen lassen. Ich habe freiwillig all ihre Folterungen und wahnsinnigen Experimente über mich ergehen lassen, habe zugelassen, dass sie meine Haut gekocht und mein Fleisch zerrissen haben, nur wegen diesem Moment.
Meine Loyalität gegenüber dem Ruhm des Morgensterns ist so unerschütterlich. Sie haben mir Zeichen und Visionen gesandt. Und all das hat zu diesem Punkt geführt. Wenn du dich weigerst, als Geliebter des Morgensterns über die Hölle zu herrschen und Rache zu üben, dann rate ich dir, die Heerscharen der Hölle zu beschwören, damit wir die achte Erde zu unserem Reich machen können. Wenn du versagst, werde ich dich hier und jetzt töten.“
Lenny grinste: „Wirklich? Deine Worte sind sehr beängstigend.“ Obwohl Lenny das sagte, zeigte sein Gesicht keine Angst. Tatsächlich sah er aus, als würde er den Teufel mit seinen Worten verspotten. „Fordernst du mich heraus?“ Moranda stieß das Schwert nach vorne.
Lenny schüttelte den Kopf. „Eigentlich nicht. Aber sieh mal, das Schicksal hat dich bis hierher geführt, was gut ist, aber als geliebter Diener des Meisters, wie du mich genannt hast, meinst du nicht, dass mein Wille eher dem des Meisters entspricht?“ Während Lenny das sagte, aktivierte er seine Fähigkeit, die Entscheidung seines Gesprächspartners zu beeinflussen.
Dadurch wurde er plötzlich überzeugender. „Ich habe einen besseren Vorschlag“, sagte Lenny. „Ich bleibe der Herrscher der Hölle, aber dein Ziel, das Ziel des Morgensterns, mein Ziel, soll über die Eroberung der Erde hinausgehen. Du hilfst mir, die Frucht des Kodex zu bekommen, und dann …“

Doch Moranda schwang plötzlich sein Schwert, um Lenny die Kehle durchzuschneiden, und Lenny wich mit unglaublicher Geschwindigkeit zurück.
Moranda folgte ihm jedoch. Jede Welle seines Schwertes spaltete den Boden buchstäblich in zwei Hälften. Selbst die furchterregenden dunklen Wolken über ihnen blieben von dem chaotischen dunklen Maisma nicht verschont.

Lenny hielt jedoch jedes Mal Abstand und ließ sich nicht auf einen Kampf ein. Moranda erwies sich als geschickter und ebenso schnell. „Das Schicksal hat auch vor deiner bösen Zunge gewarnt. Ich werde sie dir bald aus der Kehle reißen.“
Morandas Jahre in Gefangenschaft hatten seine Kräfte stark beeinträchtigt, und er war im Rang gefallen, aber Lenny, der gerade den Rang eines großen Dämons innehatte, hielt er nicht für eine Bedrohung. Abgesehen davon, dass Lenny es immer schaffte, einem Angriff auszuweichen, kurz bevor er ihn traf, egal aus welchem Winkel er angriff, tat Lenny nichts Besonderes. Eigentlich hätte er Lenny beim ersten Angriff töten sollen.
Aber jedes Mal entkam Lenny um Haaresbreite. Wütend hielt Moranda inne, und plötzlich wurde seine Brust größer und öffnete sich, sodass eine umgekehrte Zahnreihe zum Vorschein kam, die sich zu einem Auge öffnete. In dem Moment, als Lenny das sah, zögerte er nicht und schlug sich mit den Händen kräftig auf die Ohren …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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