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Kapitel 207 Wie kann dieser Halbgeborene noch am Leben sein?

Kapitel 207 Wie kann dieser Halbgeborene noch am Leben sein?

Während Lenny von den Magistri mitgenommen wurde und alle Aufmerksamkeit jetzt auf Cuban gerichtet war, ging irgendwo anders außerhalb der Stadt, zurück im Teufelsverlies, ein besonderer Typ durch die Ruinen seines einst so wunderschönen Verlieses, über das er früher herrschte.

Während er so spazierte, pfiff er leise vor sich hin.

Überraschenderweise war es dieselbe Melodie, die Lenny so sehr liebte.
Die gleiche Melodie, die er immer pfiff, wenn er an der Anatomie eines Menschen arbeitete, so wie er es bei Manta getan hatte.

Nachdem Coco diese Melodie einmal gehört hatte, hatte er eine Vorliebe dafür entwickelt, und dank seines hervorragenden Teufelsgedächtnisses erinnerte er sich an jede einzelne Note.

Er ging durch die nicht allzu dunklen Höhlen.
Der Geruch von Blut lag noch frisch in der Luft, und das Gefühl der vielen Kämpfe, die zum Ende dieses Verlieses geführt hatten, hallte noch immer in der Mischung aus Darkline und Chaosmagie in der Atmosphäre nach.

Manchmal waren sogar Flüstern aus vergangenen Schlachten zu hören.

So heftig waren die Machtkämpfe gewesen, die an diesem Ort stattgefunden hatten.

Coco war das jedoch egal, er genoss seinen Spaziergang.
Er trug immer noch sein schlichtes weißes Hemd, das am Hals offen stand und einen Teil seiner Brust zeigte, und dessen Ärmel bis zu den Ellbogen hochgekrempelt waren, die hinter seinem Rücken verschränkt waren.

Er trug eine schlichte schwarze Hose, die sehr lang war und gut passte.

Mit seiner Haltung und seinen eleganten Schritten hätte ihn jeder für einen normalen Menschen gehalten.

Allerdings waren seine sehr rote Haut, seine Hörner und sein Schwanz ein eindeutiger Hinweis auf seine Herkunft.
Als Boss-Dämon, der seine Heimat verloren hatte, sah er überraschenderweise überhaupt nicht beunruhigt aus.

Tatsächlich ging er durch das Chaos, als ginge ihn das alles nichts an.

Soweit das Auge reichte, lagen Organe von Menschen und Dämonen verstreut.

Als er sich jedoch näherte, wichen die Leichen, als hätten sie noch ein Eigenleben, zur Seite und machten ihm Platz.

Das Gleiche passierte mit Steinen.
Wie es aussah, war er auf dem Weg zu einem bestimmten Ziel, denn seine langen, spitzen Ohren zuckten ab und zu, als würden sie von einem bestimmten Geräusch angezogen.

·ƈθm Er hatte es nicht eilig und nahm sich Zeit, bis er die erste Ebene des Verlieses erreichte.

Dort angekommen, sah er sich um.

In einer Ecke stand ein grob gezimmerter, aber sorgfältig gearbeiteter Folterstuhl, den Lenny selbst entworfen hatte.
Und nicht weit davon entfernt lag ein Haufen Sand.

Der Haufen sah aus, als wäre er aus der Erde ausgegraben worden.

Aber das war nicht das Einzigartige daran.

Was ihn wirklich unglaublich machte, war die Tatsache, dass Blut darauf zu fließen schien.

Obwohl es ein hoher Hügel war, schien das Blut davon angezogen zu werden.
Coco schaute sich um. Das Blut, das zum Grab floss, schien nur von den männlichen Leichen zu stammen.

Das Blut der Frauen versickerte sanft in der Erde.

Coco winkte mit der Hand und ein großes, bequemes Kissen erschien.

Er setzte sich darauf und als er erneut mit der Hand winkte, tauchte eine Flasche Wein mit zwei Gläsern in der Luft auf.

Der Wein floss von selbst in die Gläser und Coco nahm eines, während das andere in der Luft schwebte.
Wie ein Gentleman schwenkte er den roten Inhalt des Glases und genoss den Anblick des kleinen Strudels darin, während der Duft in seine Nase stieg.

Der Geruch war so stark, dass er den stechenden Geruch von Blut, Eingeweiden und verfaultem Fleisch auf einmal zu vertreiben schien.

Coco lehnte sich in seinem Sofa zurück.

Er nahm einen kleinen Schluck aus seinem Glas.

Es gab keinen Grund zur Eile, die Person, auf die er wartete, würde sich Zeit lassen, bevor sie wieder auftauchte.

…………………………
Obwohl Cuban den Preis für den Turniersieg nicht bekam, stellte weder er noch sonst jemand Momosa zur Rede.

Außerdem hatte er jetzt eine weitere Arena mit ihrem gesamten Bestand.

Manche sagen, er sei mit dem größten Gewinn des gesamten Turniers davongekommen.

Abgesehen von Basits nicht unerheblichem Vermögen hatte er auch die Gunst des Gouverneurs gewonnen.
Lange Zeit würde er das Stadtgespräch sein.

Trotzdem machte sein neu gewonnener Reichtum eine Umstrukturierung nötig.

Außerdem musste er Basits Vermögen und Besitztümer vollständig in seine eigenen integrieren.

Hinzu kam das Problem, dass Basits Arena in einer anderen Stadt lag.

Und schließlich mussten die Dämonen, die zuvor Basit unterstanden, neu zugeordnet werden.
Es gab wirklich viel zu tun.

Drei Tage lang verließ Cuban jedoch Spring Town nicht.

Für ihn gab es Wichtigeres zu tun.

Schließlich hatten zwei Halbgeborene unter ihm versucht zu fliehen.
Die Strafe des Magistri war vollstreckt worden, aber da Lenny kein Blut von Cuban in seinen Adern hatte, musste für ihn eine andere Art der Bestrafung gefunden werden.

Außerdem hatte Lenny trotz der Schläge, die Cuban ihm verpasst hatte, immer noch den Mut, den Gouverneur zu bedrohen.

Cuban sah das als ernstes Problem an.

Er glaubte, dass er als Arenameister versagt hatte.
Deshalb musste er seine Leute ordentlich disziplinieren.

Diese Disziplinierung begann mit Lenny.

Um Lenny wieder auf den rechten Weg zu bringen, widmete Cuban ihm drei Tage lang ohne Schlaf, Essen oder Wasser seine Folter.

Er schwor, dass er die Wildheit in Lenny zähmen würde.

Lenny hatte schon zuvor Folter erlebt, aber die Methoden eines Dämons waren nicht zu unterschätzen.
Schließlich waren sie die Säulen des wahren Bösen.

Das war eine praktische Definition, die Cuban Lenny drei Tage lang in den Kopf hämmerte.

Die Folter war so intensiv, dass einmal ein Dämon in den Folterraum kam, um Cuban den neuesten Bericht zu überbringen, und nur die verschiedenen Folterwerkzeuge auf dem Tisch ließen die Stimme des Dämons zittern, als er den Bericht las.

Die ganze Zeit über fragte er sich unweigerlich eines:
Wie konnte dieser Halbgeborene noch am Leben sein?

(Anmerkung des Autors: Ein Versprechen ist ein Versprechen.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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