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Kapitel 597 Die Sünde der Schwestern Evas

Kapitel 597 Die Sünde der Schwestern Evas

Im Herzen des Garten Eden, wo die Schwestern Evas in der Pracht ihrer Entscheidungen umherwanderten, sah Luzifer, das himmlische Wesen mit der schönsten Stimme im Himmel, seine Chance.
Mit einer Ausstrahlung, die sogar Sterne verzaubern konnte, ging er nacheinander auf jede Schwester zu und sprach mit Worten, die einen unwiderstehlichen Reiz hatten.

Naamah erzählte er von der tiefen Weisheit, die der Baum der Erkenntnis barg, und versprach ihr Erkenntnisse, die ihr Verständnis des Universums erweitern würden. Seine Stimme, die wie eine Melodie am Rande der Verzauberung tanzte, weckte in ihr eine Sehnsucht nach Wissen, die in den Tiefen ihrer Seele widerhallte.
Lamashtu, deren Stärke der der Berge glich, ließ sich von Luzifers geflüsterten Geschichten von Macht verführen. Er sprach von einer unermesslichen Kraft, die ihre Widerstandsfähigkeit verstärken und sie zu einem Leuchtfeuer unter ihren Gleichaltrigen machen würde.

Die Worte, wie eine sanfte Brise, die schlummernde Wünsche weckt, fanden in Lamashtu ein empfängliches Herz.
Durgia, die zärtliche Hüterin der Fruchtbarkeit des Gartens, wurde von Luzifers Geschichten über den miteinander verbundenen Tanz des Lebens verzaubert.

Seine Stimme webte eine Erzählung von Harmonie und Gleichgewicht und versprach Durgia ein tieferes Verständnis der zarten Fäden, die das blühende Eden zusammenhielten. Ihre Neugier, entfacht durch seine Worte, lockte sie zu dem verbotenen Baum.
Zuletzt wurde Lilith mit ihrem ungezähmten Geist von Luzifers Versprechen der Freiheit jenseits der Grenzen des Gartens angezogen. Seine Stimme hallte wider wie die wilde Symphonie der Wildnis und lud Lilith ein, eine Welt jenseits des Bekannten zu entdecken, in der unbeschreibliche Abenteuer auf sie warteten. Die Verlockung des Unbekannten, die Luzifer mit seinen Worten beschrieb, entfachte ein Feuer in Liliths rebellischem Herzen.
Anfangs widerstanden die Schwestern Evas, gebunden an den Befehl des Einen über allen, Luzifers verführerischen Worten.

Sie sprachen vom göttlichen Verbot, von der Frucht der Erkenntnis zu essen, doch Luzifers Stimme umhüllte sie wie ein Sirenengesang und hüllte sie in einen Kokon der Verzauberung.
Seine Worte, gespickt mit unwiderstehlichem Charme, lösten ihre Entschlossenheit auf, und eine nach der anderen erlagen die Schwestern der Versuchung, die er ihnen bot.

In diesem himmlischen Drama führte Luzifer, der meisterhafte Verführer, die Schwestern Evas zum Baum der Erkenntnis, an dem die Früchte wie verbotene Juwelen hingen.
Das Flüstern des Gartens war Zeuge eines Tanzes der Versuchung, in dem die schönste Stimme des Himmels zum Dirigenten einer schicksalhaften Entscheidung wurde, die durch das gesamte Gefüge der Schöpfung hallen sollte.

Eine nach der anderen erlagen sie der Verlockung und wurden wie Motten von einer himmlischen Flamme zum verbotenen Baum der Erkenntnis hingezogen. Luzifer, der Meister der Verführung, verleitete sie dazu, von der Frucht zu kosten, die ihnen unermessliche Weisheit und Stärke versprach.
Naamah, geleitet von der Symphonie Luzifers, pflückte die Frucht und nahm einen Bissen. In diesem Moment erweiterte sich ihre Wahrnehmung, und die Erkenntnis ihrer Nacktheit überkam sie wie ein plötzlicher kühler Windstoß. Die einst makellose Unschuld Edens offenbarte nun ihre Verletzlichkeit, und Naamah spürte, wie das Gewicht des Selbstbewusstseins auf ihr lastete.
Lamashtu, deren Kraft durch die gestohlene Frucht vervielfacht wurde, entdeckte eine neue Macht, die durch ihre Adern strömte. Doch als sich dieses Wissen entfaltete, schien die Resonanz von Adams Stimme, die einst so fesselnd gewesen war, nun zu schwinden. Ein Schleier der Erkenntnis legte sich über ihre Ohren, und die Melodien von Adams Worten verloren ihren früheren Zauber.
Durgia, berührt von den Fäden der Lebenskraft des Gartens, probierte die Frucht und spürte, wie ihr ein Licht aufging. Mit dieser Gabe kam jedoch auch die Erkenntnis der Sünde und der Sterblichkeit. Die einst makellose Haut trug nun das Zeichen der Übertretung, einen subtilen Fleck, der von Entscheidungen flüsterte, die durch die Weiten des Paradieses hallten.
Lilith, der ungezähmte Geist, biss voller Hunger nach Freiheit in die Frucht. Luzifers Versprechen erfüllten sich, und ihre Wahrnehmung erweiterte sich, aber zu einem hohen Preis.

Augen, Zunge, Haut und Ohren – eins nach dem anderen verlor sie als Bezahlung für das begehrte Wissen. Die ätherische Melodie des Paradieses wurde bitter-süß, als die Schwestern, nun gezeichnet und verwandelt, auf ihre veränderten Spiegelbilder blickten.

Naamah verlor ihre Augen.

Lamashtu verlor ihre Ohren.

Durgia wurde durch ihre hautlose Haut gezeichnet.

Und Lilith verlor ihre Zunge.

Der Garten Eden, einst ein Zufluchtsort der Glückseligkeit, hallte nun von den ernsten Klängen der Erkenntnis wider. Die Schwestern Evas, denen Wissen und Stärke verliehen worden waren, mussten nun die Konsequenzen ihrer Entscheidungen tragen.
Aus dem himmlischen Paradies vertrieben, durchstreiften sie die Erde, ihre Wege trennten sich von denen Adams.

Luzifers Plan ging auf und hinterließ den einst harmonischen Garten in einer unheimlichen Stille, in der die Melodien der Wahrheit und der Konsequenzen eine düstere Weise spielten.
Als die Schwestern Evas den verführerischen Flüstern Luzifers erlagen und sich von Adam trennten, vollzog sich im einst harmonischen Garten Eden eine tiefgreifende Veränderung.

Luzifer, der Meister der Schicksalsorchester, führte Adam zurück, doch die Wiedervereinigung hatte unerwartete Folgen. Die Gemeinschaft, die Adam wiedererlangte, war nicht mehr dieselbe wie zuvor, denn das Wissen, das ihm die verbotene Frucht vermittelt hatte, warf einen Schatten auf die Einfachheit ihrer Verbindung.
Der Garten, einst ein Ort der Glückseligkeit, war nun von einer leisen Melancholie erfüllt. Adam, umgeben von üppigem Grün und leuchtenden Blüten, fühlte sich zutiefst einsam. Das Wissen, das er nun besaß, schien eine unüberwindbare Kluft zwischen ihm und seinen Mitmenschen zu schaffen, die es ihm unmöglich machte, noch so unbeschwert mit ihnen umzugehen wie zuvor.
In einer abgelegenen Ecke des paradiesischen Zufluchtsortes saß Adam allein, das leise Rascheln der Blätter und das entfernte Summen des Gartens bildeten eine eindringliche Kulisse für seine Einsamkeit. Die einst leuchtenden Farben Edens wirkten nun gedämpft, und die Luft war von einer Last unausgesprochener Trauer erfüllt.
Adam kauerte in dieser Ecke, umklammerte seine Knie und starrte auf den Boden. Das sanfte Sonnenlicht, das durch die Blätter fiel, malte ein Mosaik aus Schatten auf seine gebeugte Gestalt. Die Last der Einsamkeit lastete schwer auf ihm, und das Echo von Gelächter und Kameradschaft, das einst die Luft erfüllt hatte, schien nur noch eine ferne Erinnerung zu sein.

Adam konnte nicht glauben, dass seine eigenen Artgenossen lieber dem einen über allem ungehorsam sein wollten, als mit ihm zu leben.
Während Adam über die Folgen der Entscheidungen der Schwestern nachdachte, umhüllte ihn eine bedrückende Stille.

Die Schönheit des Gartens wurde zu einer bittersüßen Erinnerung an die verlorene Unschuld. Die leuchtenden Farben der Blumen, der zarte Duft der Blüten – alles schien sich zu einem surrealen Teppich aus Schönheit und Trauer zu vermischen.
Depression hüllte Adam wie ein ätherischer Schleier ein. Die einst fröhlichen Melodien des Paradieses hatten nun einen traurigen Unterton. Sein Herz, einst leicht durch die Gesellschaft anderer, trug nun die Last der Einsamkeit. Die Sehnsucht nach Verbindung, verstärkt durch das Wissen, das ihn von den anderen trennte, lastete schwer auf seiner Seele.
In der stillen Ecke des Gartens kämpfte Adams Geist, der einst so lebendig und unbeschwert war, nun mit einem tiefen Gefühl der Ablehnung. Der Garten, einst ein Ort der Glückseligkeit, war zu einem goldenen Käfig geworden, und Adam, die einsame Gestalt in seiner Mitte, fand sich gefangen in einem komplexen Netz aus Konsequenzen und der Isolation, die aus seiner neuen Erkenntnis entstanden war.

Als Luzifer seinen Freund so sah, tat es ihm weh …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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