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Kapitel 656 Der erste Verlust

Kapitel 656 Der erste Verlust

Victors Moment der Unsicherheit wurde plötzlich von der Stimme in seinem Ohrhörer unterbrochen. Die dringende Nachricht von Pater Black kam durch, ein Leuchtfeuer der Orientierung inmitten des Chaos. „Victor, was auch immer du tust, hör nicht auf. Es funktioniert.“
Zurück in Glenns Revier war Pater Black ein Bild intensiver Konzentration, seine Augen auf die Monitore gerichtet, die den Verlauf der Schlacht zeigten. Ihm war ein entscheidendes Detail aufgefallen: In dem Moment, als der untote Kommandant seine Kraft umgeleitet hatte, um die Urbestie zu heilen, war ein bedeutender Teil der untoten Horde ins Straucheln geraten. Ihre Bewegungen wurden langsamer, einige kamen sogar völlig zum Stillstand, insbesondere diejenigen, die weiter vom Einflussbereich des Kommandanten entfernt waren.
Diese Beobachtung bestätigte Pater Blacks Theorie: Die Macht des untoten Anführers war zwar beeindruckend, aber sie hatte ihre Grenzen. Die Aufrechterhaltung der Urbestie erforderte eine beträchtliche Menge an Energie, was seine Kontrolle über die untote Armee schwächte.

Mit dieser neuen Erkenntnis und gestärkt durch Pater Blacks Ermutigung entfachte sich Victors Entschlossenheit mit feuriger Intensität.
Er stieß einen Urschrei aus, ein trotziges Brüllen, das über das Schlachtfeld hallte, durch die Luft widerhallte und seinen untoten Gegnern Angst einflößte. Mit diesem Brüllen beschwor er eine noch größere Welle kosmischer Energie herauf. Sie knisterte um ihn herum wie ein Sturm, eine sichtbare Manifestation seiner rohen Kraft und seines unnachgiebigen Geistes.
Die untoten Kreaturen in seiner unmittelbaren Nähe konnten der schieren Kraft seiner Aura nicht standhalten und wurden unter dem überwältigenden Druck seiner Energie zu groteskem Brei zerquetscht.

Dann konzentrierte Victor seine Wut und Kraft und ließ seine Obsidianklauen erneut auf die Urbestie los. Diesmal war seine Technik nicht nur ein Angriff, sondern ein apokalyptischer Angriff.
Die Klauen, die jetzt mit noch mehr kosmischer Energie aufgeladen waren, flogen mit einer Geschwindigkeit und Wildheit auf die Bestie zu, die fast blendend war. Jede Klaue war nicht nur ein Projektil, sondern eine Miniaturbombe, die beim Aufprall Verwüstung anrichten würde.
Die Luft war erfüllt von einem ohrenbetäubenden Lärm – dem Heulen der Klauen, die durch die Luft schnitten, dem Grollen der Energie, die Victor umgab, und den entfernten, schmerzerfüllten Brüllen der untoten Kreaturen, die von seiner Macht erfasst worden waren. Als die Klauen ihr Ziel erreichten, explodierten sie beim Aufprall auf das Urungeheuer, wobei jede Detonation stärker war als die vorherige.
Das Schlachtfeld verwandelte sich in ein Spektakel aus Licht und Zerstörung. Explosionen erhellten den dunklen Himmel und warfen unheimliche Schatten über die öde Landschaft. Die Urbestie wand sich und brüllte vor Schmerz, während sie sich mühsam gegen diesen erneuten Angriff wehrte.
Unterdessen wurde die Wirkung von Victors Angriff auf die untote Horde immer deutlicher. Da der Fokus des untoten Anführers darauf gerichtet war, die Bestie am Leben zu halten, brachen immer mehr seiner untoten Schergen zusammen und ihre Bewegungen hörten auf, als der Griff des Anführers um sie schwächer wurde.

Während Victor seinen erbitterten Kampf mit der Urbestie fortsetzte, wurde eine weitere Phase des Plans in Gang gesetzt.
Pater Black, der ein scharfes strategisches Verstandes hatte, gab einen neuen Befehl. „Nikky, lass es regnen!“, befahl er.

Nikkys Aufgabe schien einfach, war aber von entscheidender Bedeutung. Sie sollte einen Luftangriff auf die untote Armee führen, die aufgrund der abgelenkten Aufmerksamkeit des untoten Anführers nun weitgehend bewegungsunfähig war. Ihre Waffen waren keine herkömmlichen Waffen, sondern etwas weitaus Heimtückischeres – Fässer mit Säure, die aus der Luft abgeworfen werden sollten.
Sie und ihr Team machten die Hubschrauber und andere Fluggeräte startklar, darunter auch große, mechanisch verbesserte Insekten, die speziell für diese Art von Einsatz entwickelt worden waren. Die Fluggeräte hoben ab, ihre Rotoren schnitten durch den rauchgefüllten Himmel und bewegten sich mit grimmiger Entschlossenheit auf ihre Ziele zu.
Als die Flugzeuge über den dichten Ansammlungen der Untoten schwebten, wurden die Säurefässer systematisch abgeworfen. Die Behälter stürzten herab, von der Schwerkraft zu der ahnungslosen Horde darunter geführt.

Beim Aufprall platzten die Fässer und ihr ätzender Inhalt ergoss sich. Die Säure, eine stark ätzende Substanz, begann sofort ihre tödliche Wirkung zu entfalten. Sie ergoss sich wie eine Welle der Zerstörung über die Untoten und zischte, als sie mit ihrem verwesenden Fleisch in Berührung kam.
Der Anblick war sowohl schrecklich als auch faszinierend. Die Säure fraß sich mit gnadenloser Effizienz durch das untote Fleisch und hinterließ ein grauenhaftes Bild. Haut und Muskelgewebe lösten sich augenblicklich auf und legten Knochen und innere Organe frei, bevor auch sie dem chemischen Angriff erlagen. Die Untoten, die zuvor noch furchterregend vorgerückt waren, krümmten sich nun vor Schmerzen, während die Säure ihre Bedrohung zunichte machte.
Die Luft war bald erfüllt von dem beißenden Geruch der Säure, einem stechenden, erstickenden Gestank, der in seiner Intensität fast greifbar war. Es war der Geruch von beschleunigter Verwesung, ein Geruch, der so stark war, dass selbst diejenigen, die Nikky aus der Luft unterstützten, seine widerwärtige Bitterkeit fast auf der Zunge schmecken konnten.
Der Gestank war eine Mischung aus verbranntem Fleisch, chemischen Dämpfen und dem muffigen, fauligen Geruch, der für Untote so typisch ist.

Dieser Geruch hing schwer über dem Schlachtfeld, eine giftige Wolke, die auf grausame Weise an den Preis dieses Krieges erinnerte. Unter ihnen wurde die untote Armee, die einst eine scheinbar unaufhaltsame Macht gewesen war, rasch zu einer Masse zerfallender Leichen, deren Zahl unter dem unerbittlichen chemischen Angriff immer weiter schrumpfte.
Nikky und ihr Team setzten ihre Operation mit klinischer Effizienz fort und bewegten sich methodisch über das Schlachtfeld. Jeder Durchgang ihres Flugzeugs hinterließ eine Spur der Verwüstung und dezimierte die Reihen der Untoten weiter. In diesem verzweifelten Kampf ums Überleben hatten sie eine Waffe gefunden, die das Blatt wendete, indem sie die momentane Verwundbarkeit des untoten Kommandanten ausnutzte, um ihm einen entscheidenden Schlag zu versetzen.
Zurück auf dem Schlachtfeld kämpfte Victor, der nun von dem Luftangriff wusste, mit neuer Kraft, denn er wusste, dass er mit jeder Sekunde, in der er die Urbestie und ihren Meister ablenken und schwächen konnte, wertvolle Zeit für den Erfolg von Nikkys Mission gewann. Die Schlacht tobte weiter, eine Symphonie aus Chaos und Strategie, wobei jeder Zug sie einem hart erkämpften Sieg näher brachte.
Der untote Anführer war zwar kurzzeitig von den koordinierten Angriffen von Victor und Nikkys Truppen überrascht, aber noch lange nicht besiegt. Als jemand, der an die ständig wechselnden Gezeiten des Kampfes gewöhnt war, passte er sich schnell an die neue Bedrohung an. Er spürte, dass seine Macht über seine Horde schwand und die Situation gefährlich wurde, und reagierte mit kalter, berechnender Wut.
Mit einer gebieterischen Geste, die von dunkler Macht durchdrungen war, gab der untote Anführer der Urbestie einen neuen Befehl. Die Kreatur, eine monströse Verkörperung des Willens des Anführers, reagierte sofort. Ihre hundert violetten Augen, die bisher passive Beobachter des Chaos gewesen waren, entflammten nun mit einem intensiven, überirdischen Leuchten. Sie begannen, kosmische Energie zu sammeln, ein Prozess, der sichtbar wurde, als die Luft um sie herum von einer unheimlichen Energie flackerte.
Die Kraft erreichte ihren Höhepunkt und die Urbestie startete ihren Gegenangriff. Aus jedem ihrer hundert Augen schossen violette Laserstrahlen, die mit erschreckender Präzision über das Schlachtfeld schossen. Jeder Strahl war ein Kanal kosmischer Wut, der verheerende Zerstörung anrichten konnte.
Victor, immer wachsam, reagierte blitzschnell. Mit einer Reihe geschickter Manöver wich er den herannahenden Strahlen aus und verschwand in einer verschwommenen Silhouette, während er der tödlichen Energie auswich. „Das musst du schon besser machen, wenn du mich kriegen willst“, spottete er, überzeugt von seiner Fähigkeit, den Angriffen der Bestie auszuweichen.

Aber der untote Kommandant lachte kalt und zeigte seine wahre Absicht. „Du bist nicht das Ziel“, sagte er mit einer unheimlichen Stimme, die das Ende ankündigte.
In diesem Moment hörte Victor in der Ferne Explosionen. Es waren nicht die Geräusche der Schlacht, in der er sich befand, sondern etwas anderes, etwas schrecklich Unerwartetes. Instinktiv drehte er sich um und sah mit vor Schreck geweiteten Augen den wahren Horror des Plans des Kommandanten.
Weit entfernt, wo Nikky und ihr Team ihren Luftangriff durchführten, war der Himmel von Explosionen erhellt. Die violetten Laserstrahlen schossen durch die Luft und trafen die Hubschrauber mit unfehlbarer Genauigkeit. Einer nach dem anderen wurde getroffen und verwandelte sich in ein flammendes Inferno, als er von den Explosionen verschlungen wurde. Der Himmel war voller Feuer und Rauch, ein düsteres Zeugnis der Gerissenheit und Skrupellosigkeit des untoten Kommandanten.
„Nein!“, schrie Victor, seine Stimme eine Mischung aus Wut und Verzweiflung. Er sprang auf und rannte zum Ort der Verwüstung. Seine Gedanken rasten, Gedanken an Rettung und Vergeltung vermischten sich zu einem turbulenten Sturm. Er musste sie retten, musste etwas tun, um diese schlimme Situation zu ändern.
Die Szene in Glenns Revier stand in krassem Gegensatz zum Chaos auf dem Schlachtfeld, war aber genauso voller Emotionen und Aufruhr. Der vernichtende Schlag des untoten Kommandanten hallte weit über den Ort des Angriffs hinaus und erreichte die Herzen derjenigen, die aus sicherer Entfernung zugesehen hatten.
Victors Schrei der Verzweiflung wurde von den Menschen in Glenns Gebiet widerhallt. Ihr kollektiver Schmerzensschrei zeriss die Luft, ein Laut, der ihren Schock, ihre Trauer und ihre Hilflosigkeit zum Ausdruck brachte. Die Monitore, die ihnen zuvor als Fenster zur Schlacht gedient hatten, zeigten nun ein erschütterndes Bild der Zerstörung, die brennenden Hubschrauber ein Zeugnis der grausam ausgelöschten Leben.
Viele der Zuschauer sanken auf die Knie, ihre Körper konnten das Gewicht ihrer Trauer nicht mehr tragen. Tränen liefen ihnen über die Gesichter, jede Träne ein Symbol für ihren Schmerz und ihren Verlust. Für sie war dies nicht nur ein strategischer Rückschlag in einem größeren Konflikt, es war etwas Persönliches. Diejenigen, die ums Leben gekommen waren, waren ihre Freunde, ihre Familie, ihre Kameraden – Menschen, mit denen sie Hoffnungen, Träume und die harte Realität ihres Kampfes ums Überleben geteilt hatten.
In Glenns Gebiet hatte der Tod etwas von seiner Endgültigkeit verloren; die Möglichkeit der Auferstehung innerhalb seiner Grenzen hatte einen Puffer gegen die Endgültigkeit des Verlusts gebildet.

Aber außerhalb dieser Grenzen gewann der Tod seine Schärfe, seine unwiderrufliche Endgültigkeit zurück. Die Hunderte von Menschenleben, die bei dem Luftangriff verloren gingen, waren die ersten wirklichen Opfer ihres Krieges, ein Verlust, der sowohl tiefgreifend als auch unersetzlich war.
Die Stimmung im Gebiet war von Trauer und Wut geprägt, eine explosive Mischung, die selbst die Standhaftesten zu überwältigen drohte. Die harte Realität ihrer Situation war offengelegt worden – sie kämpften nicht nur um Territorium oder Vorherrschaft, sondern um ihre Existenz. Jeder Verlust eines Menschenlebens war eine Erinnerung an die Fragilität ihrer Lage…
(Anmerkung des Autors: Ich muss was gestehen. In meinem Bestreben, gute Inhalte zu liefern, wurde dieses Kapitel mit Hilfe einer KI geschrieben. Was denkt ihr darüber? War es gut? Oder waren die Erklärungen etwas zu ausführlich? Konntet ihr euch gut in die Geschichte einfinden?)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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