Switch Mode

Kapitel 172 Das Lächeln des Seelen-Teufels erstarrte plötzlich: Der Seelenmeister erwacht

Kapitel 172 Das Lächeln des Seelen-Teufels erstarrte plötzlich: Der Seelenmeister erwacht

Für einen Sklaven, der den Willen seines Meisters ausführen sollte, war Lenny als Marionette gerade echt mies drauf.

Seine Hände waren über seinen Teamkollegen, aber er hat nicht zugeschlagen.

Stattdessen starrte er mit blutrot glühenden Augen auf das Bild auf dem Boden.

Dieses Bild. Das war es.

Lange Zeit in seinem Leben hatte er dieses Bild bei sich getragen.
Selbst als seine eigene Mutter ihn für verrückt hielt und die Welt ihn im Stich ließ, hat dieses Bild ihn nie verlassen.

Von den besten bis zu den schlimmsten Missionen blieb dieses Bild an seiner Seite.

Für ihn war es nicht mehr nur ein Stück Papier aus einem Kinderbuch.

Nein!

Es war etwas mehr. Es war ein Begleiter.

Manchmal, in diesen dunklen Zeiten, sprach er mit ihm.
Er glaubte, dass es ihm zuhörte, und mehr noch, in seinem Kopf konnte er eine leise, sanfte Stimme hören, die ihm antwortete.

Liebe war Liebe.

Sie kam in verschiedenen Formen. Ob es nun die Liebe zu seiner Mutter oder zu einer Geliebten war.

Liebe war wie eine Offenbarung von Farben, wie ein Regenbogen.

Sie war weitreichend und doch nah.

Nah genug, um sie zu sehen und zu umarmen.
Wie die Wurzeln eines Berges in der Erde, würde sie sich bei ihrer Ankunft festsetzen. Aber wie die Äste eines Baumes war sie unfassbar flexibel.

Aber so war es nun mal.

In Lennys früherer Welt gab es ein altes Sprichwort.

Wenn es um Liebe geht, egal ob vertraut oder nicht, vergisst man nie seine erste.

Für Lenny war diese erste nicht das Bild, sondern der Schatten der Person, die es darstellte.
Denn Lennys erste Liebe war niemand anderes als Luzifer, der Morgenstern.

Denn Lenny liebte diesen Meister, den er nie getroffen hatte, so sehr, dass es blasphemisch wurde.

Luzifer war der einzige Mensch auf der Welt, der ihn so sah, wie er war, und nicht dachte, dass er in eine Irrenanstalt gehörte, sondern ihn mit Verständnis und geistigem Frieden in seine Arme schloss.
Zumindest für einen Jungen, der ohne jemanden aufwuchs, mit dem er sein Leben teilen konnte, war dies das Ergebnis seiner blühenden Fantasie.

Ob in guten oder in schlechten Zeiten, er war immer für ihn da.

Ob er als kleiner Junge in der Schule gemobbt oder als Erwachsener gefangen genommen und gefoltert wurde, Luzifer war immer da, um ihn zu trösten.

Selbst jetzt noch konnte Lenny sich an diese Zeiten erinnern.
Er schlang seine Arme um seine Knie, drückte das Bild an seine Brust, und egal, wie kalt ihm war oder wie besorgt er war, es gab ihm Wärme, Trost und Frieden.

Auch wenn viele dachten, er sei verrückt, hätte Lenny vielleicht wirklich den Verstand verloren, wenn er die Liebe seines Meisters nicht gehabt hätte.

Das war keine Liebe wie die einer Frau zu ihrem Mann oder einer Mutter zu ihrem Kind.
Es war auch keine Liebe, die Geschlechtsverkehr erforderte, sondern eine Liebe, die so tief saß und so fest in der geistigen Gesundheit und Geisteskrankheit eines absolut verrückten Mannes verwurzelt war, dessen selbstgerechte Wahnvorstellungen so verdreht waren, dass die Patienten einer Irrenanstalt im Vergleich dazu nur eine leichte Erkältung zu haben schienen.

Nicht einmal die vorbestimmte Liebe der Sterne zwischen ihm und Catherine war so tief, so mächtig und so grenzenlos wie diese.
Gab es denn eine reinere Liebe als diese?

Dass ein Mann seinen Mentor liebte und zu ihm stand, selbst wenn die ganze Welt, der Himmel, die Erde und die Unterwelt gegen ihn standen.

Die alten japanischen Schwertkämpfer, die Samurai, glaubten, dass ein Mann ohne seinen Meister nichts war.

Sogar der Tod galt als einzige Strafe für ein Leben, das man gegen seinen Meister gelebt hatte.

In diesem Fall war Lenny nicht anders.
Nur dass ihm diese Liebe nicht aufgezwungen wurde wie ein Samenkorn, das auf die Erde fällt und keine andere Wahl hat, als zu wachsen.

Nein!

Sie kam aus tiefstem Herzen, wie Lava, die aus einem Vulkan schießt.

Lenny liebte Catherine wirklich. Aber es gab etwas oder vielmehr jemanden, den er noch mehr liebte.
Im Vergleich zu seiner Liebe zu seinem Meister war Catherines Liebe so flüchtig wie die trockene Wüste, die dem Wind ausgeliefert war.

Sie war trivial und bedeutungslos.

Schließlich hatte ihn diese Liebe zu seinem Meister auch in diese Welt gebracht.

Sie hatte ihn aus einem einzigen Grund hierher geführt.
„Rache …“, murmelte Lenny leise.

Ja! Er war hier, um Rache zu nehmen an allem, was sein Meister abscheulich fand, und dazu gehörte auch der verdammte Seelen-Teufel, der seine Finger um seine Seele gelegt hatte.

Lenny ließ plötzlich die Klingen in seinen Händen fallen, als er seinen Kopf in einem Kampf umdrehte.

Diese roten Augen starrten direkt in die leeren Augenhöhlen des Seelen-Dämons.

Wenn dieses Wesen noch eine Seele in sich hatte, dann war sie von Lennys durchdringendem Blick gefangen.

„WIE KANNST DU ES WAGEN?!“

Diese Worte kamen mit einer Entschlossenheit, die aus dem Selbstbewusstsein kam, die ganze Welt herausfordern zu können.

Für einen kurzen Moment schwebte der Seelen-Dämon tatsächlich vor Schreck zurück, bevor er beschämt innehielt und erneut vorrückte.
Alle, die das sahen, waren sprachlos.

Egal, ob es die Gladiatoren waren oder die Dämonen, die von der Arena aus zuschauten, alle waren total baff.

Es war toll zu wissen, dass Angst eine instinktive Reaktion war.

Das bedeutete, dass eine Kreatur der Unterwelt, die aus purem Chaos und ungezügelter Zerstörung geboren war, instinktive Angst vor den bloßen Worten eines halbgeborenen Menschen empfand.
Aber keiner der Zuschauer verstand die Tragweite dieser Worte.

Schließlich sahen sie nur den Kampf.

Aber der Seelen-Dämon war gerade mit Lennys Seele verbunden und hatte Lennys Worte anders wahrgenommen.
Diese Worte schienen aus Lennys Mund zu kommen, aber sie kamen aus seiner Seele, mächtig wie ein Löwe, der auf die Unwissenheit einer Ameise herabblickt, die es gewagt hat, auf seinen Körper zu klettern, um sich selbst zum neuen König des Dschungels zu ernennen.

Der Gesichtsausdruck des Seelen-Dämons wurde noch hässlicher, und seine vernetzten Wurzeln um Lennys Seele wurden noch aggressiver.
Weitere Wurzeln breiteten sich um den riesigen Ball aus, der seine Seele war. Sie umschlangen ihn wie eine Spinne ihre Beute, bevor sie sie ihrer blutigen Nährstoffe beraubt.

Dabei fiel Lenny auf beide Knie zu Boden.

„HAHAHAHAHA!!!“ Der Seelen-Teufel lachte laut.
Er näherte sich Lenny. „Das kommt direkt aus meiner Seele. Du bist nichts vor ihr. Da du keine gute Marionette sein kannst, werde ich dich und alles, was du zu bieten hast, VERSCHLINGEN.“

Als er das sagte, wurde Lennys Körper plötzlich trockener.

Der Seelen-Teufel saugte ihn tatsächlich aus. Es war fast so, als wäre er eine Flasche Softdrink vor einem hungrigen Kind.
Am Leuchten der Wurzeln konnte man deutlich erkennen, dass Lenny gerade seiner Seele beraubt wurde.

Doch plötzlich erstarrte das lächelnde Gesicht des Seelen-Teufels.

Langsam hob Lenny den Kopf und sagte: „Du sagst also, diese Wurzeln sind mit deiner Seele verbunden, richtig? Dann möchte ich mich schon mal im Voraus für das Essen bedanken!“

Ein unheilvolles Gefühl stieg plötzlich in der Seele des Seelen-Teufels auf.
In seinen Seelenaugen hörte Lennys Seele, die zuvor schwach und sterbend gewesen war, plötzlich auf, kleiner zu werden. Sie wuchs und wurde größer.

„Das … das ist UNMÖGLICH!“, schrie der Seelen-Teufel seine Trauer heraus. Aber es war alles umsonst.

Wie ein Schmetterling, der aus seinem Kokon schlüpft, brach Lennys Seele aus ihren Fesseln aus.

Und dann passierte etwas Unglaubliches.
Die Seelenwurzeln leuchteten wieder. Nur dass sie diesmal in einer anderen Farbe leuchteten.

Lennys Augen leuchteten nicht mehr rot, sondern wechselten zurück zu grün und dann zu weiß.

Und die Seelen-Teufel taten es ihnen gleich.

„NEIN! NEIN!! NEIN!!! Das ist unmöglich. Ich bin ein Seelen-Teufel. Du kannst mich nicht in den Machenschaften der Seele besiegen!“
Lenny lachte: „Stimmt! Aber du weißt nichts über wahre Liebe. Alles, was du hast, ist eine Verhöhnung ihrer Wunder. Ich hingegen trage die Liebe meines Meisters in mir.“ Lenny lachte erneut: „Außerdem weißt du doch, dass ich den Titel Seelenmeister trage!“

*Boom!*
Die Erde bebte, und obwohl die anderen es nicht sehen konnten, konnte der sterbende Seelen-Dämon es deutlich sehen. Schließlich war er immer noch mit Lennys Seele verbunden.

Die Silhouette von sechs Paar Flügeln. Sechs auf jeder Seite, von seinem Kopf bis zu seinen Füßen.

In diesem Moment verstand er Lennys Worte.

„Meister?“, murmelte er leise.

Aber es war zu spät.
Lenny verwandelte ihn in Staub.

<Alarm>

<Seelenverteidigung verstärkt>

<Du hast gerade einen Mini-Boss-Seelen-Dämon vernichtet>

<+200 Magiepunkte>

<Seelendiener freigeschaltet: Als Seelenmeister kannst du die Seelen der in der Schlacht gefallenen Minderwertigen beschwören>

<Hinweis: Beschränkt auf Seelen von Personen, die Host selbst getötet hat>
Lenny nickte auf die Warnmeldungen und wandte sich dann wieder seinen Teamkollegen zu.

Langsam ging er zu seinen Katana-Klingen. Bis zu diesem Moment leuchteten seine Augen immer noch weiß …

(Anmerkung des Autors: Danke, dass ihr mein Buch mögt, Leute. Für diejenigen unter euch, die noch einmal von vorne anfangen möchten: Die früheren Kapitel wurden von meiner Lektorin überarbeitet. Ich hoffe, sie holt die aktuellen Kapitel schnell nach.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset