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Kapitel 865 Die Jagd nach Uriel

Kapitel 865 Die Jagd nach Uriel

Die Anwesenheit dieser Person noch vor ihrer Ankunft ließ die junge Everbee sich fester an den Wächter klammern, der sie trug. Schließlich kam diese Person mit einer so starken Absicht, dass die Blutkristalle um sie herum knackende Geräusche machten, als würden sie platzen. Sie schwebte buchstäblich in der Luft und zeigte ihre Herrschaft über die Kräfte der Natur.
Ihre Kleidung, die hinter ihr herflatterte, war smaragdgrün und bildete einen wunderschönen Kontrast sowohl zum Rot der Blutkristalle als auch zur schwarzen, rauen Rüstung der Armee, die sie befehligte. Ihre Augen waren klar und kristallklar, aber sie hatte eine kräftige Statur, die auf ihre körperliche Leistungsfähigkeit hindeutete. Sie war nicht groß und massig, aber ihre Muskeln waren deutlich zu erkennen. In einer Hand hielt sie einen Holzstab, der so hoch war wie ihre Augen und an dessen Spitze ein smaragdgrüner Edelstein steckte.
Dieser smaragdgrüne Edelstein an der Spitze drehte sich ununterbrochen, ohne dass seine Basis oder seine Krone an irgendeinem Teil des Stabes befestigt war. Ihr dunkles Haar war so geflochten, dass es ihre Ohren perfekt bedeckte.

Obwohl Lenny wusste, dass er nur eine Erinnerung sah, konnte er irgendwie die Kraft spüren, die von ihr ausging.
Als Crystabel sah, wer es war, runzelte sie die Stirn und gab Lamastu mit Handzeichen eine Nachricht. „Lamastu! Wie ich sehe, hast du dich endlich der königlichen Familie von Abbaddon angeschlossen. Ich dachte, du hasst die königlichen Familien und bleibst lieber für dich in den unzähligen Ebenen. Oder ist dein Entschluss schwächer geworden?“
Lamastu lächelte Crystabel an und öffnete dann den Mund, um zu sprechen. Ihre Worte waren etwas unzusammenhängend, was auf ihre Hörbehinderung zurückzuführen war. Eine Strafe, die seit Tausenden von Jahren bekannt war.
„Ob ich mich auf die Seite einer königlichen Familie stelle oder nicht, geht eine niedere Frau wie dich nichts an. Das Einzige, was dich interessieren sollte, ist, mir Informationen über den gefallenen Engel Uriel zu geben. Ich weiß, dass du ihn in deiner Obhut hast. Gib ihn mir, und ich werde dafür sorgen, dass du nicht sterben musst.“ Lamastus Worte waren ohne Zwang gesprochen, ließen aber keinen Raum für Widerrede.
Crystabel runzelte die Stirn: „Wie kannst du es wagen, mir zu drohen, du Stück Dreck? Glaubst du etwa, nur weil ich dein hohes Alter anerkenne, kannst du mich nach Belieben herumschubsen?“ Mit diesen Worten winkte sie mit der Hand, und eine schwarze Säule mit Runen erschien.

„Wenn du und deine Männer nicht sofort meine Unterebene verlassen, werde ich mit eurem Blut die nächste Generation von Blutkristallen bemalen.“

Lamastu hob eine Augenbraue, als sie Crystabels Worte hörte. Sie nahm es ihr nicht übel, dass sie als „Fleischsack“ bezeichnet wurde. Sie wurde wegen ihrer Herkunft als eine der ersten Menschen als „Fleischsack“ bezeichnet, und der zweite Teil der Beleidigung bezog sich darauf, dass sie zu den ersten gehörte, die bestraft wurden, und zwar direkt von dem Einen selbst.
Währenddessen bemerkte Lamastu aus den Augenwinkeln, dass sich Krieger aus der Familie Asmodeus versammelten. „Hmmm! Du versuchst also, Zeit zu schinden. Nicht schlecht, Lustdämon, aber das wird nicht reichen. Wenn du nicht Asmodeus selbst zu Hilfe holst, wirst du hier sterben. Gib mir einfach Uriel, dann ist alles vorbei.“

Crystabel zeigte jedoch eine hartnäckige Miene.
Diese Hartnäckigkeit wurde nur noch stärker und mutiger, als sich ihre Streitkräfte hinter ihr versammelten. „Wie du willst. Aber sei dir eines bewusst: Du kannst nicht hoffen, mich zu besiegen, Lustdämonin! Ich bin eine, die sich vom Baum der Erkenntnis selbst gelöst hat.“ Mit diesen Worten schwang Lamastu ihren Stab, und ein grünes Licht, das wie Wasserwellen aussah, schoss aus ihrem Körper hervor. Diese Wellen griffen Crystabel jedoch nicht an, da sie sich auf den Kampf vorbereitet hatte.
Stattdessen stürmten sie in die Blutkristalle auf dem Boden, und dann gab es ein lautes Grollen. Crystabel schaute hinter sich und dann sah sie es. Die Blutkristalle zerbrachen und verschmolzen zu riesigen Golems, die fünfzig Fuß hoch waren. Sie sahen alle aus wie eine vergrößerte Version von Lamastu. Allerdings hatte jeder von ihnen lange Klauen als Hände. „Tötet sie alle!“, befahl Lamastu. Drei der Golems stürmten vorwärts.
*GROWLLLL!*

Jeder von ihnen erschütterte mit seiner Geschwindigkeit und seinem lauten Knurren die Erde, als er auf Crystabels Armee zustürmte.

Crystabel schaute hinter sich zu ihrer Armee. Die Schlacht hatte begonnen. Sie runzelte die Stirn. Diese Golems waren keine Kreaturen, die man unterschätzen durfte. Jeder einzelne von ihnen war tödlich. Allerdings waren diese Dämonen seit langem im Krieg erprobt. Sie wussten, wie man solche Kreaturen besiegt.
Crystabel schaute genau hin. Egal wie viele Teile der Golems abgerissen wurden, ihr Körper regenerierte sich und sogar die abgebrochenen Teile schlossen sich dem Kampf gegen den Feind an. Im Grunde genommen mussten sie umso mehr Golems bekämpfen, je mehr sie die Kreaturen angriffen. Im Moment sah es noch nicht nach viel aus, aber sie wusste, dass ihre Streitkräfte bald erschöpft sein würden. Sie wandte sich wieder Lamastu zu. Ihr Blick fiel auf den Stab.
Sie wusste, dass sie den Stab haben musste, wenn sie die Sache klären wollte. Lamastu bemerkte ihren Blick und lachte leise: „Wenn du ihn willst, dann hol ihn dir!“ Während sie das sagte, schien sie sich in der Menge der Abaddon-Soldaten hinter ihr aufzulösen. Dabei rief sie: „Tötet sie alle und bringt mir den gefallenen Engel Uriel!“
*Urrrlllllll!* Die Armee antwortete auf ihren Ruf und stürmte in die Schlacht. Magie und kosmische Energie schossen in alle Richtungen. Es herrschte großes Chaos. Crystabel wandte sich an den Wachmann: „Bring sie hier weg! Ich halte Lamastu und ihre Truppen auf.“
Mit diesen Worten stürmte sie auf die schwarze Armee zu. Doch die kleine Everbee schrie: „Mama!!!“ Crystabel warf einen letzten Blick auf ihre Tochter und stürmte dann weiter. Nach dem, was Lenny gesehen hatte, war das das letzte Mal, dass Everbee ihre Mutter sah …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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