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Kapitel 530 Die Anmut von Lenny Tales

Kapitel 530 Die Anmut von Lenny Tales

Lenny tauchte aus dem Portal auf wie ein Geist aus einer anderen Welt, und sein ätherisches Aussehen zog sofort die Aufmerksamkeit aller um ihn herum auf sich. Seine einst makellosen Kleider waren nur noch Fetzen, die an seinem Körper hingen, als würden sie verzweifelt versuchen, ihre frühere Form zu behalten. Dampf stieg von ihm auf, ein unheimlicher Tanz aus Wasserdampf, der sich wie ätherische Ranken um ihn zu winden schien, Überreste einer Reise aus einer anderen Welt.
Sein wallendes weißes Haar fiel ihm wie ein seidener Wasserfall über den Rücken und glänzte wie der Mond in einer wolkenlosen Nacht. Jede Strähne schien das Wesen des Sternenlichts einzufangen und verlieh ihm eine fast göttliche Aura. Seine helle Haut, unberührt von der sengenden Hitze der fremden Welt, die er gerade durchquert hatte, leuchtete mit einer überirdischen Lumineszenz und umgab ihn mit einem sanften, strahlenden Licht.
Trotz der Überreste seiner verbrannten Kleidung war Lennys Körperbau ein Wunderwerk.

Sein Körper war mit der Präzision eines Meisterhandwerkers geformt, schlanke Muskeln zeichneten sich unter seiner Haut ab. Jede seiner Bewegungen war anmutig, als hätte er sich die Eleganz des Kosmos selbst ausgeliehen.

Seine Augen, die Farbe klarster Saphire, hatten eine Tiefe, die die Struktur der Realität zu durchdringen schien und eine Weisheit offenbarte, die weit über sein Alter hinausging.
Als er dort stand, eine geheimnisvolle Gestalt inmitten der sengenden Hitze, schien Lenny die surreale Schönheit des Unbekannten zu verkörpern.

Diejenigen, die ihn sahen, konnten sich seiner außerirdischen Präsenz nicht entziehen, als wäre er ein himmlisches Wesen, das ihre Welt vorübergehend mit seiner faszinierenden Existenz beehrte.
In diesem Moment waren die Zuschauer nicht nur Zeugen seiner Ankunft, sie waren verzaubert von der geheimnisvollen Anziehungskraft eines Wesens, das die Grenzen ihres Verständnisses überschritten hatte.
Als Lenny vorwärtsging, seine Beine noch mit Spuren von fremder Erde bedeckt, hallte jeder seiner Schritte wie das donnernde Brüllen tausender mächtiger Bestien. Der Boden unter ihm schien vor Ehrfurcht zu beben, als würde er die Ankunft einer lebendigen Naturgewalt anerkennen.

Die Luft, die ohnehin schon von Vorfreude erfüllt war, schien von neuer Energie zu vibrieren, als würde die Atmosphäre sich verschwören, um ihm Ehre zu erweisen.
Seine wilde und ungezähmte Aura breitete sich in alle Richtungen aus und umhüllte die Arena mit einer spürbaren Intensität. Es fühlte sich an wie ein stürmischer Wind, der durch die Zuschauer fegte, ihre Haare zerzauste und ihnen einen Schauer über den Rücken jagte. Das Gefühl war elektrisierend, ein Kribbeln auf der Haut, das auf die außergewöhnliche Kraft hindeutete, die er verkörperte.
Während er gemessen voranschritt, konnte die Menge die aufgeladene Luft förmlich schmecken, einen metallischen Geschmack der Vorfreude auf der Zunge. Die Erde selbst schien auf sein Voranschreiten zu reagieren, der Boden bebte unter seinen Füßen und sandige Wellen zogen durch den Boden. Jeder seiner Schritte hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck, ein Zeugnis seiner überirdischen Präsenz in einer Welt, die an solche ätherische Größe nicht gewöhnt war.
In diesem Moment war die Arena nicht nur ein Ort des Spektakels, sondern ein Heiligtum der Wunder und Ehrfurcht, mit Lenny im Zentrum, einer elementaren Kraft der Natur, die sich manifestiert hatte. Alle Sinne waren geschärft, jeder Herzschlag beschleunigte sich, als die Welt selbst in Ehrfurcht vor dem Wesen, das Welten durchquert hatte, um hier zu stehen, den Atem anzuhalten schien.

Alles, was atmen oder Leben in sich trug, schien stillzustehen, während er vorwärtsging.
Jeder hatte seinen eigenen Grund, sich über sein scheinbar pünktliches Erscheinen zu wundern.

Für die Ältesten war es ein Mangel an Glauben an das, was sie sahen.

Das traf besonders auf Elder Zod zu, da er dem Portal am nächsten war. Er hatte gesehen, wie sich die Runen auf dem riesigen goldenen Ring um das Portal verändert hatten. Die Runen, die eine Einbahnreise ermöglichten, hatten sich vor ihren Augen in eine Zwei-Wege-Reise verwandelt.
Das bedeutete, dass Lenny nicht durchgebrochen war, wie viele gedacht hatten. Stattdessen hatte er die Runen verändert, aber er hatte sie von der anderen Seite verändert, ohne sie auch nur zu berühren.

„Unmöglich!“, murmelte Ältester Zod. Es war nicht seine Schuld. In seiner Welt und mit seinem begrenzten Denkvermögen war das, was er gerade gesehen hatte, völlig unmöglich. Tatsächlich konnte man so etwas nur in Märchen erzählen.
Schließlich waren diese Ringe von den besten Handwerkern gefertigt und mit Runen verziert worden. Viele von ihnen hatten ihr Leben so sehr der Schnitzerei von Runen gewidmet, dass einige von ihnen nichts anderes konnten, nicht einmal ihren Hintern waschen oder ohne Hilfe Wasser trinken.
Ihr Gehirn hatte keinen Platz für mehr Wissen als das Schnitzen von Runen. Und selbst das hatten sie in einer speziellen Unterebene gelernt, in der die Zeit so schnell verging, dass ein Tag in dieser Ebene fünfzig Jahren in der Unterebene entsprach.

Praktisch gesehen hatten diese Handwerker ihr ganzes Leben dem Runenschnitzen gewidmet.

Nur durch diese Hingabe konnten diese Menschen die Gabe des Runenschnitzens erlangen.

Und das waren Werwölfe.
Das heißt, ihre Blutlinie half ihnen sogar dabei, den Lernprozess zu beschleunigen. Ein normaler Mensch wäre eher verrückt geworden, als eine einfache Rune zu schnitzen.

Jede Kante und jede Ecke einer Rune war ein makelloses Stück, das zu ihrer Gesamtperfektion beitrug.

Der Älteste Zod erinnerte sich, dass er vor langer Zeit einmal versucht hatte, zu beobachten, wie eine Rune geschnitzt wurde, und dass er von der erforderlichen Konzentration beeindruckt war und sein Herz schneller schlug.
Dabei war die mentale und körperliche Vorbereitung, die diesem Prozess vorausging, noch nicht einmal berücksichtigt.

Und doch hatte Lenny nicht nur ein oder zwei, sondern einen ganzen Satz Runen verändert, ohne sie zu berühren, und das von der anderen Seite des Portals aus.
Ältester Zod konnte nicht anders, als zu glauben, dass alles, was er über die Welt wusste, plötzlich auf den Kopf gestellt worden war.

Während er darüber nachdachte, gab es einige in der Menge, die über andere Dinge nachdachten.

Schließlich konnten sie alle seine schlammigen Füße sehen. In der Tundra-Subebene konnte man sich keine schlammigen Füße holen. Das war unmöglich, weil …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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