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Kapitel 799 Das Geheimnis der Weisheit

Kapitel 799 Das Geheimnis der Weisheit

Mitten auf dem Schlachtfeld, umhüllt von Nebel und den Schreien der Gefallenen, passierte was ganz Krasses, das die Realität auf den Kopf stellen würde.

Inmitten des Chaos stand Lenny, eine einsame Gestalt, umgeben von unsichtbaren Feinden und unbekannten Kräften.

Verraten von seinem Sohn und konfrontiert mit den Wünschen der Asmodeus-Familie.

Lenny wusste nicht, was passieren würde.
Aber sie hatten gesagt, dass sie jemanden suchten, der alle Arten von Magie einsetzen konnte, und bisher hatte Lenny genau diese Fähigkeit gezeigt.

Er konnte sie sogar weitergeben. Da sein Bewusstsein seinen Körper verlassen hatte, würde er definitiv zu einem Werkzeug für ihre Familie werden.

Aber das konnte Lenny nicht zulassen. Da er keine andere Wahl hatte, aktivierte er die einzige Fähigkeit, die ihm noch blieb.
Oder besser gesagt, seine Gabe. Dieselbe Perle, die ein bestimmter König ihm in die Brust geschleudert hatte, als er in die Nether-Transformation eingetreten war.

Aus seinem Innersten begann ein Leuchten zu entstehen, zunächst schwach, dann immer intensiver, bis es sich als strahlend gelbe Perle manifestierte.

Dies war kein gewöhnlicher Edelstein, sondern die Krönung arkaner Geheimnisse und grenzenloser Macht, ein Leuchtfeuer der Hoffnung und Verzweiflung, die miteinander verflochten waren.
Während die Zuschauer – Sterbliche und Übernatürliche gleichermaßen – voller Ehrfurcht zuschauten, stieg die Perle empor und pulsierte mit einem Licht, das im Rhythmus des Herzens des Kosmos selbst zu schlagen schien.

Dann drehte sie sich mit einer Geschwindigkeit, die jedes Verständnis überstieg, in einem ätherischen Tanz, der die Grenzen zwischen Physischem und Metaphysischem verschwimmen ließ.
In einem Augenblick explodierte die Perle in einer Energieexplosion, einem Spektakel, das so gewaltig war, dass es die Unterebene, die irdischen Konflikte darunter und schnell den gesamten Planeten umhüllte.

Ihre Reichweite endete jedoch nicht dort; sie breitete sich durch die Unterebenen, über Dimensionen hinweg und bis in das Wesen des Kosmos aus und berührte sowohl die Bereiche der Existenz als auch die unergründlichen Leeren der Unterwelt.
Doch entgegen Lennys Befürchtungen wurde das Universum nicht vernichtet. Stattdessen trat eine tiefe Stille ein, eine Pause im unerbittlichen Lauf der Zeit selbst, die den Beginn einer Macht ankündigte, die so groß war, dass sie jedes Verständnis überstieg.

Dies war kein Ende, sondern ein Anfang – ein Zurücksetzen der kosmischen Uhr durch Kräfte, die sich weder Sterblichen noch Unsterblichen erschlossen.
In der folgenden Stille durchdrang eine Stimme die Leere, vertraut und doch von einer Autorität erfüllt, die bis in die Grundfesten der Existenz hallte. „Hmmm! Du hast es bereits benutzt?“

Die Worte waren einfach, aber sie trugen das Gewicht von Jahrhunderten in sich.

Lenny blinzelte gegen das grelle Licht, das seine Augen erfüllte, und als er sie wieder öffnete, befand er sich an einem Ort, der seine Erinnerung weckte.
Die Pracht der Umgebung – die hoch aufragenden Säulen, das ätherische Licht, das den Saal in einen goldenen Schein tauchte, und die kunstvollen Wandteppiche, die die Wände schmückten – zeugten von einem Reich, das von der Zeit unberührt schien.

Im Zentrum dieser Pracht saß auf einem Thron, der aus dem Gold der Sterne gefertigt zu sein schien, eine Gestalt, deren Präsenz ebenso beruhigend wie imposant war.
Dieses Schloss mit seinen endlosen Gängen und uralten Geheimnissen war ihm mehr als vertraut; es war ein Teil von ihm, eine Erinnerung an eine Vergangenheit, die mit dem Gewebe des Schicksals selbst verwoben war.

Und die Person vor ihm, umhüllt von Macht und Geheimnissen, hielt den Schlüssel zum Verständnis der Reise, die vor ihm lag.
Im Herzen dieses himmlischen Palastes, wo die Zeit still zu stehen schien, saß König Salomon, eine Gestalt von unvergleichlicher Majestät und Weisheit.

Gekleidet in goldene Gewänder, die im Licht unzähliger Sonnen schimmerten, zeugte seine Präsenz von dem Reichtum an Wissen und Macht, den er besaß.

Das Gold war jedoch nicht nur eine Zurschaustellung materiellen Reichtums, sondern ein Spiegelbild des spirituellen und mystischen Reichtums, den er während seiner Regierungszeit angehäuft hatte.
Auf seinem Kopf ruhte eine Krone, aufwendig verziert und mit Edelsteinen besetzt, die mit einem inneren Licht pulsierten und die Sterne widerspiegelten, aus denen sein Thron geschmiedet schien.

In seiner Hand hielt er ein Zepter – kein einfaches Schmuckstück, sondern ein Symbol seiner enormen Macht, in das jeder Edelstein eine Welt, eine Geschichte, einen Zauber barg, der durch seinen Befehl gebunden war.

Aus diesem Zepter stammte die Perle.

Der Schmuck, der ihn schmückte, war nicht bloße Dekoration, sondern Symbol seiner Herrschaft über die sichtbare und unsichtbare Welt, jedes Stück ein Bund mit Mächten, die das menschliche Verständnis überstiegen.
Als Lennys Blick den Salomos traf, vibrierte die Luft zwischen ihnen vor unausgesprochenem Verständnis.

Hier stand ein König, der die Korridore der Weisheit und Macht durchschritten hatte und dessen Rat von Wesen aus Fleisch und Geist gleichermaßen gesucht wurde.

Sein Reichtum bestand nicht nur aus Gold, sondern auch aus den grenzenlosen Bereichen der Magie und des Wissens, die er beherrschte.
„König Salomon?“, brach Lenny die Stille, seine Stimme klang ehrfürchtig und ungläubig zugleich.

Der König auf dem Thron nickte, seine Augen leuchteten von zeitloser Weisheit. „Endlich können wir beide unser erstes Gespräch führen. Schließlich hast du meine Gabe erweckt.“ Die leise gesprochenen Worte hatten das Gewicht des Schicksals.
Dies war kein gewöhnlicher Monarch, sondern Salomon der Weise, ein Herrscher, dessen Legenden unzählige Welten durchdrungen hatten.

Seine opulente und beeindruckende Kleidung war nur ein Bruchteil seines Vermächtnisses.

Der Reichtum, der ihn umgab, spiegelte die Weite seines Intellekts und die Tiefe seiner spirituellen Reichweite wider.

„Komm mit mir! Lass uns spazieren gehen. Es gibt Welten, die du noch nicht kennst!“
König Salomos Einladung war ein Echo alter Weisheit, ein Aufruf, die verborgenen Wahrheiten des Daseins zu entdecken.

Als er sich von seinem Thron erhob, zeugte jede seiner Bewegungen von seiner Anmut und Autorität, jeder Schritt war wie ein Gewebe in der Geschichte.

Er ging voran und winkte Lenny in einen der unzähligen Korridore, die sich spiralförmig vom Thronsaal aus erstreckten, ein Durchgang zu heiligem und geheimem Wissen.
Lenny zögerte, doch dann folgte er dem König.

Der Verrat, den er kürzlich durch seinen eigenen Sohn erlitten hatte, hatte eine tiefe Kluft in seinem Vertrauen hinterlassen und einen langen Schatten auf sein Herz geworfen. Jeder seiner Schritte war bedächtig, ein Spiegelbild der Mauern, die er um sich herum errichtet hatte, doch er wurde von einer Kraft angetrieben, die er nicht verstehen konnte – einer Sehnsucht nach Wahrheiten, die vielleicht die zerbrochenen Teile seiner Seele wieder zusammenfügen könnten.
Schließlich hatte Lenny im Moment fast keinen Sinn mehr in seinem Leben. Er musste sich selbst wiederfinden.

König Salomon, der sich Lennys zurückhaltendes Verhalten bewusst war, blieb unbeeindruckt.

Sein Verständnis war so tief wie der Kosmos und seine Geduld unendlich. Er führte Lenny nicht durch Hallen aus Stein und Mörtel, sondern in einen Raum, in dem die Luft vor Möglichkeiten schimmerte – den ätherischen Garten.
Dies war kein gewöhnlicher Garten, sondern ein Reich, in dem die Essenz der Schöpfung selbst in Harmonie blühte.

Hier flüsterten die Blumen, die alle wie Runen gewebt aussahen, mit ihrem duftenden Atem Geheimnisse des Universums, und die Bäume wiegten sich im Wind mit dem Wissen der Jahrhunderte.

Die Luft war erfüllt von einem Leuchten, das auf den Sinnen tanzte, einer Symphonie aus Licht und Schatten, die von den grenzenlosen Geheimnissen der Welt erzählte.
Während sie gingen, entfaltete sich der Garten um sie herum wie ein lebender Wandteppich, jedes Blütenblatt und jedes Blatt ein Zeugnis für das Gleichgewicht der Natur und das komplizierte Design des Göttlichen.

Dies war ein Ort der Heilung und des Verständnisses, ein Ort, an dem die Wunden des Verrats Trost in der Umarmung der Ewigkeit finden konnten.

„Hier, in diesem Garten, scheinen die Probleme der Welt weit weg zu sein, nicht wahr?“
König Salomos Stimme war wie eine sanfte Brise, die Lennys Gedanken zu Ruhe und Besinnung führte. „Hierher komme ich oft, um über die Lasten des Königtums und den Weg der Weisheit nachzudenken. Aber mehr noch, dieser Ort hat eine Bedeutung für den Weg der Weisheit … Lenny!“

Er drehte sich zu ihm um und fragte: „Weißt du, warum ich als weiser Mann bezeichnet wurde?“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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