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Kapitel 352 Test der Liebe

Kapitel 352 Test der Liebe

Hector kam plötzlich ein Gedanke, und er konnte nicht anders, als sich zu Athena umzudrehen und langsam den Kopf zu schütteln.

„Hast du mit ihm gevögelt?“

„Hä?“ Athena war von der Frage überrascht. „Mit wem gevögelt? Ich habe mit niemandem außer dir gevögelt!“

Hector hob eine Augenbraue, aber sein Instinkt sagte ihm, dass sie die Wahrheit sagte.

Dennoch musste er an andere Dinge denken.
„Hast du ihn geküsst, umarmt, ihm einen verdammten Heady gegeben?“

„Hector?“ Athenas Stirn runzelte sich noch mehr.

„Wem einen verdammten HEADY gegeben?“

„Du weißt schon! Lenny. Ich will wissen, ob du ihn dich anfassen lassen hast!“

„Natürlich nicht! Ich lasse niemanden außer dir an mich ran. Du verdammter Idiot!“
„Aber ich habe gesehen, wie du ihn ansiehst. Fickst du ihn in deinen Gedanken? Träumst du davon, seine ungewöhnlich glatte, dünne Haut zu berühren? Ist es das? Und wer weiß? Ich habe dich seit Tagen nicht gesehen, und du warst ganz allein mit ihm. Woher soll ich wissen, dass ihr nicht zusammen am Feuer gesessen habt, euch aneinander gekuschelt und Dämonenfleisch gegessen habt?“
Athenas Stirn runzelte sich noch mehr, und langsam bekam sie das Bedürfnis, Hector wirklich eine zu verpassen.

Ein Bedürfnis, dem sie nicht widerstehen konnte, und sie tat es.

~KLATSCH~

„Du unsicherer Idiot, ich habe nichts mit Lenny gemacht. Wenn es dich interessiert, dieser Arsch hat mich in der verdammten Wüste zum Sterben zurückgelassen. Da haben mich diese Hexen gefunden.“
„Oh! Dann ist ja alles gut.“ Hector massierte die Handabdruck auf seinem Gesicht und kam sich wegen seiner übertriebenen Anschuldigungen ein bisschen dumm vor.

Ciri beobachtete die beiden und musste laut lachen. Ihre ungleichmäßige Stimme hallte unheimlich in der Luft wider.

Überraschenderweise sah sie, wenn man sie dabei beobachtete, wie sie sich amüsierte, einfach nur bezaubernd aus.

Ein unglaublicher Kontrast zu ihrem Ruf als Hexe.
Hector drehte sich zu ihr um: „Was ist so lustig, du Miststück?“

Ciri hielt inne. „Erstens, pass auf, was du sagst, oder ich nehme es dir weg.“

~Klick~

Sie schnippte mit den Fingern, und Hectors Mund öffnete sich plötzlich, wobei sich seine Zunge von selbst herausstreckte.
„Zweitens geht es hier nicht um Untreue. Nein! Nein!! Es ist etwas viel Schlimmeres. Schließlich liegt es dir sehr am Herzen. Wir können sogar davon ausgehen, dass es dir viel wertvoller ist als sie.“ Ciri sah das Paar an und überlegte, ob sie es tun sollte oder nicht.

„Nun, die Mehrheit entscheidet. Die meisten unserer Seelen wollen sehen, was passiert. Also lass es uns tun.“
Wie ein Windstoß tauchte Ciri plötzlich vor Athena auf, packte ihre Hand und hob sie hoch.

„Weißt du, das Blut trägt alle Gefühle des Herzens in sich. Deine Liebe wird nicht lügen.“

Plötzlich öffnete sie den Mund und biss Athena ins Fleisch.

„AHHH!!!“, stöhnte Athena.
„Athena!“ Hector stürzte sich auf sie, aber Ciri winkte mit ihrer kleinen, unreifen Hand und schleuderte ihn in die Ferne.

Er schlug hart auf dem Boden auf.

Doch kaum war er aufgestanden, tauchte Ciri wie eine Erscheinung vor seinem Gesicht auf.

Sie packte seinen Hals und spuckte ihm das Blut aus ihrem Mund ins Gesicht.

~Vide per velum cordis~

Sie sprach eine Sprache, die keiner von beiden verstand.

Ein Zauber, um die Probleme des Herzens zu enthüllen

Zuerst war Hector verwirrt von dem, was passierte, aber in dem Moment, als Ciri das tat, schien Hector in eine illusorische Welt einzutreten.
Alles um ihn herum verwandelte sich augenblicklich, und dann spielten sich bestimmte Bilder in Echtzeit vor seinen Augen ab.

Er sah Athena, als sie noch ein kleines Mädchen war und wie sie von den Magistri ausgewählt wurde.

Er sah, wie sie dem Geheimorden der Gladiatoren beitrat und wie sie für den Tod vieler Menschen verantwortlich war.

Hector runzelte zunächst die Stirn, doch dann lachte er leise.
„Wenn du mir das zeigen willst, Hexe, dann solltest du wissen, dass ich das bereits weiß. Es war nicht ihre Schuld. Sie hat getan, was sie tun musste, um zu überleben. So war die Arena. Wir alle haben Dinge getan, die wir bereuen. Ich mache ihr dafür keine Vorwürfe!“

„Wirklich?“ Ciris Stimme hallte um ihn herum wider.

„Was ist dann damit? War das auch ihre Schuld?“
Plötzlich ertönte hinter ihm eine selbstbewusste Stimme: „Ich weiß, was mit A444 zu tun ist.“

Als er diese Buchstaben- und Zahlenkombination hörte, drehte sich Hector erschrocken um.

Schließlich war diese Zahl wie ein Wappen in seinem Herzen.

Sie bedeutete ihm sehr viel.

Es war die Nummer seines Vaters gewesen.

Es war Athena. Sie sagte etwas zu den Magistri.
„Mein kleiner F123, komm her! Sag mir, welchen sadistischen Plan du dir diesmal ausgedacht hast.“

Der Magistri ermutigte sie, und sie rannte mit einem breiten Lächeln im Gesicht zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr.

Während sie das tat, lachte der Magistri leise: „Gut! Gut!! Sehr gut!!! Das wird dein bisher stolzestes Werk.“ Er lobte sie und tätschelte ihr den Kopf.
Eine Geste, die sie sehr genoss, während sie sich an ihn lehnte.

Die Szene wechselte erneut, und Hector sah seinen Vater.

Dieses Gesicht war ihm noch lebhaft in Erinnerung.

Sein Vater war sein Idol und sein Vorbild. In seinem Herzen und in seinen Gedanken gab es niemanden auf der Welt, der ehrwürdiger und verehrter war als er.

Leider nicht einmal Athena.

Söhne sollten immer zu ihren Vätern aufschauen.
Hector jedoch verehrte seinen geradezu.

Bis jetzt waren alle Entscheidungen, die er getroffen hatte, vom Einfluss seines Vaters geprägt.

Das subtile Bild von ihm hinter jeder seiner Handlungen hatte ihn zu dem Menschen gemacht, der er heute war, der nur Entscheidungen traf, die den Menschen, die er seine Familie nannte, zugute kamen.

Die Bilder, die er jetzt sah, waren jedoch wie ein Riss in einem Ei, und langsam, aber sicher breitete sich dieser Riss überall aus.
„Nein! Nein!! Das kann nicht sein. Das ist eine Lüge. Das würde sie nie tun. Sie … Sie hätte es mir gesagt. Du lügende Hexe.“

„Lügen!?“ Ciri fühlte sich plötzlich beleidigt. „Warum fragst du sie nicht selbst und hörst, was sie sagt?“

Die Bilder verschwanden plötzlich und er kehrte in die Gegenwart zurück …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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