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Kapitel 615 Der Kampf geht „vorläufig“ zu Ende

Kapitel 615 Der Kampf geht "vorläufig" zu Ende

Duncan runzelte die Stirn und drehte sich mit einem strengen Blick um, um den Befehl zum Rückzug vom chaotischen Schlachtfeld zu geben. Doch als er sah, dass der untote Anführer unbeeindruckt von seinem Befehl stand, traf ihn die Erkenntnis wie ein Blitz.

Verwirrt wandte sich Duncan erneut an den Anführer, seine Stimme voller Autorität: „Hast du mich nicht gehört? Ich sagte, wir sollen …“
Bevor er seinen Satz beenden konnte, hallte ein beunruhigendes Geräusch, ein scharfes „SLUSH“, durch die Luft. Es war ein so eindringliches Geräusch, dass es Duncans Aufmerksamkeit sofort auf sich zog. Als er nach unten blickte, bot sich ihm ein surrealer Anblick, und die Welt schien in Zeitlupe zu verschwimmen.
Der Anblick, der sich Duncans Augen bot, war sowohl schockierend als auch verwirrend. Eine Klinge, ätherisch und strahlend vor violetter kosmischer Energie, hatte seine Brust durchbohrt und sein Herz mit gnadenloser Präzision durchstochen.

Die Zeit schien stillzustehen, als tiefrotes Blut aus Duncans Mundwinkel zu sickern begann. Die pure Ungläubigkeit, die sich auf seinem Gesicht abzeichnete, zeugte von tiefer Überraschung und Verwirrung.
Langsam drehte sich Duncan um und sein Blick traf auf den unerwarteten Angreifer. Zu seiner großen Überraschung war es Clawed – sein einst toter Geliebter, der nun auf Befehl des untoten Kommandanten wiederauferstanden war.

Der Schock in Duncans Augen spiegelte die tiefen, komplexen Gefühle wider, die in ihm aufstiegen.
Das Wiedersehen mit dem Wesen, das er verloren hatte, nur um mitanzusehen, wie es zu einem Werkzeug des Verrats wurde, war eine Wendung des Schicksals, die Duncan mit dem Unerwarteten konfrontierte.

In diesem ergreifenden Moment stand Duncan zwischen den Welten der Lebenden und der Untoten, sein Herz nicht nur von der Klinge der kosmischen Energie durchbohrt, sondern auch von der Wiederauferstehung einer Liebe, die in der kalten Umarmung des Todes begraben war.
Der untote Kommandant sah Duncan mit einer Mischung aus distanzierter Dankbarkeit an, als dieser zu Boden sank, nachdem die kosmische Klinge ihren Tribut gefordert hatte. Apathie zeichnete sich auf dem Gesicht des Kommandanten ab, als er sich Duncans regungslosem Körper näherte, eine stille Anerkennung der sich wandelnden Machtverhältnisse, die nun zugunsten der Untoten standen.
In einem Moment unheimlicher Stille sprach der untote Kommandant, und seine Stimme hallte mit einer Schwere wider, die über die physische Welt hinausging. „Ich bin dir dankbar, dass du mich bis hierher geführt hast. Aber das Blatt hat sich gewendet, und die Macht behauptet ihre Herrschaft. Die Zeit der Lebenden neigt sich dem Ende zu.“
Während der untote Kommandant mit einer unheilvollen Erklärung über den Aufstieg der Untoten fortfuhr, der das Ende allen Lebens ankündigte – ein düsterer Versuch, das Leid aus der Welt zu tilgen –, runzelte Duncan in seinen letzten Augenblicken reumütig die Stirn. „Ich hätte dich damals töten sollen“, murmelte er, seine Stimme nur ein Flüstern inmitten der Symphonie des bevorstehenden Untergangs.
Die Kugel, die Claweds Seele enthielt, glitt Duncan aus der Hand und sank wie ein melancholisches Requiem zur Erde. In der verblassenden Dämmerung von Duncans Bewusstsein tanzten Erinnerungen und Reue vor seinem geistigen Auge.
Claweds letzte Worte hallten nach und erinnerten ihn schmerzlich an die Wege, die er nicht eingeschlagen hatte, und an das Glück, das hätte sein können. Als Duncans Blick der hereinbrechenden Dunkelheit erlag, schloss er die Augen und besiegelte sein Schicksal in der stillen Umarmung der ewigen Nacht.

In den letzten Atemzügen seines Lebens versank Duncan in einer bittersüßen Träumerei, in der sich vor seinem geistigen Auge eine Kaskade alternativer Realitäten abspielte.
Visionen eines mit Clawed verflochtenen Lebens entfalteten sich wie zarte Blütenblätter, jeder Moment triefte von den honigsüßen Farbtönen dessen, was hätte sein können.

Er sah einen Weg vor sich, der sich von den blutbefleckten Pfaden der Macht und Ambition abwandte, ein Leben, in dem die Liebe über die Verlockungen der Herrschaft triumphierte.

Als er auf dem Rand des ewigen Schlafes lag, malte das Bild ihrer gemeinsamen Zeit mit lebhaften Strichen über die Leinwand seines verblassenden Bewusstseins. Glückliche Momente, zärtliche Umarmungen und die Wärme der Zweisamkeit bildeten eine bewegende Collage, ein unvollendetes Gemälde eines unerfüllten Lebens. Das Lachen gemeinsamer Freuden und der Trost geteilter Sorgen hallten in den Tiefen seiner Gedanken wider.
Er musste unweigerlich an die Wärme denken, die Claweds Umarmung ihm geschenkt hatte, und daran, wie sie damals in der Stadt aus Milch und Honig standen, in die Ferne blickten und von ihrer gemeinsamen Zukunft träumten.

Mit einem Flüstern, das die Grenze zwischen den Lebenden und den Verstorbenen zu überwinden schien, hing Duncans Entschuldigung in der Luft. „Es tut mir leid, meine Liebe“, sagte er, und die Worte waren ein zerbrechliches Geständnis, das in den verklingenden Echos seines schwindenden Wesens nachhallte.
In diesem flüchtigen Moment zwischen dem Leben und dem ewigen Schlaf, der ihn erwartete, fand Duncan Trost in der imaginären Umarmung eines verwehrten Lebens, einer Liebe, die den Machenschaften des Schicksals zum Opfer gefallen war.

Der untote Kommandant winkte plötzlich mit den Händen über Duncans Leiche, und violette Essenz aus seinen Fingerspitzen floss in den Leichnam.

Und so wurde Duncan erneut als Untoter wiederbelebt.
Der untote Kommandant nickte. Von einem einfachen menschlichen Sklaven, der dem Schicksal als Mitternachtssnack ausgeliefert war, war er nun zu einer der furchterregendsten Wesen auf dem Planeten geworden.

Inzwischen hatte Cuban den Drachen vollständig verschlungen. Er hatte sich in einen Kokon verwandelt, einen sich windenden, blutigen Kokon, der mit blutigen Runen verziert war, die in heiliger Strahlkraft pulsierten.
Der Untote Kommandant näherte sich ihm. Als er jedoch näher kam, schlug ein großer roter Blitz von oben auf ihn ein.

Die untote Urbestie wehrte den Schlag jedoch sofort mit ihren Tentakeln ab.

Obwohl der Schlag abgewehrt wurde, verwandelten sich die Tentakeln sofort in Staub.

Der Untote Kommandant runzelte die Stirn. Er war nicht so dumm, dass er die Bedrohung durch die Baronin nicht verstand.
Plötzlich sprang er auf den Körper der Urbestie. Zusammen mit seinen anderen untoten Schergen drehte er sich um und verließ den Ort.

Es bestand kein Zweifel daran, dass die Ereignisse dieser Nacht die Welt erschüttern würden. Es war einfach zu viel passiert.

Zwei große Dämonen waren gefallen, neue waren geboren worden, und dazu kam noch der Fall der Stadt aus Milch und Honig.
Die Folgen dieser Nacht würden jedoch nicht nur hier enden, sondern sich auch auf die anderen Erden und vielleicht sogar auf die Unterwelt ausweiten.

Schließlich sind selbst die stärksten Wesen der achten Erde nichts weiter als Schachfiguren für diese mächtigen Gestalten …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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