Switch Mode

Kapitel 195 Stimmen aus dem Chaos, eine Szene voller Tumult 2

Kapitel 195 Stimmen aus dem Chaos, eine Szene voller Tumult 2

C888 zu beruhigen war echt nicht einfach.

Neben seinen Ohren waren seine Augen rot geworden und sahen aus, als würden sie gleich bluten.

Sein Blick war total verrückt und er schien nur noch daran interessiert zu sein, alles kaputt zu machen.

Er war schlimmer als eine Horde männlicher Gorillas in der Brunstzeit.

Zuerst brüllte er und dann versuchte er zu beißen. Seine Finger gruben sich in seine Handflächen, bis sie bluteten.
Aber selbst das reichte nicht aus, um ihn zu beruhigen.

Lenny runzelte die Stirn. Er hob eine Hand und gab C888 ein paar Ohrfeigen, in der Hoffnung, dass er damit wieder zur Besinnung kommen würde, aber es war alles umsonst.

C888 kämpfte unermüdlich um seine Freiheit. Aber weder Lenny noch A222 ließen ihn los.
Auch für A222 sah es schlecht aus, aber überraschenderweise hatte sie alles unter Kontrolle.

Nach dem, was Lenny sah, würde C888 sich wahrscheinlich seine eigenen Finger abbeißen, ohne etwas zu spüren, wenn er ihn ließ.
Wenn es nicht klappte, ihn zu beruhigen, würde er die zweite Option nutzen.

Lenny hob seine Hand hoch. Er zielte genau auf die richtige Stelle und versetzte C888 einen Schlag direkt an die Schläfe, der ihn sofort außer Gefecht setzte.

A222 keuchte vor Erleichterung.

Sie hatte schon fast keine Energie mehr und die dunklen Flecken auf ihrem Körper, die von der Chaosmagie stammten, waren deutlich größer geworden.
Sie sah aus, als würde sie langsam von der Nacht verschluckt werden.

C888 war völlig durchgedreht. Doch in diesem Moment fiel Lenny plötzlich etwas ein.

Wenn C888, der nicht das Ziel des Angriffs war, so war, wie würde es dann den Teufeln ergehen?

In diesem Moment hob Lenny den Kopf, um nachzusehen, und das erste, was er sah, war ein abgetrenntes Gliedmaß, das auf sein Gesicht zuschoss.
Während es durch die Luft flog, spritzte Blut in alle Richtungen, ein Beweis dafür, dass es mit roher Gewalt herausgerissen worden war.

Lenny wich dem herannahenden Projektil mühelos aus.

Aber seine Augen, die von der Szene vor ihm angezogen waren, blieben darauf fixiert.

Unbewusst stand Lenny auf und ging mit schweren Schritten zu A123.
Lenny war in seinem früheren Leben ein Attentäter gewesen. Allerdings hatte er eine Vorliebe für die Kunstwelt.

Er mochte besonders eine bestimmte Art von Kunst. Natürlich hing das, wie bei den meisten Menschen, auch von seiner Stimmung ab.

Nichtsdestotrotz war der Versuch, durch die Beobachtung jedes Pinselstrichs und jeder fein gearbeiteten Linie zu ergründen, was der Künstler bei der Entstehung des Gemäldes gedacht hatte, ein Abenteuer, in das sein Geist gerne eintauchte.
Die Art von Kunst, die die wahre Natur der Welt der Ordnung zeigte, die sich in der Unordnung verbirgt, war eine attraktive Muse für seine Augen.

Seine Liebe dazu war so tief, dass er einmal das Kunstwerk „Der Fall des rebellischen Engels“ sortierte.

Ein unverwechselbares Werk eines Künstlers, der offensichtlich eine Schraube locker hatte.

Im Moment sah Lenny wieder einmal die Schönheit in diesem großartigen Chaos.
Jetzt war es sogar noch besser, weil es sich ständig veränderte und seine Sinne mit einer Fülle von Schönheit erfüllte.

Bevor er seine Bewunderung beenden konnte, veränderte das Chaos seine Form und drückte sich in einer anderen Haltung wahrer Verwunderung aus.

Wenn Lenny diese erstaunliche Szene in Worte fassen wollte, würde er die einfachsten Worte verwenden.

Schließlich konnte nichts Grandioseres – was am meisten überraschte – es besser beschreiben.

In dieser Szene „tat alles alles“.

Ja, das waren die richtigen Worte dafür.

Lenny hatte keine Kamera, aber er wies das Satan-System an, diesen Moment aufzuzeichnen.

Lenny öffnete seine Sinne, um alles vor seinen Augen aufzunehmen.

Sogar seine Wahrnehmungsfähigkeit wurde bis zum Äußersten beansprucht, um die Szene zu erfassen.
Lenny sah zu, wie dasselbe Chaos, das C888 fast die Haut vom Leib gerissen hätte, diese Heerscharen von Teufeln überfiel.

Es waren nur wenige Sekunden vergangen, seit A123 gebrüllt hatte, aber das Blut hatte sich so stark angesammelt, dass Lenny das Gefühl hatte, er stünde direkt am Strand und genoss das Wasser, das von den Wellen an seine Füße gespült wurde.
Seine Emotionen stiegen plötzlich so hoch, dass er sie nicht länger zurückhalten konnte.

Er fiel auf die Knie, seine Beine versanken in dem roten Wasser.

Die Leidenschaft eines Mannes, der Kunst zu schätzen wusste, überkam ihn, und seine Augen füllten sich plötzlich mit Tränen.

Tränen liefen ihm über die Wangen und befleckten sein Gesicht mit der Aufmerksamkeit seiner Leidenschaft und Wertschätzung.

Sogar ein Schnauben kam aus seiner Nase.
Für Lenny war dieser Anblick wie der eines Mannes, der die Widrigkeiten des Lebens durchlebt hatte und endlich einen Silberstreif am Horizont sah, der zu einem Regenbogen führte.

Das war der Anblick, den Lenny sah.

A222 und sogar A123 sahen das jedoch anders.

A222 konnte die Abscheu, die dieser Anblick und der Gestank des Chaos in ihm auslösten, nicht länger zurückhalten und übergab sich an der Seite.
Sie kotzte immer wieder. Obwohl ihr Magen leer war, verspürte sie eine plötzliche Abneigung gegen ihre Verdauungsorgane.

Wenn sie könnte, hätte sie schon längst ihren Magen und ihre Eingeweide ausgekotzt.

In diesem Moment kotzte sie bereits ihre Verdauungssäfte.

Ein Gladiator der Klasse „A“ hatte seit seinem Eintritt in die Kampfarena in der Klasse „E“ Blut und Gewalt gesehen und erlebt.
Sie hatten selbst einige wirklich ekelhafte Szenen verursacht.

Als sie die Klasse „A“ erreichten, gab es fast nichts mehr, was sie nicht gesehen hatten.

Nichts war mehr neu oder überraschend für sie.

Doch A222 konnte sich nicht mehr zurückhalten und kotzte bei dem Anblick vor ihr.

Sogar A123, der diesen Anblick verursacht hatte, kämpfte darum, seine Abscheu zurückzuhalten.
Seine Kehle bebte, während er sich bemühte, das Erbrechen zurückzuhalten.

Jetzt, wo er diese Fähigkeit eingesetzt hatte, empfand er irgendwie Mitleid mit den Teufeln.

Ihr Tod schien göttliche Ungerechtigkeit zu sein.

Ein so schrecklicher Tod, den er niemandem wünschen würde – nicht einmal seinen Feinden.

Er seufzte leise: „Das ist meine Technik. Ich nenne sie: Stimme des Wahnsinns.“
(Anmerkung des Autors: Ohne die blutigen Details beschreiben zu müssen, wollte ich eure Aufmerksamkeit wecken, indem ich einen starken Kontrast zwischen dem, was Lenny sah, und dem, was die beiden Gladiatoren erlebten, schuf. Damit wollte ich die Verrücktheit unseres Protagonisten betonen. Ich hoffe, es hat euch gefallen.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset